Leseempfehlung
Like Shadows We HideMeine Meinung:
„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern ...
Meine Meinung:
„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern konnte auch mit dem Inhalt absolut überzeugen. Es war fesselnd, mitreißend und zugleich auch echt schockierend. Im finalen Teil der „Winter Dreams“-Reihe zog die Autorin alle Register und sorgte damit bei ihrer Leserschaft für einen emotionalen Ausnahmezustand.
Ayla Dade verfügt über einen sehr detaillierte, locker-leichten aber durchaus auch emotionsgeladenen Schreibstil. Ihre Art zu erzählen wirkt auf mich echt erfrischend. Der Roman las sich trotz seines stolzen Umfangs (480 Seiten) wirklich angenehm und relativ zügig.
Vermutlich kam die Geschichte von Harper und Everett auch so gut bei mir an, weil ich die Trope „Forbidden Love“ sehr gerne mag.
Die Autorin gewährte ihrer Leserschaft zudem einen sehr tiefen Einblick in Bezug auf ihr Gefühlsleben sowie auch ihr „Kopfkino“. Die Charaktere waren schonungslos ehrlich zu uns und ließen sich ganz ganz tief auf ihre Seele blicken. Sie ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und teilten nicht nur schöne Momente mit uns sondern auch ihre dunklen Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Durch diese „Offenbarungen“ lernten wir die beiden Protagonisten nach und nach immer besser kennen und konnte dadurch oftmals auch ihre Beweggründe besser nachvollziehen. Zwei „geschundene“ Seelen, die das große Glück absolut verdient hatten! Ich habe mit Harper und Everett gelacht, mitgefiebert und gelitten.
Ihr gelang ein gutes Gleichgewicht zwischen den der erfrischenden Dialogen, den prickelnden sowie auch romantischen Momenten, den humorvollen Textstellen und der Masse an ernsten Themen, die Ayla Dade in ihrem neusten Roman thematisierte, wodurch die sensiblen Themen den Leser zu keiner Zeit mit einer immensen Wucht „überrollten“.
Was ich allerdings ein wenig schade fand, war die Tatsache, dass die Gefühle zwischen den beiden Charakteren auf mich dieses Mal leider eher oberflächlich wirkten. Es gab keine richtige Kennenlernphase mit wirklich tiefgründigen Gesprächen und auch das „prickelnde“ Telefonat, dass die beiden Protagonisten miteinander führten, fand ich - zum gewählten Zeitpunkt - auch sehr unpassend.
Fazit: Mit „Like Shadows We Hide“ ist Ayla Dade ein wirklich toller Reihenabschluss gelungen.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!