Winterspuren in Arrowwood

Nicky ist Trickreiterin und liebt diesen Sport über alles. Doch nach einem schweren Unfall, bei einem Wettkampf gegen ihre Konkurrentin, bricht ihr Leben auseinander. Ein weiterer Vorfall macht die Presse auf sie aufmerksam und sie flüchtet zu ihrer Großmutter auf ihre Farm in Arrowwood. Bei ihrer Auszeit begegnet sie auch dem ehemaligen Sattler Tom. Nicky fällt auf, dass er was zu verbergen hat. Aber auch ihre Großmutter scheint etwas vor ihr zu verheimlichen.
Ich habe dieses Buch geliebt. Innerhalb von wenigen Tagen habe ich es verschlungen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig.
Nicky war mir am Anfang etwas zu arrogant aber sie hat eine Entwicklung durchgemacht, so dass sie mir nach ein paar Kapiteln sympathisch war. Ihr hat die Zeit in Arrowwood sehr gut getan. Auch die anderen Charaktere wie zB. Nicky’s Grandma, Blake, Kateri und auch Tom waren ziemlich sympathisch.
Das Ende hat mich ziemlich überrascht, weil ich mit der ein oder anderen Entwicklung absolut nicht gerechnet hätte.
Man muss gar nicht so pferdevernarrt sein, das Buch lässt sich auch ohne Pferde Affinität gut lesen.
Lediglich die langen Kapitel fand ich etwas anstrengend. Finde kurze einfach besser.

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In dem Buch begleiten wir Trickreiterin Nicky, die nach einem schweren Sturz wieder zu sich selbst finden muss. Dabei begibt sie sich auf die Ranch ihrer Oma, die dort einen Gnadenhof für Pferde betreibt.

Zu Beginn der Geschichte, passiert schon relativ viel aber sobald sie sich auf der Ranch befindet, wird das Tempo etwas gedrosselt. Dadurch wirkt es manchmal etwas langatmig. Nichts desto trotz, gefällt mir der Schreibstil sehr gut, nur fehlen mir hier und da doch etwas mehr Beschreibungen. Am Anfang hatte ich so ein paar Probleme mit einigen Charakteren, da mir der Tiefgang hier etwas gefehlt hat, Wen ich aber sehr schnell ins Herz geschlossen habe war Sattelmacher Tom. Seine Perspektive hab ich immer sehr gern gelesen.

Das Setting in der die Geschichte spielt, hab ich mich von Anfang an verliebt. Ich mag solche Geschichten in diesen Kleinstädten. Ich konnte mir Arrowwood ganz genau vorstellen und hätte es gern mal besucht, ebenso die Ranch.

Was mir bei dem Buch leider gar nicht gefallen hat, waren die Länge der Kapitel und das während der Kapitel die Sichtweise geändert wurde. Da hätte ich mir doch mehr Kapiteleinteilungen gewünscht.

Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen und kann sie an jedem empfehlen, die die Kulisse Kanadas lieben.

