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Veröffentlicht am 18.02.2023

Lesesnack

The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel
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Meine Meinung:

„The Things We Left Unsaid“ von Simona Ahrnstedt wirkte auf mich zunächst sehr vielversprechend, denn der Roman las sich anfangs wirklich angenehm. Die Autorin verfügt über einen detaillierten, ...

Meine Meinung:

„The Things We Left Unsaid“ von Simona Ahrnstedt wirkte auf mich zunächst sehr vielversprechend, denn der Roman las sich anfangs wirklich angenehm. Die Autorin verfügt über einen detaillierten, humorvollen Schreibstil! Zudem fand ich auch recht schnell in die Geschichte.

Auch die Protagonisten machten einen guten Eindruck auf mich. Ich fand, dass die Autorin ihre Charaktere gut durchdacht und auch ausgearbeitet hatte. Es handelte sich bei ihnen um zwei wirklich authentische Persönlichkeiten.

Was mir zudem wirklich positiv auffiel, war die Tatsache, dass die Autorin uns an den Gedanken und den Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben ließ und uns damit sozusagen „einen Blick hinter die Kulissen“ gewährte.

Ein weiterer Pluspunkt war die sehr anschauliche Beschreibung der vielen verschiedenen Schauplätze. Dadurch gelang es ihrer Leserschaft sich die verschiedenen Handlungsorte sehr leicht vorstellen zu können.

Auch der Crime-Anteil gefiel mir recht gut und sorgte für eine spannende Lesezeit!

Ich störte mich allerdings aber auch an einigen Dingen. Zum einen enthielt „The Things We Left Unsaid“ einige Szenen durch welche die Handlung eher ins Stocken geriet und somit unnötig in die Länge gezogen wurde. Zum anderen beinhaltete die Handlung sehr viele explizite Szenen, wodurch der Fokus primär auf der körperlichen Anziehung zwischen den beiden Protagonisten lag und nicht - wie gewünscht - auf einer emotionalen sowie auch tiefergehenden Ebene.

Hinzu kam auch, dass einige Plottwists auf mich sehr unglaubwürdig wirkten und für mich daher auch nicht nachvollziehbar waren.

Fazit: Bei „The Things We Left Unsaid“ handelte es eher um einen Lesesnack und nicht - wie erhofft - um ein Lesehighlight! Das Potenzial war vorhanden, jedoch ist der Autorin die Umsetzung eben dieses leider nicht ganz gelungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Eine unterhaltsame Geschichte!

The Words on Your Skin
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Auf „The Words On Your Skin“ habe ich mich wirklich sehr gefreut habe. Die Autorin Anna Rosina Fischer war für mich nämlich keine Unbekannte. Ich habe von ihr nämlich bereits die Bücher „Songbird“ und ...

Auf „The Words On Your Skin“ habe ich mich wirklich sehr gefreut habe. Die Autorin Anna Rosina Fischer war für mich nämlich keine Unbekannte. Ich habe von ihr nämlich bereits die Bücher „Songbird“ und „Für Immer Und Dich“ gelesen, von welchem mir letzteres allerdings weniger zugesagt hatte.

Das Cover von „The Words On Your Skin“ mochte ich wirklich gerne und es passte auch perfekt zum Inhalt.

Zum Schreibstil der Autorin lässt sich sagen, dass ich diesen im Großen und Ganzen als recht angenehm wahrnahm. Einige Stellen beschrieb Anna Rosina Fischer für meinen persönlichen Geschmack jedoch zu detailliert, wodurch mir die Handlung teilweise dementsprechend zäh erschien.

Bei den beiden Charakteren Ruben und Juli handelte es sich meiner Meinung zwar nicht wirklich um super komplexe Persönlichkeiten , dennoch waren es aber auch keine 0815-Protagonisten. Beide hatte ihre Geheimnisse sowie ihre Päckchen, die sie zu tragen hatten. Beide Wiesen Charaktereigenschaften auf, die man mal mehr und mal weniger an ihnen mochte. Wo mir Juli oftmals zu kindisch und naiv erschien, war mir Ruben wiederum oftmals zu kritisch und sein Verhalten nahm ich manchmal auch als toxisch wahr. Was mir wirklich gefiel war die positive Entwicklung , die Juli’s Charakter im Laufe der Geschichte durchlebte. Sie wuchs an ihren Erfahrungen und fand schließlich zu sich selbst!

