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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Die Kindheit war Schuld...........

Die Stille des Bösen
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INHALT
Ein Junge wuchs alleine auf, der Vater kam irgendwann nicht mehr von der Arbeit nach Hause und als er dann 14 Jahre alt war, verschwand auch die Mutter. Verwandte schauten ab und zu vorbei, doch ...

INHALT
Ein Junge wuchs alleine auf, der Vater kam irgendwann nicht mehr von der Arbeit nach Hause und als er dann 14 Jahre alt war, verschwand auch die Mutter. Verwandte schauten ab und zu vorbei, doch das lies bald nach und so blieb er alleine.

Das Ehepaar Michael und Thea waren unterwegs um sich den RuheForst anzuschauen, doch ihr Hund Arko fand etwas ganz anderes, er fand eine Leiche und führte die beiden dorthin.

MEINE MEINUNG
Diese Werk geht mit einem sehr hohen Tempo los und man ist sofort mittendrin. Man liest hier zwei unterschiedliche Schriftarten und die kursive sind Briefe von dem verlassenen Sohn an seinen Vater. Er möchte beweisen, das er besser als der Vater ist und er will eigentlich nur Bewunderung und Anerkennung. Er musste all die Jahre vorher nur Schmerz und Demütigungen ertragen.

Es geht hier unter anderem um Kindesmissbrauch und die damit eingehenden Folgen. Man kommt mit so etwas ganz schlecht zu Recht und man sucht sich einen Weg aus dieser Misere.
Dann geht es auch um den Verlust einer jahrelangen Freundin, die ermordet wurde.

Die Autorin hat für die Polizistin Lisa Liebich und Kommissar Peter Heilmeyer einen interessanten Fall kreiert.
Als Peter Heilmeyer auf die Tote im Wald trifft, sieht er sofort die Ähnlichkeiten zu einem nicht aufgeklärten Fall, der vor über 20 Jahren passiert ist.
Wir lesen hier dann auch, wie die Polizei vorgeht und wie sie Spuren sichert und auch ausliest. Über Polizeiarbeit zu lesen, gehört in einen guten Krimi.

Durch diese Geschehnisse auf die wir hier treffen wirkt das ganze sehr emotional und geht einem doch sehr nahe. Ich fand das Werk sehr spannend und auch interessant. Ich ziehe hier einen Stern ab, da hier doch so einige Rechtschreibfehler zu finden sind, die an manchen Stellen das Lesen doch sehr hemmen. Ich vergebe für das Werk an sich also 4 Sterne, da ich mit durch die Geschichte an sich gut unterhalten fühlte.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 11.09.2018

Überfall mit einem Panzer........

Pepe S. Fuchs - Panzerjäger
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INHALT
Waltraud war mit Achim in einem Transporter unterwegs und Achim philosophierte darüber, wie man wertvolle Dinge stehlen könnte. Waltraud hatte daran keinerlei Interesse. Achim fragte sich, was sie ...

INHALT
Waltraud war mit Achim in einem Transporter unterwegs und Achim philosophierte darüber, wie man wertvolle Dinge stehlen könnte. Waltraud hatte daran keinerlei Interesse. Achim fragte sich, was sie wohl geladen hatten, als sie plötzlich aufgehalten wurden. Ein Panzer richtete
sein Rohr direkt auf sie. Voller Angst und Panik stiegen Waltraud und Achim aus und so schnell wie der Panzer hier war, war er auch wieder weg.

MEINE MEINUNG
Pepe war Feldjäger bei der Bundeswehr und er wurde bei einem Einsatz in Afghanistan schwer verletzt. Er war nur noch auf Rache aus, denn Bibi wurde durch die Rockerbande Nachtwölfe so schwer verletzt, das sie im Koma lag.
In Eisenach bei dem Frühlingsfest „Sommergewinn“ gab es einen Anschlag und die Kommissarin Beate Jäger war für den Fall zuständig. Auch Pepe befand sich auf dem Fest und wurde abermals verletzt.

Beate saß beim Oberfeldwebel Pepe am Krankenbett. Sie unterhielt sich mit ihm über das Geschehen und merkt schnell, das er etwas verheimlicht.

Bei diesem Werk handelt es sich ja um den dritten Teil, aber mir fehlt bisher nichts, was wichtig wäre für diesen Fall.
In diesem Werk treffen wir auf sehr viele Ereignisse, die die Spannung erhöhen. Das gesamte liest sich durch die Schreibweise des Autor ziemlich zügig.

Bei dieses Geschichte befinden wir uns in Afghanistan und in Deutschland. Wir treffen auf Opiumhandel in Afghanistan und Drogenhandel in Deutschland.
Diese beiden Ereignisse wirken zu Beginn so, als wären sie unabhängig, doch mit der Zeit vermischen sich die beiden Ereignisse.
In Deutschland finden Anschläge statt, die zuerst keiner zuordnen kann. Das wiederum erhöht für den Leser die Spannung

Die ausführlichen Beschreibungen der verschiedenen Waffen und auch der Motorräder, hätte ich nicht gebraucht, das das für ich nicht so relevant ist. Das hinterlässt bei mir so den Eindruck, als wären es Lückenfüller und zur Streckung der Geschichte gedacht, was so schade ist.

