Cover-Bild A SECRET CAN BREAK US
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Theil Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9783968570365
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jannik Unger

A SECRET CAN BREAK US

„Wie oft haben wir das Privileg jemandem zu begegnen, der uns innehalten und erkennen lässt, dass diese kleinen Momente so lebenswert sind?
Und das hier, heute mit ihr, ist genau so ein Moment.“

Emily Lawrence ist Streifenpolizistin beim Chicago Police Department und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Straßen der Stadt zu einem sicheren Ort zu machen. Um das zu erreichen, will sie unbedingt in die Spezialtruppe der Polizei namens Down Unit aufgenommen werden. Als sie nach einer langen Schicht zufällig auf den charmanten Matt trifft, erkennt sie zum ersten Mal, dass sich ihr Leben nicht nur um ihren Job dreht.
Matt Hanson ist Boxer und hat sich vorgenommen den ersten Platz der Weltrangliste zu erklimmen. Um seinem Traum näher zu kommen, muss er aber zunächst den anstehenden Kampf gewinnen und sich bis dahin mit anderen Jobs über Wasser halten. Als er Emily begegnet, realisiert er, dass da mehr ist, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Doch plötzlich droht ein lang gehütetes Geheimnis alles zu zerstören.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Luna0501 in einem Regal.
  • Luna0501 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2023

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt

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Das Debut von Jannik Unger “A SECRET CAN BREAK US” beinhaltet eine vielversprechende Storyline, allerdings wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft.

Emily ist eine ehrgeizige Polizistin mit den richtigen ...

Das Debut von Jannik Unger “A SECRET CAN BREAK US” beinhaltet eine vielversprechende Storyline, allerdings wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft.

Emily ist eine ehrgeizige Polizistin mit den richtigen Wertvorstellungen, einem Drang Chicago zu einem besseren Ort zu machen, und einem sympathischen Wesen. Die junge Frau hat ein gutes Herz, eine detaillierte Persönlichkeit und wirkt authentisch. Ab und zu nicht so ganz nachvollziehbar für mich in ihrem Denken, aber das ist eben Ansichtssache. Protagonisten sind auch individuell.

Der temperamentvolle Matt mit dem weichen Herz in seiner Brust und den Ambitionen Profiboxer werden zu wollen, mochte ich auf Anhieb. Er kämpft für alles, das ihm wichtig ist und begegnet seinen Mitmenschen hierbei mit äußerst viel Mitgefühl. Leider fand ich, er klang Emily etwas zu ähnlich von der Art her, wie er sich verhält, und wie er reagiert, wie er spricht und sich gibt. Ich hätte mir hier mehr Unterschiede gewünscht und hatte oft Probleme, die Protagonisten auseinander zu halten. Ich musste dann, vor allem nach einer Pause, immer wieder in der Kapitelüberschrift schauen, wer an der Reihe war.

Die Geschichte von Jannik Unger enthält zunächst einmal eine gute Mischung an Emotionen. Es gibt mehrere Spannungspunkte, die interessant gelöst werden und man taucht als Leser sowohl in den Alltag der Polizistin, als auch den des Boxers ein. Es gibt hier und da ein wenig Drama bei beiden, am Ende überschneiden sich auch die Handlungsstränge, was ich ganz gut gewählt fand.

Allerdings habe ich auch ein paar Kritikpunkte, an denen ich leider nicht vorbei komme. Die Liebesgeschichte war mir persönlich zu schwammig. Das Gefühl, dass da ein Knistern ist, bzw. sich eines aufbaut, kommt bei mir nicht richtig an. Es geht alles so schnell, wo an anderen Szenen sich die Handlung einfach zieht, ist bei der Liebesgeschichte alles etwas flach und zu überstürzt gehalten. Ich konnte nicht richtig mitfühlen, war eher außen vor und ein stiller Beobachter als mittendrin. Zudem trugen die Alltagsfälle der Polizei nicht so gut zur Geschichte an und für sich bei. Ich fand das Ganze manchmal so aus der Situation raus gegriffen und es passte für mich nicht in den Verlauf. Das war anstrengend.

Der Schreibstil vom Autor hat Potential, aber in der Ausarbeitung ist momentan noch Luft nach oben. Jannik Unger schreibt leicht und recht fließend, aber manchmal sind an den falschen Stellen zu viele unnötige Informationen und dafür fehlen diese an anderen. Zumal am Ende zwei oder drei Situationen einfach zu leicht gelöst werden. Es mag sein, dass in Büchern vieles funktioniert, aber es fühlt sich nicht richtig an, wenn ihr versteht, was ich meine. Und dazu kommt eben diese Sache, dass sehr viel erklärt wird, aber nicht gezeigt, was den Lesefluss einfach aufhält. Etwas mehr Zwischenmenschliches wäre schön, anstatt der ganzen Dinge, die sie tun.

Mir persönlich ist nicht klar, worum es im zweiten Teil gehen sollte. Ich würde jetzt auch nicht unbedingt weiter lesen wollen, weil die Geschichte für mich persönlich auch abgeschlossen wirkt. Macht euch aber ruhig euer eigenes Bild.

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