Cover-Bild Aurora – Das Flüstern der Schatten
Band 1 der Reihe "Die Flüsterchroniken"
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783570314791
Caroline Brinkmann

Aurora – Das Flüstern der Schatten

Epische Fantasy
Eine Stadt zwischen Licht und Dunkelheit, ein gefährliches Geheimnis und eine große Liebe.

Die Stadt Hansewall ist zerrissen. Tagsüber herrscht die Gottheit des Lichts, doch die Nacht gehört einem gefürchteten Dämon.

Als Aurora loszieht, um dem Herrn der Käfer Einhalt zu gebieten, weiß sie, dass eine nahezu unmögliche Aufgabe vor ihr liegt. Trotzdem ist sie bereit alles zu opfern – ihr Leben und sogar ihre große Liebe. Was sie nicht ahnt: Nur wenige Stunden später wird sie ohne jede Erinnerung auf dem Boot von Kaz erwachen, einem Jungen mit grauen Sturmaugen, der seine wahre Identität vor ihr geheim hält.

Ehe sie sich versehen, werden die beiden in einen Kampf aus Intrigen und Verrat hineingezogen, bei dem sie niemandem trauen können, denn in Hansewall können aus Freunden schnell Feinde werden. Und sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Licht oder Dunkelheit?

Weitere Bände der Flüsterchroniken:

Laurelin – Das Flüstern des Lichts

Alle Bände können voneinander unabhängig gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2022

Habe etwas anderes erwartet

0

Aurora treffen wir bei ihrer Mission an: Den Herrn der Käfer aufhalten. Ich war direkt gebannt, weil ich starke Protagonistinnen sehr mag. Doch kurz darauf wacht sie ohne Erinnerungen auf und wir wissen ...

Aurora treffen wir bei ihrer Mission an: Den Herrn der Käfer aufhalten. Ich war direkt gebannt, weil ich starke Protagonistinnen sehr mag. Doch kurz darauf wacht sie ohne Erinnerungen auf und wir wissen auch nicht, was da nun passiert ist.
Die neue Aurora, nun Juna genannt, hat eine ganz andere Persönlichkeit als die alte Aurora. Das hat es mir auch schwer gemacht sie zu mögen. Sie wirkte oft hilflos. Natürlich ist man neugierig. Und so macht sich Juna nun mit Kaz auf den Weg in ein neues Abenteuer. Juna und Kaz sind für mich Charaktere, mit denen ich eine Zeit gebraucht habe, um warm zu werden. Bis zum Ende war ich aber trotz charakterlichen Entwicklungen nicht wirklich überzeugt. Anders war es bei Elian und Nyx. Insbesondere bei Nyx war ich zunächst skeptisch. Aber Seite für Seite hat sie sich in mein Herz geschlichen und am Ende war sie meine persönliche Heldin.
Die Welt und ihre Wesen fand ich sehr spannend. Auch die Kräfte der einzelnen Gemeinden waren in sich schlüssig und haben zur Welt gepasst. Nur habe ich die Seefahrer-Elemente nicht wirklich gemocht, das liegt aber daran, dass ich sowas in Büchern generell nicht so mag. Und hier waren doch mehr Szenen davon dabei als ich erwartet habe.
Im Großen und Ganzen war das Buch mit ihrer Handlung gut durchdacht. Es hatte einige spannende Wendungen und einen in sich schlüssigen Handlungsstrang. Manche Kämpfe waren mir jedoch zu einfach gelöst und einige Szenen fand ich im Nachhinein unnötig. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine etwas andere Story erwartet. Dennoch hat sie mich recht gut unterhalten.
Die eine Liebesgeschichte konnte mich leider überhaupt nicht abholen. Es wirkte für mich zu konstruiert als müsste man das jetzt noch in das Buch bekommen. Eine andere jedoch hat mir sehr gefallen, auch wenn sie von sehr viel Herzschmerz geprägt ist. Aber am Ende wurde die richtige Entscheidung getroffen und das fand ich absolut passend.

Fazit:
Mich konnte das Buch recht gut unterhalten. Aufgrund der (für mich persönlich eher vielen) Seefahrer-Elemente und der Tatsache, dass ich mit Juna und Kaz meine Schwierigkeiten hatte, war es nicht ganz so überzeugend. Dennoch ist es eine abenteuerreiche Geschichte über Götter, Dämonen und einer spannenden Fantasy-Welt.

3.5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2022

Interessanter 1. Teil

0

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und es passt auch sehr gut zur Geschichte. Auch wenn ich Käfer jetzt nicht so toll finde, mag ich das Cover recht gerne.

