Im Manga geht es um zwei Freundinnen, deren Alltag grundverschieden aussieht. Eine von ihnen arbeitet als Mangaka und stößt oftmals auf kreative Blockaden und Unlust an der Arbeit. Die andere ist arbeitslos und ist mit zu viel freier Zeit überfordert bzw. weiß meist nicht was sie sinnvolles tun soll. Die beiden Freundinnen beschließen zusammen dem Alltag zu entfliehen. In überschaubaren Kapiteln verfolgen wir episodenhaft die kurzen Alltagsausflüchte. Es beginnt mit einfachen Dingen wie z.B. einer Handyauszeit, bis hin zu größeren Ausflügen zum Beispiel einen Kurztrip in eine andere Stadt.
Dabei sind die kurzen Geschichten sehr anregend und inspirierend. Für meinen Geschmack wird leider etwas zu viel Alkohol getrunken, was ein leicht schiefes Bild von Alltags- oder Realitätsflucht erzeugt. Ansonsten war der Manga für mich als Leserin genau das: kurze Ausflüchte aus dem Alltag. Sehr süße Geschichten für Zwischendurch und einige witzige Anekdoten was die Konsequenzen dieser Ausflüchte betrifft. Einerseits finde ich den Anstoß für kleine Ausflüchte gut und man sieht z.B. auch bei der Mangaka, dass es ihr hilft wieder erholter und motivierter zu arbeiten. Andererseits haben mich auch ein paar Situationen gestört. Ich fand es schade, dass nur das Negative an den Situationen der beiden beleuchtet wurde. Die Mangaka arbeitet in ihrem Traumberuf, sieht aber vor lauter Stress davon gar nichts mehr. Die Arbeitslose hat Zeit sich selbst kennenzulernen und herauszufinden was sie machen möchte, verdrängt ihre Situation aber nur. Ich bin gespannt wie die beiden sich im zweiten Band entwickeln.
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Die Mangareihe wurde mir jetzt von vielen Seiten empfohlen, daher waren auch meine Erwartungen an den Auftakt ziemlich hoch. Leider wurden die nicht ganz so erfüllt, wie ich es mir gewünscht hätte. Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir die Backstory super gut gefällt. Der Mordfall, für den die Mutter der Protagonistin Nao zur Verantwortung gezogen wurde und der folglich Naos Leben zerstört hat, ist absolut rästelhaft und bietet enormes Spannungspotenzial. Der erste Band hält, bis auf den Blick in die Vergangenheit, eine Einführung in die Welt und die Charaktere bereit. Dazu gehört das Geschäft der Confisserie, was ein tolles Thema und einen coolen Schauplatz erzeugt. Nao, ganz nach ihrer Mutter, stellt Konfekt her und versucht gerade einen wichtigen Auftrag zu ergattern, bei dem sie überraschend Tsubaki über den Weg läuft. Er ist der Sohn des Ermordeten Mannes, der damals Naos Mutter beschuldigt und damit für ihre Verhaftung gesorgt hat. Nao weiß natürlich, dass ihre Mutter keinesfalls schuldig ist und wünscht sich Rache an der Familie, die ihr Leben zerstört hat. Da passt es sehr gut, dass Tsubaki sich scheinbar nicht an sie erinnern kann. Bis dahin ist der Manga wirklich interessant, doch -kleiner Spoiler- als Tsubaki Nao dann aus heiterem Himmel darum bittet seine Frau zu werden und sie somit wieder Zugang zu seiner Familie bekommt, war ich leider gar nicht begeistert. Das hat für mich einfach nicht zur Story gepasst und auch die Ereignisse in den folgenden Kapiteln fan dich sehr wirr und komisch. Das hat für mich den ersten Band leider etwas abgeschwächt. Ich bin jedoch trotzdem sehr gespannt wie es weitergeht und kann mir gut vorstellen, dass sich die Reihe noch positiv entwickelt. Daher werde ich mir wohl erstmal einen Eindruck von Band 2 machen. Der Auftakt hat mich leider nicht ganz überzeugen können.

