Endlich daheim
Auf dem Cover sehen wir Luna Debora Gretel Victoria mit ihren 27 Sommersprossen und den blauen Augen und blonden Zöpfen. Leider sieht es hier so aus, als habe sie nur drei Finger. Im Buch ist das Bild ...
Auf dem Cover sehen wir Luna Debora Gretel Victoria mit ihren 27 Sommersprossen und den blauen Augen und blonden Zöpfen. Leider sieht es hier so aus, als habe sie nur drei Finger. Im Buch ist das Bild in die Geschichte eingebaut und hier kann man zum Glück alle Finger einschließlich des Daumens sehen.
Die Geschwister Knut und Ida werden von ihrer Mutter aufgefordert das neue Kind mal anzusprechen. Doch erstmal kaufen sich alle, ohne ins Gespräch zu kommen, ein Eis. Dann fragt das unbekannt Mädchen nach dem Namen der Kinder und so kommt die Frage an sie zurück. Als sie ihre vier Namen nennt, sind die beiden neugierig, wie sie die Namen bekommen hat. Und so erzählt sie von ihren vier Mütter. Bei Nacht bringt die Bauchmutter das Baby in die Babyklappe, dort versorgt sie die Findemutter, deren Beruf es ist sich um das Neugeborene zu kümmern. Die Pflegemutter liest Mädchen vor und findet das Kind sollte „so stark und schlau und mutig wie die Gretel“ werden. Jetzt ist sie glücklich bei ihrer Herzensmutter und da jede Mutter ihr einen Namen gab, hat sie nun vier Namen. So endet die Geschichte eines Findelkindes glücklich und eine neue Freundschaft beginnt.
Ein Hommage an die Mutter, die alle ihre Berechtigung haben und von denen das Mädchen mit Liebe erzählt. Mit den Bilder muss ich mich noch anfreunden. Die Gesichter sind einfach mit ungewöhnlich gezeichneten Nasen, die Arme des Mädchen sind sehr dürr mit spitzen Ellenbogen gezeichnet. Der Text ist nicht zu lang und die Dialoge sind passend für das Lesealter.