Auch der Schreibstil von Caroline ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und es passt auch sehr gut zur Geschichte. Auch wenn ich Käfer jetzt nicht so toll finde, mag ich das Cover recht gerne.

Auch der Schreibstil von Caroline Brinkmann hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist auch dieses Mal wieder flüssig und leicht zu lesen. Ich bin ziemlich gut und schnell in die Geschichte reingekommen und hatte Spaß beim Lesen. Es gab allerdings auch ein paar Momente, die in meinen Augen vielleicht ein bisschen kürzer hätten sein könnten, aber das ist Geschmackssache. Das Ende hat mich dann natürlich wieder neugierig auf den nächsten Teil gemacht.

Kommen wir zu den Charakteren. Die Protagonistin mochte ich bis zu ihrem Gedächtnisverlust ganz gerne, danach war sie mir persönlich ein bisschen zu eingeschüchtert, auch wenn das natürlich sehr gepasst hat - immerhin kann sie sich an nichts/nicht viel erinnern. Die Liebesgeschichte an sich war leider nicht meins, was der eigentliche Grund für den Sterneabzug war. Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich leider nie so ganz fühlen und somit mit beiden auch nicht ganz warm werden.

Insgesamt aber ein interessanter erster Teil, der mich definitiv neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne, weshalb ich auch auf jeden Fall den nächsten Teil lesen möchte. Vielleicht werde ich ja da auch noch mit den Charakteren warm.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 24.01.2023

Leider ein Flop

0

》3, 5《

Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% catchen, was ich mir wirklich sehr gewünscht hätte! Denn...

...das Buch hat eine tolle Grundidee! Viele Plottwists, die ich mir stellenweise jedoch leider ...

》3, 5《

Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% catchen, was ich mir wirklich sehr gewünscht hätte! Denn...

...das Buch hat eine tolle Grundidee! Viele Plottwists, die ich mir stellenweise jedoch leider denken konnte, und einen langen Handlungsstrang, bei dem kaum Längen vorhanden waren.

...mehrere POV's, sodass auch hier für Abwechslung und Spannung gesorgt werden konnte, was ich toll fand - allerdings hat mich die Ich-Perspektive hier ein klein wenig irritiert & stellenweise hätte ich mir die Erzähler-Perspektive gewünscht ♡

Die Charaktere waren grundverschieden und stellenweise unglaublich dreidimensional, aber schlussendlich nicht ganz greifbar für mich. Sie hatten immer eine gewisse Distanz beim Lesen zu mir, bei der ich mir mehr Tiefgang, mehr Vergangenheit, mehr, mehr, mehr gewünscht hätte.

Das Setting als solches war unheimlich gut gewählt & erschaffen. Ich habe es geliebt, genauso wie ich die Eigenkrationen der Tiere unglaublich mochte. Stellenweise war ich dann aber doch etwas verwirrt, weil ich nicht ganz einordnen konnte, ob es nun Technologie gab, oder nicht.

Die Kapitel - & Szenenlängen fand ich unglaublich gut getimet. Sie waren nie langatmig & konnten somit auch einiges an Handlung in einen Eizelband packen.
Gegen Ende war ich persönlich jedoch ein wenig überrollt von den Ereignissen und ich hätte mir gewünscht, dass man mehr Nähe & Emotionalität hätte aufbauen können ♡

Was ich wiederum aber als GEWALTIGEN Pluspunkt werte, ist dieser Trope, diese Sache, diese Vermittlung, dass es manchmal völlig egal ist, ob Junge oder Mädchen - beide können genauso viel wie das jeweils andere Geschlecht. Ob es nun im verstecken Feminismus des Buches war oder in direkten Sprüchen oder aber auch in der Tatsache, dass die Lovestory zwischen Kaz und Juna eigentlich genau das vermittelt hat. Das fand ich wiederum wirklich toll ♡

Cool fand ich auch den Schiffsteil, der auf dem Meer und angrenzenden Inseln gespielt hat. Ich konnte mir die Umgebung unglaublich gut vorstellen und die Spannung hat es meiner Meinung nach noch einmal in die Höhe geschraubt, wenn man einen Setting-Wechsel mit hinein gebracht hat ♡

Fazit: "AURORA" ist ein spannendes Buch, das mit einem tollen Setting überzeugt und perfekt zum Zwischendurch-Lesen ist, bei dem ich mir aber noch mehr Tiefgang und das besondere Etwas gewünscht hätte ♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2022

Hatte mir etwas anderes erwartet

0

Meine Meinung:
Götter und Dämonen sind für mich bei Büchern immer ein ziehender Punkt, dass ich mich für diese interessiere und als ich dann Aurora als Rezensionsexemplar gestellt bekommen habe, habe ich ...