Aber auch das Setting gefiel mir durchaus. Anna Rosina Fischer beschrieb unter anderen auch Berlin als Handlungsort so detailliert, das der Leser den Eindruck gewann gerade selbst vor Ort zu sein. Dabei schien sie allerdings auch genau darauf zu achten die Stadt nicht nur authentisch sondern vor allem realistisch darzustellen.

Die in ihrer Geschichte angesprochenen Themen (z.B. Verlustängste und Liebeskummer) behandelte die Autorin mit dem nötigen Respekt und Feingefühl.

Das Ende erwies sich durch die unerwartete Wendung für mich nochmal als eine echte Überraschung und großer Pluspunkt. Da ich jedoch mögliche Spoiler in meiner Rezension vermeiden möchte, werde ich nicht genauer auf die Ereignisse eingehen. Lest das Buch doch einfach selbst! 😉

Fazit: Auch wenn „The Words On Your Skin“ für mich aufgrund mehrerer kleinerer Kritikpunkte sowie einiger unnötigen Längen eher kein Highlight war, unterhielt mich die Geschichte von Ruben und Juli aber dennoch sehr.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ein Roman für Zwischendurch!

Catching up with the Carters - In your arms
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Meine Meinung:

Mit „In Your Arms“ ist der dritte und zugleich auch finale Band der „Catching Up With The Carters“-Reihe erschienen. Für mich war die Handlung jedoch im Vergleich zu denen der anderen beiden ...

Meine Meinung:

Mit „In Your Arms“ ist der dritte und zugleich auch finale Band der „Catching Up With The Carters“-Reihe erschienen. Für mich war die Handlung jedoch im Vergleich zu denen der anderen beiden Bände nicht ganz so stimmig. Ich fand den Abschlussband im Großen und Ganzen - bis auf ein paar kleine Kritikpunkte - aber dennoch gelungen.

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich allerdings zunächst auf die positiven Aspekte eingehen. Einen Pluspunkt stellte ganz klar das hübsche Cover dar. Ein weiterer Pluspunkte war der locker-leichte Schreibstil von Fam Schaper, der sich wirklich angenehm las.

Was mir zudem gut gefiel, war die Tatsache, dass die Autorin in tiefer hinter die Kulissen blicken ließ. Das bezog sich nicht nur auf die Show an sich sondern auch auf das Leben als Star und dessen Schattenseiten.

Die Story wies außerdem auch einige gute Ansätze auf. Sie wurden mal mehr, mal weniger gut ausgearbeitet. Das Setting gefiel mir sehr. Ich mochte auch die Atmosphäre.

Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hatte, war die unterschiedliche Ausarbeitung der Charaktere. Während es sich bei Athena nämlich um eine interessante Persönlichkeit handelte, wirkte Sam auf mich eher unscheinbar. Er blieb die gesamte Handlung über recht blass.

Auch die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten konnte mich nicht wirklich „vom Hocker“ hauen. Ich nahm zwischen den beiden Charakteren kein wirkliches Knistern wahr, was vermutlich auch damit zusammenhing, dass ihre „aufkommenden“ Gefühle füreinander auf mich auch nicht ganz so authentisch wirkten. Die Entwicklung ihrer Beziehung nahm zudem auch zu viel Zeit in Anspruch, wodurch die Handlung sich auch ziemlich zog. Außerdem fehlte mir zwischen den beiden Protagonisten eine tiefgründige sowie emotionale Basis. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin den Fokus stärker auf die Liebesbeziehung von Athena und Sam gelegt und dieser noch mehr Raum gegeben hätte.

Fazit: „Catching Up With The Carters - In Your Arms“ bildete alles in allem einen recht gelungenen Abschluss der gleichnamigen Reihe. Fürs Lesehighlight hat’s zwar nicht gereicht aber als leichte Lektüre für Zwischendurch eignet sich der Roman auf alle Fälle.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Kein Highlight aber dennoch lesenswert!

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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Meine Meinung:

„Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ kam nicht nur in einem zuckersüßen Gewand daher sondern auch mit einem interessanten Klappentext. Meredith Ireland verfügte über einen humorvollen sowie ...

Meine Meinung:

„Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ kam nicht nur in einem zuckersüßen Gewand daher sondern auch mit einem interessanten Klappentext. Meredith Ireland verfügte über einen humorvollen sowie flüssigen Schreibstil.

