Cover-Bild Court of Sun 1: Court of Sun
Band 1 der Reihe "Court of Sun"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.01.2023
  • ISBN: 9783551585035
Lexi Ryan

Court of Sun 1: Court of Sun

Friedrich Pflüger (Übersetzer), Violeta Topalova (Übersetzer)

***Ein Mädchen zwischen zwei Fae-Prinzen – und zwischen zwei verfeindeten Reichen. Doch wo herrscht das Licht, und wo regieren die Schatten?***

Der #1 New-York-Times-Bestseller » These Hollow Vows « endlich auch auf Deutsch!

Die begnadete Diebin Brie hasst die Fae abgrundtief. Doch als ihre Schwester Jas als Sklavin an den König der Schatten verkauft wird, setzt Brie alles daran, sie zu retten. Dazu muss Brie einen Handel mit dem finsteren König eingehen – und damit an den Hof des Lichts. Dort gerät sie nicht nur in ein Netz von Intrigen, sondern auch zwischen die Fronten einer uralten Fehde. Zwei Fae-Prinzen kämpfen um ihr Herz und verfolgen in Wahrheit eigene Pläne. Einem von ihnen wird Brie vertrauen, einer wird sie verraten.

Auftakt einer brennenden Romantasy-Dilogie, gewoben aus Geheimnissen, Sehnsucht und Magie. 

»Dieses Buch wird dich nachts wachhalten! … Nach DIESEM Ende können wir kaum erwarten, welche künftigen Verstrickungen Lexi plant, und bis dahin lesen wir ›Court of Sun‹, bis die Seiten rausfallen!« The Tempest

»Neuinterpretation der Fae-Fantasy – dieses Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und atemlos zurückgelassen. Ich warte ungeduldig auf den nächsten Teil!« Lisa Maxwell, New-York-Times-Bestseller-Autorin von »Der letzte Magier von Manhattan«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Court of Sun Band 1

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Mal wieder eine Enttäuschung von einem gehypten Buch in der Szene. Die Vorfreude war groß, aber umso mehr hat es mich enttäuscht.

Das Cover ist ein guter Hingucker und mit de Farbschnitt auch ein schöner ...

Mal wieder eine Enttäuschung von einem gehypten Buch in der Szene. Die Vorfreude war groß, aber umso mehr hat es mich enttäuscht.