Auch der Wechsel zwischen den Geschehnissen in Afghanistan und Deutschland findet hier zu abrupt statt und das bremst das ganze etwas aus. Auch der Wechsel der sonstigen Schauplätze ist schwer erkennbar und hemmt den Lesefluss kurzweilig.

Ich vergebe hier 4 Sterne, da die Spannung dann ja doch noch ansteigt und man irgendwie doch gefangen ist in dem Fall. Man fiebert mit Pepe mit und hofft, das alles gut ausgeht.Die Ereignisse überschlagen sich mit einem Mal förmlich. Es wird auch alles schlüssig und fügt sich dann doch noch zusammen.
Man kann dieses Werk auch sehr gut lesen auch wenn man die anderen
Teile nicht gelesen hat. Ich denke mal, das hier jeder Fall für sich steht und deshalb kann man sie unabhängig voneinander lesen.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 05.08.2024

Schade das es hier kein einziges Foto von den Gerichten gibt

Koch mich! Bergstraße - Mit dem Lieblingsrezept von Ingrid Noll - Kochbuch
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MEINE MEINUNG
Dieses Buch hat mit einem normalen Kochbuch nicht viel gemeinsam, denn hier erfährt man mehr über diese Region.
Gleich zu Beginn befindet sich hier eine Karte, worauf markiert ist, wo wir ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch hat mit einem normalen Kochbuch nicht viel gemeinsam, denn hier erfährt man mehr über diese Region.
Gleich zu Beginn befindet sich hier eine Karte, worauf markiert ist, wo wir uns überall anhand der Rezepte aufhalten. Gleich danach befindet sich dann das Inhaltsverzeichnis, wo man alles im Überblick hat. ES ist auch aufgegliedert in die verschiedenen Kategorien, wie z.B. Suppen, Vorspeisen, Beilagen Salate usw.

Dann kommen die Rezepte und dazu erhält man am Anfang von jedem Rezept eine kleine Information über die jeweilige Stadt und was darüber wichtig ist. Anhand von Türmchen sieht man wie schwierig oder wie leicht ein Rezept nach zu kochen ist.
Immer bevor man dann zur nächsten Rubrik kommt findet man noch ein kleines von Punkt zu Punkt Bild, mit dem man sich beschäftigen kann.

Was ich hier schade finde, das es keinerlei Bilder vom jeweiligen Gericht gibt, denn das macht doch ein Kochbuch aus. Ein Bild des Gerichtes macht Lust auf mehr und auch Appetit. Ich hätte hier gerne das ein oder andere Bild von einem Gericht besser gefunden, als die Bilder die man hier findet.
Man hat hier überhaupt keinen Anhaltspunkt, wie das jeweilige Gericht in etwa aussehen soll.

Das finde ich hier sehr schade und deshalb vergebe ich hier leider auch nur 3 Sterne. Ich sammle Kochbücher und ich liebe es, diese Bücher durchzublättern und die Bilder anzuschauen. Das gibt mir dann Inspirationen, was ich kochen möchte.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 09.09.2023

Der Mittelteil hat sich sehr gezogen

Hungrige Schatten
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MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es um Anna, die beim Schweinfurter Tagblatt als Journalistin arbeitet. Sie ist durch ihre langjährige Freundin Angie dort hingekommen.
Als sie eine Reportage über Reininger ...

MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es um Anna, die beim Schweinfurter Tagblatt als Journalistin arbeitet. Sie ist durch ihre langjährige Freundin Angie dort hingekommen.
Als sie eine Reportage über Reininger Matthias schreiben soll, bahnt sich zwischen den beiden etwas an.
Zeitgleich gibt es aber auch einen Toten, bei dem es sich nach aller Wahrscheinlichkeit um Mord handelt. Der Tote hat auch eine Verbindung zu den Reiningers.

Anna freundet sich auch mit Matthias Schwester Irene an und sie scheint Matthias immer mehr zu verfallen. Diese Beziehung zwischen den beiden ist aber mehr als toxisch und auch durchaus gefährlich für Anna.
Zudem wird Anna geplagt von Panikattacken und sie hat auch Gedächtnislücken.

Das Buch liest sich, für mich, ziemlich schwierig und auch langwierig. Das Verhalten von Anna ist lange Zeit undurchsichtig und man weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Dadurch zieht sich das ganze extrem in die Länge und trägt auch nichts zur Spannung bei.

Für mich ist dieses Buch kein Thriller im eigentlichen Sinn, nur weil Anna hier so abdreht. Es ist ein ewiges hin und her und man wünscht sich hier nichts sehnlicher als ein Ende.

Am Ende kommt dann doch noch Spannung auf, aber im Mittelteil hätte man vieles abkürzen können, das zieht sich schon extrem.
Aus diesem Grund vergebe ich hier nur 3 Sterne für dieses Buch.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2023

Darf man seine Kinder ausspionieren?

