Belladonna konnte mich leider nicht von sich überzeugen. ♡ Ich hätte das Buch wirklich gerne geliebt, aber leider gab es ein paar Stellen, die mich und das Buch nicht so ganz miteinander haben warm werden lassen ♡

✨️ c h a r a k t e r e ✨️
Erst einmal muss ich sagen, dass ich die Grundidee absolut genial finde. Den Tod (und im 2. Band dann auch das Schicksal) zu personalisieren und sie als wirkliche Charaktere mit der Protagonistin agieren zu lassen finde ich einfach unglaublich cool ♡
Leider konnte ich nicht ganz mit der Protagonistin warm werden. Sie war mir ein wenig zu unnahbar, mir hat einfach ein wenig die Tiefe und die gewisse Verbindung zu ihr gefehlt, sodass ich auch nicht ganz mit ihr mitfiebern konnte. Wirklich überraschend und auch echt cool fand ich allerdings ihre gewisse Verbindung zum Tod. Und ihre damit einhergehenden Kräfte, von denen ich in diesem Band gerne mehr gelesen hätte ♡
Sylas und den Tod als Charaktere fand ich am greifbarsten und spannendsten. Die Szenen mit den beiden Protagonisten empfand ich immer einen Ticken spannender und interessanter als ohne die beiden. Ich hätte mir allerdings auch hier noch mehr Tiefe und eine noch besser Verbindung zu den Charakteren gewünscht ♡

✨️ s t o r y l i n e ✨️
Leider mein größter Kritikpunkt.
Während das Buch durch den Prolog wirklich stark und spannend begonnen hat, hatte es mich leider im Laufe der Geschichte verloren. Ich habe keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufbauen können, sodass dort der Spannungsbogen für mich fehlte. Noch dazu fand ich es schade, wie lange die Geschichte brauchte, um auf Klappentext-Level zu kommen. Sprich: Ich wusste schon vieles durch den Klappentext und hätte mir einfach gewünscht, dass es rasanter ginge. Dass mehr Inhalt und mehr Twists, mehr Auf und Abs und fesselndere Szenen gekommen wären ♡
Für mich hatte das Buch leider einige Längen, die immer wieder von ein paar guten Szenen rund um den Tod als Charakter aufgemischt wurden.
Die gesamte "Detektiv-Arbeit" um Blythes Fall hingegen hat sich für mich persönlich leider ein wenig gezogen. Ich konnte nicht richtig mitfiebern, auch wenn ich den Twist am Ende so niemals hätte kommen sehen und ihn auch als guten Plottwist empfunden hatte. Dennoch gab es viele Szenen, in denen ich leider einfach nicht hatte mitfiebern können und die sich für mich nicht ganz in ihrem Nutzen erschlossen hatten, da ich gern einfach ein wenig schneller in der Storyline vorangekommen wäre. Ich hätte mir einfach gerne mehr Inhalt gewünscht ♡

✨️ s c h r e i b s t i l ✨️
Das ist wohl der größte Punkt, aus dem ich nicht 100%ig mit dem Buch warm werden konnte. Oft haben mich Sätze verloren und ich musste somit erneut am Anfang der Seite oder Satzes mit dem Lesen starten, was mich ein paar Mal aus meinem Lesefluss gerissen hatte.
Auf mich wirkte das Buch mehr wie eine Erzählung, weniger wie eine aktive Handlung. Mir fehlte die Dynamik hinter den Charakteren und den einzelnen Szenen.
Wo ich die Erzählerperspektive sonst so im Fantasybereich geliebt habe, hätte ich mir in diesem Buch jedoch eher eine Ich-Perspektive gewünscht, da man so besser in Signas Gefühlswelt hätte abtauschen und einen tieferen Einblick in die Geschehnisse bekommen hätte. Vor allem, da der Fokus des Buches ohnehin auf signa lag ♡