Das Cover ist ein guter Hingucker und mit de Farbschnitt auch ein schöner Blickfang im Regal. Die Geschichte bietet vom Inhalt sehr viele Möglichkeiten eine spannende Fantasy-Dilogie zu werden.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und doch hat es nicht dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte eintauchen konnte. Es sind nicht nur die extremen Parallelen zu anderen Büchern und Geschichten, die beim Lesen auffallen, sondern auch die Oberflächlichkeit mit der die Geschichte vor sich hin dümpelt.
Die Gemeinsamkeiten fangen damit schon an, dass wir eine Mischung aus Cinderella, Harry Potter, Die Schöne und das Biest und Robin Hood haben.
Abriella, deren Namen direkt an Cinderella erinnert, arbeitet als Dienstmädchen bei Madame V und deren beiden Töchtern, was wiederum auch an Cinderella mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Töchtern erinnert. Durch einen Vertrag muss sie monatliche Zahlungen an diese leisten. Um diese stemmen zu können, stiehlt sie von den reichen Leuten und in den ersten Seiten verschenkt sie das Geld an eine Freundin, die es ebenfalls braucht (Robin Hood grüßt).
Brie hasst die Fae und muss dennoch in ihre Welt reisen, um sich in den Sonnenpalast zu schmuggeln, weil die Königin eine Braut für den Prinzen sucht.
Als Brie dort ist, kommt ihr eine Frau zu Hilfe, die ihr mit magischen Stecknadeln, etwas Make up und Kämme ein zauberhaften Kleid zaubert. Es klingt doch auch wieder wie die gute Fee aus Cinderella, die den Ball den Prinzen besucht.
Die erste Aufgabe, die Brie vom König der Unseelie bekommt, ist es einen magischen Spiegel zu finden, der einem das zeigt, was man am meisten begehrt (Nerhegeb bist du das? Hat Dumbledore dich verschachert?). Als Brie besagten Spiegel endlich in der Hand hält, ist es ein Handspiegel und man muss sagen, was man sehen möchte (Doch nicht Nerhegeb sondern der magische Spiegel aus die Schöne und das Biest. Ja, was soll man dazu sagen?).
Das fand ich zu offensichtlich, woher diese Idee kamen.
Während des Lesens ist absolut nichts aufregendes passiert.
Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat unglaublich viel Potential und ich hätte gerne mehr dazu erfahren. Aber all das wurde nicht näher beschrieben oder darauf eingegangen. Dafür lesen wir dauernd, wie die Protagonistin im Palast hockt und auf Nachricht wartet, hier und da mal trainiert und zwischen ihren selben Gedanken (Sebastian hat mich belogen, ich kann ihm nicht verzeigen – Meine Gefühle für Sebastian – Ich muss meine Schwester retten – Finn sieht ja so gut aus – Was für Finn im Schilde? - Ich darf den Fae nicht trauen....) wechselt.
Die wenige Spannung, die mal aufkam, war auch schnell wieder vorbei und ich musste mich oft Zwingen weiter zu lesen.
Brie ist mir als Protagonistin zu oberflächlich geblieben und ich habe ihr ihre Gefühle, ihre Sorgen und Ängste nicht abkaufen können. Auch die anderen Charaktere blieben für mich sehr oberflächlich und als Leser habe ich keinen Bezug zu ihnen entwickeln können. Zu keinem konnte ich Sympathie aufbauen.
Das Liebesdreieck ist mir auch zu vorhersehbar gewesen und auch andere Wendungen in der Geschichte, waren zu leicht vorherzusehen. Brie ist mir auch zu oft in ihrem Emotionen zwischen den beiden Prinzen hin und her gesprungen. Auf den einen ist sie wütend und will ihm nicht verzeihen, ein paar Seiten später hat er sie doch um den Finger gewickelt und sie verzeiht ihm doch. Sie ist mir an manchen Stellen zu naiv und leichtgläubig.

Das Buch ist an sich nicht schlecht, hat viel ungenutztes Potential und konnte mich deshalb nicht überzeugen. Ich hatte das Gefühl beim Lesen nicht voran zu kommen und habe bei ca. 300 Seiten abgebrochen. Es konnte mich nicht fesseln.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Verstehe den Hype nicht

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Der Titel sagt schon viel über meine Meinung aus. Aber das will ich natürlich etwas erläutern.

Zunächst einmal fand ich den Start in das Buch wirklich gut. Besonders gefallen haben mir die Parallelen ...

Der Titel sagt schon viel über meine Meinung aus. Aber das will ich natürlich etwas erläutern.

Zunächst einmal fand ich den Start in das Buch wirklich gut. Besonders gefallen haben mir die Parallelen zum Cinderella Märchen sehr, wobei Cinderella in diesem Fall Abriella ist. Abriella, auch genannt Brie, ist jedoch alles andere als hilflos, sondern eine ziemlich coole Diebin. Den anfänglich beschriebenen Diebstahl fand ich auch noch unglaublich spannend und fesselnd. Zu dem Zeitpunkt war sie auch noch nicht naiv, aber das ändert sich leider recht schnell. Das ist übrigens einer der großen Kritikpunkte. Denn Brie hinterfragt gefühlt gar nichts und nimmt alles so hin. Das fand ich wirklich sehr anstrengend. Dadurch distanzierte ich mich auch immer mehr zu ihr. Viele Szenen sind durch diese Art von ihr sehr plump rüber gekommen.

Relativ schnell geht es in das Reich der Fae, wo sie eine große Mission hat. Diese Art von Missionen gefallen mir eigentlich recht gut. Nur ist mir hier der Fokus sehr verloren gegangen. Mir fehlte die Spannung in so vielen Situationen. Stattdessen wurde vieles ganz einfach abgehandelt und stumpf die nächste Szene geschrieben. Die Liebe zum Detail fehlt hier. Generell ist nichts wirklich überraschendes passiert. Das liegt teils auch daran, dass immer wieder zu viele Andeutungen gemacht werden. Aber schon nach den ersten Kapiteln hatte ich eine Ahnung, wie das Buch verlaufen könnte. Und naja, ungefähr so ist es auch gewesen. Während ich das Buch also gelesen habe, kam es mir vor als würde ich es bereits kennen. Es kam nichts neues oder überraschendes. Und dadurch, dass es dann ohne Spannungsbögen geschrieben wurde, hat es mich eher gelangweilt.