Sie sehen dich
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INHALT:
Marianne war in einer Bar und trank Tequila, mit ihr am Tisch saß noch eine Blondine und ein Typ mit Schnurbart.
Auf einmal wurde es Marianne schlecht und sie hatte heftige Schmerzen, die Blondine ...

INHALT:
Marianne war in einer Bar und trank Tequila, mit ihr am Tisch saß noch eine Blondine und ein Typ mit Schnurbart.
Auf einmal wurde es Marianne schlecht und sie hatte heftige Schmerzen, die Blondine bracht sie zum Hinterausgang statt zur Toilette. Wegen der frischen Luft und so.
Doch das war wohl nicht der Grund, denn da wartete ein Lieferwagen in den Marianne gezerrt wurde, von dem Schnurbart. Er wollte von ihr irgendein Video und er war richtig fies zu ihr.

Mike und Tia hatten zwei Kinder, die elfjährige Jill und den sechzehnjährigen Adam. Als Adam auf Klassefahrt war, installierten seine Eltern heimlich eine Software um ihren Sohn auszuspionieren.
Sie würden alles als Email bekommen, alles was er anschaut oder schreibt oder auch bekommt, einfach alles.
Zusätzlich konnten sie ihn auch Live beobachten.
Was taten sie hier eigentlich?
Adam hatte sich schlagartig verändert. Er hörte plötzlich mit Eishockey spielen auf. Tia hatte Angst ihn zu verlieren aber Mike war sicher, es hatte mit dem Tod seines besten Freundes zu tun.
Man wusste nicht, ob es Mord oder Selbstmord war und natürlich machte Adam das zu schaffen, das sein Freund tut war.
Tia hatte keine Probleme damit, ihren Sohn zu bespitzeln, doch Mike hatte da so seine Zweifel. Für ihn war es ein Eingriff in die Privatsphäre von seinem Sohn.
Bis Tia etwas auf der Liste fand, das beide dann doch sehr beunruhigte.

MEINE MEINUNG:
Das Buch ist am Anfang etwas verworren, weil es erst mit dem Schnurbart losgeht und zunächst keine Verbindung zu Adam und seiner Familie besteht.

Als Tia aber die Software installieren lässt, wird es doch zusehends spannender und interessanter. In der Zeit, in der man von Mike, Tia und Adam liest, stirbt Marianne, durch die Hand vom Schnurbart, der Nash hieß. Er hatte sie übel zugerichtet, sie dann angezogen wie eine Prostituierte und sie dann mit der Blondie, die Pietra hieß, in einem Müllcontainer geworfen.
Als die Polizei dann Marianne findet, finden auch gleich die Ungereimtheiten zwischen zwei Polizisten statt. Frank bekam den Fall und seine Vorgesetzte Muse mischte sich seiner Meinung nach zuviel ein. Da gab es zwischen den beiden Spannungen, was meiner Meinung nach wieder etwas vom eigentlichen Geschehen ablenkt. Aber das gehört wohl dazu.

Jetzt fing die Sache mit Adam an richtig brenzlig zu werden.

Adam wollte das was da geschah wohl selbst nicht so. Er war da in etwas hineingeraten, wo es ganz schlecht ein entrinnen gab. Als er die SMS von seinem Vater las, in der stand dass er ihn liebte, wollte Adam schon antworten. Doch das ging nicht, das konnte er jetzt nicht tun.
Man merkt hier plötzlich die Wendung und das Adam sich gerne seinem Vater anvertraut hätte, doch wie so oft, hielt der Freundeskreis ihn zurück.
Adam wusste wo er eigentlich hingehörte, zu seiner Familie, doch für einen Jugendlichen war das nicht immer einfach, überhaupt, wenn er einen Fehler gemacht hatte, so wie Adam.

Auf dem Buchrücken stet der Hinweis, das dieses Buch einen die ganze Nacht wach hält. Das kann ich so leider nicht stehen lassen. Es ist durchaus spannend, aber es ist auch leicht verworren. Man muss schon sehr aufpassen und manchmal war ich froh, dass ich das Buch auch mal weglegen konnte.
Wenn man die besagten cirka fünfzig Seiten überwunden hat, dann wird es wieder spannend.
Das Buch ist sehr komplex und der Fall ist zu umfassend, deswegen verwirrt es auch leicht.
Am Schluss, aber wirklich ganz zum Schluss, merkt man, wie eins zum anderen passt. Es lösen sich alle Rätsel, die hier auftauchen mit einem mal auf.
Das macht das Buch dann auch wieder gut, Respekt, wirklich gut gemacht.
Das Buch hat schon was und es ist nicht schlecht, nur mich hat der Anfang wirklich leicht verworren und ich bin dadurch schlecht in die Geschichte gekommen. Ich kann es trotz allem weiter empfehlen, weil das Buch eine gute Geschichte hat. Und man soll ja erst immer das gesamte Werk beurteilen und sich nicht schon nach fünfzig Seiten ein Urteil bilden.


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