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Veröffentlicht am 05.02.2023

Wundervolle Wunder

Und wo bleibt mein Wunder?
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Sieben kleine Geschichten berichten von keinen vorstellbaren Wundern. Eine Fee taucht immer wieder auf, sie ist kein filigranes Figürchen mit zarten Flügeln, sondern eine nette ältere Dame mit ungewöhnlicher ...

Sieben kleine Geschichten berichten von keinen vorstellbaren Wundern. Eine Fee taucht immer wieder auf, sie ist kein filigranes Figürchen mit zarten Flügeln, sondern eine nette ältere Dame mit ungewöhnlicher Kleidung und wundervollen Hüten.
Elva schreibt fantastische Geschichten und ihre Freundin Mara, die sie vorab liest, ist beeindruckt von dem glücklich machendem Füllhorn. Nach dem Tod des Vaters arbeitet sie, die lieber Bilder malen würde im Steuerbüro ihrer dominanten Mutter. Hat sie den Mut sich zu befreien? Nachdem Steffie wiedermal von einem Date enttäuscht wurde, trifft sie auf einer Parkbank eine nette Dame, die ihr die Empfehlung gibt, sich zuerst von ihrem Ex zu entlieben. Das ist nicht einfach, wenn man ein ganzes Leben zusammen war und zwei gemeinsame Kinder hat. Doch als sie Hella kennenlernt, die sich in einer ähnlichen Situation befindet, starten die beiden zusammen durch. Alina Richter hat einige Pfunde zu viel, besonders um ihren Bauch hat sich das Fett angesammelt. Schon als Kind wurde sie deshalb gemobbt und jetzt ist sie in eine eigene kleine Wohnung gezogen, weil sie die Kommentare in ihrer WG nicht mehr hören wollte. Ein kleiner Hund bringt sie schnell dazu sich mehr zu bewegen und die Einrichtung ihrer Wohnung braucht auch viel Energie. Olivia fühlt sich als Versagerin, eigentlich ist sie sehr gut in ihrem Job, aber die neue Firmenleitung hat sie, ohne ihr eine Chance zu geben, frei gestellt. Da begegnet ihr eine netter junger, sehr gut aussehender Mann, kann er ihr helfen eine neue Stelle zu gekommen? Erna ist allein in ihrer Wohnung als sie ein Mädchen beobachtet, das unten auf der Straße ein Buch liest. Sie bittet das Mädchen zu sich in die Wohnung und bewirtet sie mit Kuchen. Susanne möchte später eine Bäckerei eröffnen und ganz besondere Kuchen backen. Als Julia erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann, hat sie nicht den Mut, das ihren Freund zu erzählen. Doch eine Nanny, die einen ungewöhnlichen Hut trägt, sorgt für ein Happy End. In der letzten Geschichte bringt diese Dame Herzkirschen zu Nicole, deren Ehe gerade nicht so gut läuft.
Wundervolle Geschichten, kleine Märchen, die den Alltag versüßen.


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Veröffentlicht am 22.01.2023

Nächtlicher Ausflug

Kommst du mit zum Mond?
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Auf dem Cover sehen wir Emilio und seinen Opa, wie sie zusammen den Mond anschauen. Mit dem Zug reist Emilio zu seinem Opa der in der einsamen Hütte im Wald wohnt. Opa erzählt am Abend Geschichten, doch ...

Auf dem Cover sehen wir Emilio und seinen Opa, wie sie zusammen den Mond anschauen. Mit dem Zug reist Emilio zu seinem Opa der in der einsamen Hütte im Wald wohnt. Opa erzählt am Abend Geschichten, doch wir erfahren nur die Titel. Als der Vollmond am Himmel steht beantwortet Opa Emilio die Frage nach dem Gesicht des Mondes. Dann sitzen die beiden vor der Hütte und horchen auf die Geräusche. Da fragt Opa „Emilio, würdest du gerne den Mond besuchen?“ Opa setzt den Rucksack auf und die beiden wandern los. An einer Felskante bleiben sie stehen und sehen unter sich einen Fluss, in dem sich der Mond spiegelt. Nachdem sie sich ausgezogen haben, springen sie ins Wasser, mitten in den Mond.
Für mich sah der Felsen vorher sehr hoch aus und ich bekam Angst bei dem Sprung in die Tiefe. Aber alles verlief gut, wie sie an Land kamen war auch nur eine Frage in meinem Kopf. Danach legen sie sich am Lagerfeuer unter ihre warmen Decken.
Die Vertrautheit der beiden ist liebevoll geschildert und Emilio hat erzählt mit viel Fantasie seine Tage bei Opa in der Natur. Die Idee in das Spiegelbild des Vollmondes zu springen, kommt mir nicht neu vor, ist aber einfach herrlich.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Endlich daheim

Das Mädchen mit den vier Namen
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Auf dem Cover sehen wir Luna Debora Gretel Victoria mit ihren 27 Sommersprossen und den blauen Augen und blonden Zöpfen. Leider sieht es hier so aus, als habe sie nur drei Finger. Im Buch ist das Bild ...