Das große Liebesdreieck konnte mich leider auch nicht abholen. Die Charaktere sind mir zu blass geblieben. Dazu kamen die Gefühle für die eine Person komplett aus dem Nichts. Das habe ich einfach überhaupt nicht gefühlt. Und während sie beide anschmachtet und dem einen eine Abfuhr erteilt, dürfen die auch keine andere haben. Das hinterlässt dann schon einen bitteren Nachgeschmack. Immer wieder hat sie von Liebe gesprochen, aber die habe ich hier nicht gespürt. Dafür wurden dann extra Szenen eingebaut, um .. ja, ich weiß noch nicht mal, was die bezwecken sollten. Aber es war so unangenehm beim Lesen, wie sie sich unter Drogen an den einen rangeschmissen und nach Berührungen gebettelt hat. Das war total drüber.

Fazit:

Es ist als würde man das Buch schon kennen, ohne es gelesen zu haben. Keine nennenswerten überraschenden Wendungen, blasse Charaktere und keine Spannung. Es ist alles plump runter geschrieben, ohne viel Details. Das Liebesdreieck scheint eine wichtige Rolle zu spielen, aber die Gefühle konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.

2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ich war tatsächlich schon lange nicht mehr so enttäuscht von einem Buch, auf welches ich mich so gefreut habe.

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Aber zu allererst - Ich habe es als Hörbuch gehört und das war fantastisch!
Absolut angenehm zu hören und Vanida Karun hat unglaublich gute Arbeit geleistet. Ihre Stimme ist absolut angenehm und schafft ...

Aber zu allererst - Ich habe es als Hörbuch gehört und das war fantastisch!
Absolut angenehm zu hören und Vanida Karun hat unglaublich gute Arbeit geleistet. Ihre Stimme ist absolut angenehm und schafft eine tolle Atmosphäre.

Leider hat es mir aber nicht dabei geholfen auch nur ansatzweise in diese Geschichte hinein kommen zu können.
Im Laufe des ganzen Buches fallen einem immer wieder extreme Parallelen zu anderen bekannten Büchern auf. Ich habe ja absolut nichts dagegen sich von gewissen Dingen inspirieren zu lassen, immerhin ist es quasi unmöglich das Rad neu zu erfinden.
Aber hier waren die Parallelen so extrem, das ich es schon als unglaublich störend empfunden habe.
Was wirklich schade ist.
Der Schreibstil der Autorin ist echt toll, die Welt die sie erschaffen hat ist auch spannend, darüber hätte ich gerne noch viel mehr erfahren wollen und ich bin der Meinung, wenn sie viel mehr eigene Ideen einfließen lassen würde, dann wäre das eine fantastische Geschichte geworden, denn das Potenzial dazu war absolut da.
Zusätzlich kam ich mit den einzelnen Charakteren nicht klar, die mir durchweg unsympathisch und unauthentisch herübergekommen sind.
Dass man mal gewisse Charaktere nicht so gerne mag ist auch okay, aber wirklich jeden?
Sie waren sich auch alle so ähnlich, dass man sie schon fast gar nicht richtig auseinanderhalten konnte und ich manchmal nochmal nach kontrollieren musste um welchen Charakter es sich nun handelt.
Auch da hätte ich mir mehr persönlichere Charaktereigenschaften gewünscht.
Besonders die Protagonistin hat es mir nicht einfach gemacht mit ihren für mich absolut nicht nachvollziehbaren Handlungen.

Kein grundsätzlich schlechtes Buch, aber durchaus ausbaufähiger.
Allerdings ist die Optik und das Cover dieses Buches unglaublich schön gestaltet und ein absoluter Hingucker!

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