Puh...bis zum Schluss Spannung pur...
Titel: "Into the Water"
Autor: Paula Hawkins
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 475
Cover:
Der Kracher schlecht hin, es sieht fast so aus als würde man aus dem Wasser schauen…und am Rand sieht man eine Person…vielleicht ...
Titel: "Into the Water"
Autor: Paula Hawkins
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 475
Cover:
Der Kracher schlecht hin, es sieht fast so aus als würde man aus dem Wasser schauen…und am Rand sieht man eine Person…vielleicht das nächst Opfer? Es ist ein Softcover, so dass man sich richtig gut „daran festhalten kann“. Schlägt man das Buch auf, entdeckt man hinten Werbung für „Girl on the Train“ und vorne wieder diesen schönen düsteren See...
Schreibstil:
Es war mein erstes Buch von Frau Hawkins und es gefiel mir vom ersten Satz an…ich war erschrocken das ich es so schnell durchgelesen hatte. Sie schreibt herrlich leicht, verständlich und „unverblümt“. Geschrieben wird aus der ich und allgemeinen Perspektive, ebenso erwähnenswert ist die „Aufteilung“. Denn hier wird nicht in Kapiteln, sondern in Personen geschrieben…man wird quasi mit in die Ermittlungen genommen, ohne das es verwirrt.
Inhalt:
»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …
Meinung
Wahnsinn, echt… Dies war mein erstes Buch von Paula Hawkins, Girl on the Train wartet schon im Regal auf mich. Ich fand es echt grandios, man wurde von Anfang mit hineingezogen in die Ermittlungen, so dass man mehr als einen verdächtigen hatte und bis zum Schluss blieb alles offen! Die Charaktere im Buch, oh mein Gott (ich verrate nichts!) passten zusammen, obwohl sie mehr als unterschiedlich sind.
Dass man keine Kapitel hat, sondern das immer aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde, habe ich ja schon erwähnt…und ich könnte es mir auch gar nicht anders vorstellen, denn so wurde nicht nur aus einer anderen Perspektive erzählt, sondern man hatte auch Spielraum für Überlegungen…es wurden dadurch neue Intrigen, geheimnisse und Indizien aufgedeckt.
Ich finde es mehr als lesenswert. Danke dafür.