✨️ f a z i t ✨️
Leider hat mich "Belladonna" nicht ganz von sich überzeugen können. Zwar hatte es zwischendurch einige gute Szenen und die Grundidee rund um den "Tod" und das "Schicksal" als Charaktere fand ich unfassbar interessant, aber schlussendlich hat mich die Handlung leider durch den eher erzählerischen und weniger dynamischen Schreibstil und die leider fehlende Tiefe der Charaktere ein wenig verloren ♡. Dennoch verstehe ich, wieso dieses Buch so vielen gefällt, da die Grundidee wirklich gut ist - nur mich hat es leider nicht fesseln können ♡.

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[2, 5☆]

Meine Gedanken zu diesem Buch sind ehrlicherweise sehr, sehr schwer zusammenzufassen und vor allem auch sehr, sehr widersprüchlich und chaotisch. Was ich aber weiß: Ich wollte dieses Buch lieben 🤍✨️ Was ich auch weiß: Es hat leider nicht funktioniert 🥺💔✨️

Ich habe wirklich absolut keine Ahnung, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es gab Passagen, da habe ich es sehr geliebt, es zu lesen zwischen den Seiten und Zeilen zu versinken, in denen ich mich selbst wiederfand oder über die ich mit den Protas lachen kann oder die ich mir abfotografiere, weil sie so gut geschrieben sind oder mir ein Zitat durch den Kopf gehen lasse, weil es so tiefgründig und einprägsam ist, aber dann gab es auch Stellen, die für mich sehr widersprüchlich waren, mich persönlich gestört und teilweise das Lesen anstrengend gemacht haben.✨️🤍


                   c h a r a k t e r e   &   s t o r y l i n e
Teilweise kam es mir so vor, als würden gewisse Handlungen der Protagonisten in sich widersprechen und jede einzelne Handlung überdenkt, bzw. zerdenkt werden. An vielen Stellen mag das durchaus sehr realistisch sein (das gesamte Buch ist wirklich sehr realistisch geschrieben, was wirklich beeindruckend ist. Die Autorin schafft es, die reale Welt als Buchstaben auf ein leeres Platt Papier zu bringen - und das so gut, dass man sich perfekt hinein versetzen kann in Trubel oder ruhigere Szenen) 🪷✨️🌿
Lucy und Gregor sind beide auf ihre Art sehr unsicher und tiefgründig. Sehr oft war es ermutigend, verschiedene Zeilen zu lesen, die sich rund um ein besseres Selbstbewusstsein drehten und nachvollziehbar, wenn sie zu Selbstzweifeln kamen. Aber sehr oft war es dann auch so, dass aufgrund ihres Verhalten sehr viele Situationen überdramatisiert wurden und schlussendlich miscommunication-tropes durch non-conversation stattfanden, was für mich persönlich sehr viele Stellen erzeugt hat, die sich einfach gezogen haben, da ich die Problematik hinter Vielem nicht nachvollziehen konnte, weil die Antwort oft auf der Hand lag. Reden✨️🪷🌿
╰┈➤ Stellenweise war ich wirklich in der Geschichte und habe gerne und aufgeregt umgeblättert, jedoch fehlte mir die emotionale Tiefe oder Bedingung zu beiden Charakteren leider bis zum Schluss, sodass ich ihre Verbindung leider ebenfalls bis zum Schluss nicht hatte fühlen können 🌿🤍✨️
╰┈➤ Unglaublich cool hingegen fand ich Lucys Leidenschaft für ihre Podcasts und ihren Blog/TikTok Kanal. Ich liebte diese beiden Hobbys in Kombination mit der Storyline, genauso wie Gregor und seine Passion fürs Schreiben. Mit vielen Szenen konnte ich mich identifizieren und habe unfassbar gerne etwas darüber gelesen ✨️🪷🌿