Meine Meinung:
Götter und Dämonen sind für mich bei Büchern immer ein ziehender Punkt, dass ich mich für diese interessiere und als ich dann Aurora als Rezensionsexemplar gestellt bekommen habe, habe ich mich umso mehr gefreut. Wenn ihr das Buch selber lesen wollt, dann lest die Rezension besser nicht da diese Spoiler enthält.
Die Geschichte wird von drei Personen erzählt die sich im Laufe des Geschehens immer wieder über den Weg laufen. Einmal gibt es Aurora welche ihre Erinnerung verloren hat, nachdem sie sich dem Herrn der Käfer entgegengestellt hat. Der zweite Protagonist ist Kaz welcher diese Aurora rettet. Zuerst möchte Kaz sie so schnell es geht wieder loswerden, jedoch wächst Aurora ihm schnell ans Herz und die beiden versuchen herauszufinden, was in den letzten Moment bevor sie ihr Gedächtnis verloren hat passiert ist. Hierbei treffen die beiden auf Nyx und wieweit diese in das Geschehen involviert ist wird im Laufe der Geschichte gelüftet.
Ich muss sagen, dass ich beim Lesen doch etwas anderes erwartet hätte. An manchen Stellen habe ich mir etwas schwer getan Motivation zum weiter lesen zu finden, einfach dadurch, dass es ja drei Erzähler gibt und dieser Aufbau nicht so ganz das meine ist. Nach der hälfte der Geschichte würde ich sagen war ich dann doch in den Bann gezogen und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ab uns zu hat mich das ganze beim Lesen an Shadow and Bones erinnert, die ganze Heiligen Sache war für mich dann doch etwas zu viel. Auch gegen Ende fand ich verschiedene Szenen etwas unübersichtlich, sodass ich diese zweimal lesen musste.
Abschließende Meinung:
Der Roman war okay aber ich habe ihn jetzt nicht wirklich geliebt. Die Story an sich fand ich recht interessant nur war die Umsetzung leider nicht so meins. Was ich jedoch positiv finde ist, dass das ganze eine LGBTQIA+ Geschichte ist aber das Ganze nicht so vermarktet und als etwas Besonderes dargestellt wird, sondern wie es immer sein sollte als normal dargestellt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2022

Erst Grischa-Vibes, dann wirr und unlogisch

0

Meine Meinung:

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - danke dafür!

"Aurora" ist der Auftakt einer Reihe, in der man die Bänder aber unabhängig voneinander lesen kann, da die Geschichten ...

Meine Meinung:



Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - danke dafür!

"Aurora" ist der Auftakt einer Reihe, in der man die Bänder aber unabhängig voneinander lesen kann, da die Geschichten scheinbar nur in einem gemeinsamen Universum stattfinden.

Die ersten 300 Seiten von "Aurora" haben mich völlig in ihren Bann gezogen. Ich wurde in eine Welt mit tollen Charakteren entführt. Die Atmosphäre der Welt und die Eigenarten, Sprechweisen und Stile der Figuren haben mich häufig an das Grischa-Universum denken lassen, auch wenn wir uns in ganz anderen Gefilden bewegen. Trotzdem hatte ich oft Ketterdam-Vibes und habe es deshalb total geliebt und genossen :)

Insbesondere Kaz (ja - auch der Name erinnert an Grischa ;) ) hat mich als Figur sehr überzeugt und fasziniert. Ich mag ihre Unerschrockenheit, ihren Abenteuersinn und ihren Mut. Insbesondere die Geschehnisse rund um Kaz haben mich richtig mitgerissen und gefesselt. Leider hat sich dann irgendwann der Fokus etwas verschoben, sodass Kaz etwas an Wichtigkeit in der Geschichte verloren hat. Ab Seite 300 war dann für mich leider die Spannung komplett raus, denn nun war es Zeit das Worldbuildung, die Politik und die Macht mehr zu erklären.... und daran scheitert es für mich leider enorm. Ab hier wurde es für mich wirr und unlogisch, weil viel zu viele Personen mit den unterschiedlichsten Zielen involviert waren und für mich einfach nur ein großes Chaos entstanden ist. Ich konnte stellenweise nicht mehr folgen und fand viele Erklärungen sehr wirr.



Fazit:



Schade - ein sehr guter Beginn, der mit Grischa-Vibes daher kommt und wirklich spannend ist, verliert dann durch unlogische, wirre Erklärungen und zu viele Köche, die den Brei verderben. Ob ich wirklich Band 2 lesen werde? Momentan glaube ich nicht daran. Solide 3 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere