Ruf der Magier | Isabel Lieshoff| Dunkelstern Verlag

Es ist mein erstes Buch von Isabel Lieshoff und auch das erste Buch aus dem Dunkelstern Verlag, dass ich gelesen habe.
Meine Rezension ist spoilerfrei.

Wo fange ich am besten an?
Am besten mit dem wundervollen Cover, was mich echt umhaut. Ich liebe die Farben und die Gestaltung, weil ich finde, dass es die Geschichte super widerspiegelt. Der Schreibstil Autorin ist lebhaft und sehr detailliert, so dass man sich in die Gefühle der Protagonisten und auch in die Welt hineindenken konnte. Ich fand auch die Welt sehr gut ausgearbeitet und konnte mir beide Reiche sehr gut vorstellen.

Kommen wir zu den Protagonisten Rán und Nyah.
Mir haben beide unfassbar gut gefallen. Wir lernen beide kennen, in dem sie gemeinsam miteinander arbeiten müssen, da Nyah der Gilde von Avalan beitreten will einen wichtigen Auftrag zu bestreiten. Nyahs Charakterentwicklung hat mir richtig gut gefallen, da man merkt wie sehr sie mit sich hadert und wie wenig die Protagonistin eigentlich über sich weiß. Man begleitet Nyah durch Elementprüfungen und sieht sie wachsen. Sieht sie und Rán wachsen der ihr Mentor wird.
Rán, hach Rán. Er hat es wahrhaftig nicht leicht in dem Buch und mit jedem meiner Kapitel ist mein Herz ein wenig mehr gebrochen. Seine Geschichte ist so schmerzhaft und ich finde man erkennt sehr gut, dass beide ihre Gründe haben, so wie sie handeln. Beide Protagonisten nähern sich langsam an und ich liebe wie die Autorin damit umgeht. Die Slow Burn Romance passt zu beiden und kommt sehr gut rüber.

Ein Nebenprotagonist hat es mir ebenfalls angetan. Wer es ist werde ich aber an dieser stelle nicht verraten.
Das Buch hat mir wie gesagt gut gefallen und war das erste Fantasy Buch, welches ich nach Jahren gelesen habe. Es be-kommt von mir volle 5/5 Sterne. Ich bin gespannt auf Band 2, denn nachdem Ende, ehm ja. Lest es, wenn ihr wissen wollt wovon ich spreche!

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Also nachdem Band 1 mir unfassbar gut gefallen hat, habe ich mich tierisch auf Band 2 gefreut.
Allerdings muss ich sagen, dass es ein paar kleine schwächen hatte.

Fangen wir mal an.
Das Cover und der Farbschnitt? Wieder ein absoluter Traum. Ich mochte Tori sehr gern aber fand sie ab und an sehr naiv. Diese Nebenhandlung mit sie hat trifft sich mit dem und dem und ist eigentlich in ihren besten Freund verliebt, kam sehr komisch.
Charles ist der Kerl, den man sich nur wünschen kann. Für seine Freunde da und der absolute Goodguy. Ich mochte das Schauspielthema super gerne und habe es geliebt. Eine Nebenhandlung war so dahinplatziert, dass man es auch getrost hätte weglassen können, aber nun gut.


Das Setting der Dunbridge Academy hat mir wieder super gut gefallen und der Vibe kam super rüber. Trotz der kleinen Kritikpunkte hat es mir dennoch gut gefallen, aber Emma und Henry, stehen dennoch auf Platz eins in meinem Herzen.

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Puhh, was soll ich sagen.

Leider fand ich Words I keep nicht so gut.
Es gab einige Dinge die mich gestört haben, aber auch Dinge die ich die mochte. Die die ich nicht so gerne mochte, haben leider überhand.

Kommen wir aber aber erstmal zum Positiven.
Das Cover ist ein Träumchen, besonders das glitzernde im Titel.
Dann, der Schreibstil. Der hat einen locker durchs Buch gebracht.
Dann die Freundschaft zwischen Emely, Lexie und Will fand ich gut. Dass Will, immer irgendwie einen richtigen Spruch hatte und auch Lexie immer für Emely da war.

Dann kommen wir zum negativen.
Wo fang ich da an?

Die Beziehungen.
Die Schwesternbeziehung wird so hochgeschrieben und für mich, war es absolut toxisch. Wenn die Protagonistin etwas tun wollte, dann war Schwester sofort dagegen und dass ist für mich kein Zusammenhalt. Klar die Schwester hatte vielleicht andere Pläne für die Hauptprota, aber warum kann man sie nicht dennoch machen lassen ?

Die erste Beziehung mit dem Kerl habe ich Null gespürt und mich gefragt, wie man sich quasi von gleich auf jetzt Gefühle entwickeln kann und gefühlt, nach zwei Tagen schon zusammen ist? Leider war die Entwicklung der Beziehung für mich auch null Nachvollziehbar.

Genauso wenig wie die Beziehung zu dem zweiten Boy. Wo kamen die Gefühle her? Es war nie die Rede, dass sie ihn interessant fand und dann plötzlich schlummern Gefühle in ihr? Hab ich nicht verstanden.

Für jemanden, der Klischee sucht, ist es vielleicht. Aber für mich leider nicht. Das Buch erhält 2/5 ⭐

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