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Das war mein erstes Buch dieser Autorin, aber es wird nicht mein letztes sein. Kanada kenne ich gar nicht, doch durch dieses Buch habe ich es kennenlernen können, denn die Beschreibung ist sehr bildhaft und mein Kopfkino zeigt mir tolle Bilder. Auch hat mich dieses Buch sehr berührt. Als Tierfreundin habe ich es als wirklich großherzig empfunden , dass auf die Sleeping Lake Ranch alten Pferden sowie heimatlosen Pferden ein schönes und gutes zuhause gibt. Nicky ist Trickreiterin und schwer gestürzt, sie fährt zu ihrer Granny Caroline die selbst eine berühmte Trickreiterin ist. Sie soll Nicky wieder ins Rampenlicht bringen. Nicky lernt den Sattler Tom kennen, aber es umgibt ihm ein dunkles Geheimnis und letzte Versprechen zu erfüllen.
Wie es Nicky auf der Ranch geht und ob sie wirklich wieder zurück ins Rampenlicht kommt und was sie so auf der Ranch erlebt, dass sollt ihr selbst lesen. Dieses Buch hat mich sehr berührt, denn die Hoffnungen, Probleme und Ängste sowie die Schicksalsschläge wurden sehr realistisch und authentisch dargestellt. Ich freue mich schon sehr über die Fortsetzung und ich werde mir auch die Rocky Mountains Reihe holen. Es wurde alles so real und wirklichkeitsnah beschrieben. Man glaubt, dass die Geschichte wirklich aus dem realen Leben gegriffen wurde. Dieses Buch sollte man wirklich lesen. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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Als aller erstes muss ich sagen, dass ich dieses Cover liebe. Es ist blau und hat einfach eine tolle Landschaft abgebildet. Da hatte ich direkt Lust in die Geschichte abzutauchen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gefallen und der Schreibstil ist auch wieder sehr angenehm zu lesen.
Die Protagonistin Nicky war mir Anfangs noch nicht so hundertprozentig sympathisch. Besonders ihr "Social Media-Ich" wirkte für mich aufgesetzt und unsympathisch. Das hat sich mit der Zeit jedoch geändert. Sie entwickelt sich während der Geschichte auf jeden Fall weiter und das in die positive Richtung. Also wenn sie euch auch erst nicht so sympathisch ist, nicht gleich aufhören zu lesen. Was ich allerdings sehr schön fand ist, dass man ihre Liebe zu Tieren besonders Pferden direkt merkt. Da habe ich bei ihrem Verlust auch total mitgelitten.
Dann gibt es auch ein paar Figuren, die nicht so sympathisch sind und bei dem ein oder anderen bin ich mir immer noch nicht sicher, was ich von dieser Person halten soll. Aber auch diese Figuren tragen ihren Teil zur Geschichte bei und sind sehr passend. Tom, dessen Geschichte ebenfalls in dieser Geschichte erzählt wird, wirkt sehr verschlossen und bei ihm habe ich von Anfang an gerätselt, was es mit seiner Geschichte, seinen Zweifeln usw. auf sich hat. Er ist so ziemlich das komplette Gegenteil von Nicky und bietet dennoch einen weiteren interessanten Handlungsstrang.
Es gibt einige klasse Szenen und weitere großartige Charaktere z.B. Granny, die einfach grandios ist und Blake ist einfach nur „Awww“. Ich bin auf jeden Fall ein großer Blake Fan. Das Setting der Kleinstadt Arrowwood in Kanada fand ich wunderschön. Ich liebe Kanada als Buchsetting. Das Thema Trickreiten war für mich auch sehr interessant und ich hätte da sogar noch mehr drüber lesen können.
Das Ende ist sehr schön und aus meiner Sicht absolut gelungen.
Eine sehr schöne Geschichte mit Geheimnissen, Liebe, Spannung und winterlicher Kleinstadt. Ich würde jederzeit auf die Sleeping Lake Ranch zurückkehren. Ich würde mich sehr über weitere Geschichten in Arrowwood freuen.

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Nicky ist Trickreiterin und nach einem Sturz braucht sie eine Auszeit. Die findet sie auf der Ranch ihrer Großmutter in Arrowwood und verliebt sich dort in Blake. Doch ihren Wunsch nach Ruhm und Rampenlicht kann sie nicht loslassen.
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Zu meiner großen Begeisterung ist das Buch nicht nur aus Nickys Perspektive geschrieben, sondern auch der Sattler Tom kommt zu Wort. So bekommt man nicht nur sehr unterschiedliche Einblicke in die ganze Geschichte, sondern es ist besonders cool, weil die beiden so verschieden sind, auch was das Alter angeht. Nicky ist eine recht sympathische Protagonistin, vor allem da sie über sich selbst hinauswächst und im Laufe des Buches erkennt, was wirklich im Leben wichtig ist. Gerade zu Beginn ist Tom sehr mysteriös und es macht großen Spaß, seine bewegte Vergangenheit zu ergründen. Die Handlung ist sehr spannend und von vorne bis hinten sehr bewegend. Es gibt viele Wendungen, die ich so gar nicht erwartet habe, und das Ende ist schön gestaltet. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen.

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