                                    s c h r e i b s t i l
Der schreibstil war wirklich sehr besonders und vor allem auch unglaublich erfrischend und schön ♡ Verträumt, federleicht und doch gedankenschwer. Er erzeugte so viele besondere Zeilen, so viele Zitate, die sich einbrennen und eine wundervolle Atmosphäre schaffen ✨️🌿🤍


                              e r n s t e r e   t h e m e n
Dass viele ernste und wichtige Themen (Hasskommentare, Social-Medias Schattenseiten, Selbstzweifel, ...) in dem Buch behandelt worden waren, gefiel mir sehr. Es wurden einige Themen angesprochen und auch darauf aufmerksam gemacht. Viele Dinge waren mir leider auch hier zu widersprüchlich. Die Protagonisten haben teilweise entgegen ihre eigenen Aussagen/Überzeugungen gehandelt, aber für die jeweilige Situation eine Erklärung, weshalb es dort in Ordnung sei. Für mich persönlich leider ein Störfaktor 🤍🥺🌿✨️🪷
Genauso wie die Behandlung des Feminismus'. Ich diskutiere gerne feministisch, bin auch davon überzeugt und stehe dahinter - aber viele Dinge empfand ich leider als sehr überspitzt in diesem Buch dargestellt. So wurden Filme und Bücher (teils Booktok) kritisiert für ihre Darstellung toxischer Handlungen & die Schlussfolgerung des Buchs war, jene Filme oder Bücher nicht mehr zu schauen/lesen. Am Ende des Tages sind beispielsweise Bücher mit moralisch eher grau orientierten Charakteren für mich noch immer Fiktion und Unterhaltung, kein politisches Statement. ✨️🪷🌿 Dem Buch nach kam es mir leider oft so vor, als müsse man das Gegenteil der Norm tun, um kein "toxisches" Verhalten zu erzeugen. Leider war diese Thematisierung in dem Buch mein für mich persönlich größter Kritikpunkt, da ich leider in vielen Punkten das Gefühl hatte, hier seien Aussagen eher überspitzt und belehrend dargestellt worden. 🪷✨️🌿


f a z i t
"Jetzt sind wir echt" ist ein Buch, das ich unfassbar gerne geliebt hätte, weil es tolle Themen behandelt und sie mit Hobbys verknüpft, mit denen ich mich identifizieren kann. Leider gab es einige Kritikpunkte für mich und schlussendlich bestand leider keine Tiefe oder Verbindung für mich mit den Charakteren, was leider der traumhafte Schreibstil nicht mehr ausgleichen konnte 🤍✨️🌿🪷

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Vorab: Band 1 ist eine absolute Empfehlung, aber man hätte meiner Meinung nach bei einem Stand-Alone bleiben sollen
Angefangen hat der Flop für mich dabei, dass ich nicht gut in die Geschichte rein kam und sie sich Seite um Seite nur voran geschleppt hat. Mir fehltr das Prickeln, die Spannung, so ziemlich alles. Amora als Protagonistin habe ich in ihren Handlungen nicht verstehen können, genauso wenig in ihren Aussagen, was es für mich noch einmal erschwert hat, denn das Buch ist aus ihrer Perspektive geschrieben. Das Setting hatte für mich unglaubliches Potential, sowie das Magiesystem, das mich fasziniert hat - aber es wurde einfach nicht genutzt. Für mich war das Buch leider hauptsächlich langatmig, weil viele Dinge meiner Meinung nach gekürzt oder hätten umgangen werden können. An sich waren die Charaktere jedoch sehr gut ausgearbeitet & jeder auf seine Art und Weise anders, besonders, aber auch sie kamen leider nicht bei mir an.
Alles in allem leider eine Enttäuschung, von der ich mir mehr erhofft hatte ♡♡♡

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Es tut mir wirklich fast leid, dass ich nur so wenige Sterne vergeben kann, aber für mehr hat es leider nicht gereicht 💔

Die Grundidee war unglaublich gut & die letzten 20 seiten waren auch wirklich überraschend, genauso wie zwischendurch einmal 10/20 Seiten wirklich getacht haben - aber für ein Buch, dass ca. 450 Seiten hat, ist das einfach zu wenig.