Den Einstieg nahm ich persönlich zunächst als recht holprig wahr. Erst nach einigen Kapiteln wurde ich schließlich „warm“ mit der Geschichte sowie den Protagonisten.

Der Fokus der Autorin schien in erster Linie auf Jasmine‘s Charakterentwicklung nicht, wie es der Klappentext zunächst vermuten ließ, auf einer neuen Liebe. Die Geschichte entwickelt sich somit in eine Richtung, die man so nicht erwartet hätte.

Das letzte Drittel der Geschichte fand ich wiederum gelungen und man konnte hier auch eine deutliche Entwicklung feststellen.

Was mir zudem nicht so gut gefiel, waren die umfangreichen Chats, welche stellenweise ziemlich unübersichtlich erschienen.

Auch wurden einige Handlungsstränge nur sehr oberflächlich angerissen. Ich hätte mir eine tiefgründigere Aus- und Aufarbeitung gewünscht.

Fazit: Bei „Mein Chaos, das sich Liebe nennt“ handelte es sich um eine durchaus unterhaltsame Geschichte. Für mich zwar kein Highlight, lesenswert aber alle Male.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 21.01.2023

Leider konnte mich „Proof Of Hope“ nicht überzeugen…

Proof of Hope
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Meine Meinung:

Bei „Proof Of Hope“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Trilogie von April Dawson. Das Buchcover sprang mir beim Durchblättern der LYX Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ...

Meine Meinung:

Bei „Proof Of Hope“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Trilogie von April Dawson. Das Buchcover sprang mir beim Durchblättern der LYX Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, welcher echt vielversprechend klang, setzte ich das Buch sofort auf meine Leseliste.

April Dawson war für mich keine unbekannte Autorin. Ich habe von ihr bereits den Standalone „Still Broken“ sowie die „Up All Night“-Reihe gelesen. Beide gefielen mir echt gut. Anders ging es mir da jedoch mit der „Pick The Boss“-Reihe sowie auch jetzt mit dem Auftaktband der „Proof Of Love“-Reihe. Diese konnten mich leider nicht überzeugen.

Zunächst war da der holprige Einstieg, welcher nicht nur keinen guten Eindruck bei mir hinterließ sondern mich zudem schon zu Beginn erstmalig daran zweifeln ließ, ob die Geschichte mir letztlich wirklich gefallen wird. Aber ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben mich vom Gegenteil überzeugen zu können.

April Dawson verfügt über einen detaillierten und auch lockeren Schreibstil.

Die Ausarbeitung der Protagonisten fand ich recht stimmig und somit im Großen und Ganzen auch echt gelungen. Ich mochte Aurora‘s temperamentvolles Auftreten und auch Elijah‘s Ehrgeizig, welcher manchmal aber echt auch „too much“ war.

Die Themen, die in die Handlung eingebaut wurden, wirkten teilweise auch sehr random und wurden leider auch nur sehr oberflächlich abgehandelt. Man fragte sich daher berechtigt, ob es nicht besser gewesen wäre diese entweder zu streichen oder eben intensiver auszuarbeiten. So oder so bin ich mir sicher, dass es der Handlung zugute gekommen wäre.
 
Der Geschichte fehlte es meiner Meinung nach an spannenden Handlungssträngen sowie an Tiefe und echten Emotionen. Die Story blieb relativ flach. Sie war sehr vorhersehbar und konnte mich daher leider auch so gar nicht „catchen“. Teilweise kam sie mir auch sehr zäh vor.

Woran ich mich zudem störte, war die Tatsache, dass die Autorin in ihrem neuen Roman andauernd „genderte“. Das beeinträchtigte meinen Lesefluss enorm. Er geriet immer wieder ins Stocken. Ich finde die Anwendung eines geschlechterbewussten Sprachgebrauchs in Büchern eher ungeeignet. Das ist aber lediglich meine persönliche Meinung.

Fazit: „Proof Of Love“ konnte mit seiner Handlung leider nicht brillieren. Die Geschichte verfügte über keine wirklichen „Wow“-Momente und kam leider nur ziemlich durchschnittlich daher. Meiner Meinung nach besaß die Geschichte großes Potenzial, welchem die Autorin jedoch leider einfach nicht gerecht wurde. Ich bin mir daher momentan wirklich unsicher, ob ich die „Proof Of Love“-Reihe fortsetzen werde.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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