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Ich liebe royale Romanzen und da musste ich natürlich nicht lange überlegen als ich mich auf @lovelybooks für die Leserunde zur Neuerscheinung »Royal Teen - Kiss the prince« beworben habe.
Das Jugendbuch wurde bereits bei Netflix verfilmt und ist unter gleichem Titel (Royalteen) dort erschienen.
Der Film konnte mich beim ersten Schauen leider nicht überzeugen und ich habe nach ca. 30 Min aufgehört. Nachdem Buch will ich aber auch dem Film auf jeden Fall nochmal eine Chance geben. Das Buch hat mir auf jeden Fall schonmal besser gefallen und es war definitiv ein anderes Erlebnis beim Lesen.
Während ich beim Film noch keine Ahnung hatte, welches Geheimnis Lena haben könnte, hatte ich beim Buch direkt zu Beginn eine Vermutung, die sich dann auch ziemlich bald bestätigt hat. Ich persönlich hatte leider einige Schwierigkeiten mit der Beschreibung der Charaktere, die leider nicht besonders tiefgehend war, und es mir somit schwermachte, eine Verbindung aufzubauen. Auch der Erzählstil war sehr gewöhnungsbedürftig, was an der Übersetzung liegen könnte, jedoch war die Handlung stellenweise lückenhaft und manchmal auch etwas seicht. Trotzdem hat mir die Geschichte ganz gut gefallen und gerade zum Ende hin wurde es richtig spannend. Das Buch punktet mit besonderen Themen, auf denen manchmal etwas mehr Fokus hätte liegen können. Alles in allem ist es ein junges, interessantes Buch rund um den royalen Nachwuchs, ihre Freunde und die Probleme, vor denen sie gestellt werden. Protagonstin Lena verfügt ebenfalls über eine interessante Backstory und zusammen mit Prinz Kalle ergibt sich eine zündende Dramatik. Die Slice of Life Geschichte legt ihren Fokus weniger auf die Romance, dafür mehr auf die Handlung. Auch wenn mir im ersten Teil ein paar Kritikpunkte aufgefallen sind, hatte ich Spaß beim Lesen und bin nun doch sehr gespannt auf die Entwicklungen im zweiten Band.

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Die Idee mit den Gräbern finde ich sehr spannend und auch die Umsetzung als Webtoon gefällt mir sehr gut. Die Aspekte der Wiedergeburt und der Spielsimulation haben mir in diesem Kontext leider weniger zugesagt. Trotzdem ist der Auftakt wirklich sehr interessant und es lohnt sich mal reinzublättern. Meine Vorstellung der Geschichte ging leider in eine andere Richtung. Protagonist Joo-Heon ist in meinen Augen leider nicht so cool und kommt mit seinem Machtgehabe nicht gerade sympathisch rüber. Ich verstehe seine Wut und seinen Sinn auf Rache, aber habe dadurch leider nicht ganz Feuer für seine Geschichte gefangen. Von mir gibt es dafür 100 Punkte (von 100) für die coole Idee mit den Gräbern. Ich werde auf jeden Fall mal sehen in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und welche Überraschungen sie noch bereithält. Mein Fazit: Coole Idee, aber die Handlung hat noch Luft nach oben.

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Disclaimer: Der Hype um den Titel ist nicht an mir vorbeigegangen, aber dieser Manhua ist das erste, was ich aus der Welt gelesen habe.
Als Einstieg eignet sich der Manhua meiner Meinung nach jedoch nicht. Die Verwirrung, die am Anfang sehr stark war, lässt zwar noch innerhalb des ersten Bandes nach, nur leider konnte mich der Band nicht wirklich überzeugen. Die Zeichnungen sind wunderschön und die Geschichte hat ebenfalls Potenzial, aber Feuer gefangen habe ich nur durch den ersten Band nicht. Ich habe gelesen, dass der erste Manhua weniger Handlung abdeckt als z.B. der Light Novel, was nachvollziehbar ist, aber vermutlich auch dafür sorgt, dass die Handlung mich noch nicht ganz einfangen konnte. Es ist total schön, dass die Panels farbig sind, jedoch ist der Preis auch nicht ohne und dafür, dass der erste Band nicht so viel Handlung enthält, irgendwie auch nachteilig.

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