Auf dem Cover sehen wir Luna Debora Gretel Victoria mit ihren 27 Sommersprossen und den blauen Augen und blonden Zöpfen. Leider sieht es hier so aus, als habe sie nur drei Finger. Im Buch ist das Bild in die Geschichte eingebaut und hier kann man zum Glück alle Finger einschließlich des Daumens sehen.
Die Geschwister Knut und Ida werden von ihrer Mutter aufgefordert das neue Kind mal anzusprechen. Doch erstmal kaufen sich alle, ohne ins Gespräch zu kommen, ein Eis. Dann fragt das unbekannt Mädchen nach dem Namen der Kinder und so kommt die Frage an sie zurück. Als sie ihre vier Namen nennt, sind die beiden neugierig, wie sie die Namen bekommen hat. Und so erzählt sie von ihren vier Mütter. Bei Nacht bringt die Bauchmutter das Baby in die Babyklappe, dort versorgt sie die Findemutter, deren Beruf es ist sich um das Neugeborene zu kümmern. Die Pflegemutter liest Mädchen vor und findet das Kind sollte „so stark und schlau und mutig wie die Gretel“ werden. Jetzt ist sie glücklich bei ihrer Herzensmutter und da jede Mutter ihr einen Namen gab, hat sie nun vier Namen. So endet die Geschichte eines Findelkindes glücklich und eine neue Freundschaft beginnt.
Ein Hommage an die Mutter, die alle ihre Berechtigung haben und von denen das Mädchen mit Liebe erzählt. Mit den Bilder muss ich mich noch anfreunden. Die Gesichter sind einfach mit ungewöhnlich gezeichneten Nasen, die Arme des Mädchen sind sehr dürr mit spitzen Ellenbogen gezeichnet. Der Text ist nicht zu lang und die Dialoge sind passend für das Lesealter.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Schön dargestellt

Immer wenn der Rappel kommt
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Niedlich ist er der kleine Rappel. Vorne im Einband kann man ihn sich genau anschauen und seine Körperteile werden von den freundlichen Äuglein bis zum Schwänzchen beschrieben.
Das kleine Mädchen mit ...

Niedlich ist er der kleine Rappel. Vorne im Einband kann man ihn sich genau anschauen und seine Körperteile werden von den freundlichen Äuglein bis zum Schwänzchen beschrieben.
Das kleine Mädchen mit den roten Haaren springt ziemlich wild auf ihrem Bett herum, da taucht plötzlichen der kleine Rappel auf. Zusammen mit dem kleinen Bruder bemalt er Wände und Decke im Wohnzimmer, in der Küche, wo er Mama nicht von der Seite wich, war er schon gewachsen. Papa regte sich über den leeren Tank auf und er Rappel wuchs weiter. Holz hacken mit Opa, da war der Rappel dabei und erst recht, als Oma das ganze Werkzeug aus dem Schuppen warf. Dann tauchte noch die Nachbarin auf und der Rappel wurde riesig, so groß wie ein Haus. Dann es zog noch ein neuer Nachbar ein, der im Möbelwagen seinen Rappel mitbrachte. Die beiden Nachbarn hatten immer etwas zu bemängeln und regten sich darüber auf. Als die beiden sich aber immer besser verstanden, schrumpften die Rappel wieder.
Das kann passieren, dass man einen Rappel bekommt, aber dass er so niedlich ist, war mir nicht klar. Ein lustiges Buch mit herrlichen Bildern und bei der Frage „Was hast du denn für `nen Rappel?“ wird man immer an das niedliche Tier denken und dann ist er vielleicht schon vorbei.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Jugenderinnerungen

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
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Auf den fast 400 Seiten erzählen Pascal, den alle Krüger nennen, vom 31.8.1999. Dass das mein 44 Geburtstag ist kommt ihn dem Buch nicht vor, aber es zeigt, dass ich die Zeit, entgegen der meisten anderen ...

Auf den fast 400 Seiten erzählen Pascal, den alle Krüger nennen, vom 31.8.1999. Dass das mein 44 Geburtstag ist kommt ihn dem Buch nicht vor, aber es zeigt, dass ich die Zeit, entgegen der meisten anderen Leserinnen kenne. Für mich war vieles ein Wiedertreffen, keine Museumsbesuch. Aber auch 1999 waren die Gefühle eines 15-Jährigen nicht einfach.
Eigentlich wollte Pascal gar nicht aufstehen, den Tag im Bett verbringen, den letzten Sommertag des Jahres. In dem kleinen bayrischen Ort ist ehe nichts los. Aber Viktor sein langjähriger Freund holt ihn ab und so erleben die beiden einen ungewöhnlichen Tag. Erst Playstation spielen bei Müller, dann taucht dort Jacky, das rothaarige Zirkusmädchen auf. Sie zeigt den Jungen den Zirkus und das Messerwerfen. Später ziehen alles drei los, ihr Ziel ist eine angesagte Party, für die sie keine Einladung haben.
Der erste Teil des zog sich ziemlich in die Länge und ich glaube, dass einige Leser
innen sicher aufgeben werden. Am Ende nimmt das Buch sehr an Fahrt auf und es wird richtig spannend. Aber man muss schon Geduld haben, wenn man wissen will, warum Pascal sich nicht verlieben will und warum er nicht mehr schwimmen will. Allerdings ahnt man es schon recht früh, ich wollte aber wissen, wie es genau war, damals mit Krüger.

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