Die Charaktere hingegen waren für mich einfach nicht greifbar. Ich konnte zu keinem von ihnen eine Beziehung aufbauen, somit haben mich Entwicklungen, Enthüllungen oder gar Beziehungen vollkommen auf der Strecke gelassen.

Die Spannung war sehr oft raus, vor allem weil sie künstlich in die Höhe gehalten werden wollte & dann so schnell abgebaut wurde, dass man gar keine Zeit hat, geschockt zu sein oder mitzufiebern...

Das Setting war schön gewählt, nur wenn ich eine Karte in das Buch drucke, dann würde ich mir auch wünschen, dass die Karte den Kontinent zeigt, auf dem die Story sich abspielt & nicht einen, auf dem die Geschichte vielleicht 40 Seiten spielt...


Der Schreibstil war so langatmig & teils zu hypotaktisch, dass ich dem ganzen Geschehen ebenfalls nicht richtig folgen konnte, weil ich in der 3. Zeile des Satzes irgendwann mit meinen Gedanken abgedriftet bin...


Fazit:

Das Buch war für mich leider ein absoluter Flop & konnte mich nicht catchen.

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Leider ein Flop

Leider konnte mich "Midnight Chronicles" absolut nicht überzeugen und es tut mir leid das Buch so schlecht bewerten zu müssen, aber besser geht es leider nicht 😔

Angefangen bei der Grundidee: Sie gleicht der von The Originals, Supernatural, Shadowhunters nicht nur, sondern ist quasi dieselbe. Deshalb kann man für sie auch nicht wirklich +Punkte vergeben...


Was hat mir gefehlt? Ziemlich viel, wenn ich ehrlich bin. Eine Lovestory, die mich im Sturm erobert & deren Charaktere mich nicht mehr loslassen. Ein Magiesystem, bei dem ich das Gefühl haben möchte, Teil von dieser Welt zu sein! Charaktere, die mich zum weinen, lachen und Grinsen bringen. Eine Message? Krasse Kampfszenen?


Bei dem Buch hatte ich immer das Gefühl, ich würde ausgeschlossen werden. Angefangen bei den nicht vorhandenen Erklärungen zu Beginn des Buches - in eine Story rein geschmissen zu werden und einer zuzuschauen wie sie stattfindet sind 2 verschiedene Dinge. Weiter geht es mit den Kampfszenen. Sie waren zwar da, aber nicht greifbar für mich. Wo waren all die Geräusche, die die Waffen machen? Wo waren die natürlichen Komsequenzen? Wenn jemand 5x gegen eine Wand geschleudert wird, steht er danach nicht wieder völlig kampfbereit da, sonder kriecht vielleicht nach vorne, muss vielleicht anders regenerieren - aber sie sind ja nicht übernatürlich.

Der Schreibstil war für mich ebenfalls distanziert und nicht greifbar. Die Umgebung wurde kaum beschrieben, es wurde schlicht vorausgesetzt, dass man London bereits gut kannte - da musste man keine Häuser oder Straßen beschreiben. Dachten sie. Aber das wäre mir schon ziemlich wichtig gewesen, wenn ich ehrlich bin...

Toll fand ich die Geschichten um Roxy & Shaw, da sie mal etwas neues waren... und Warden. Aber ansonsten muss ich leider auch zu der eigentlichen Storyline sagen, dass ich mich dazu zwingen musste weiterzulesen und dass ich teilweise einfach überflogen habe, weil ich es sonst nicht durchgeschafft hätte.


Fazit: Leider ein Flop für mich, der "Urban-Fantasy" verbunden mit "New Adult" nicht gerecht wird und den ich so nicht weiterempfehlen kann. Auf Band 2 freue ich mich jedoch, weil Warden in diesem Band meine Lieblingsperson war.

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