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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2023

Mittelmäßig

Only Us - Unerreichbar
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Inhalt:
Er war immer mein Fels in der Brandung - aber jetzt schlagen die Wellen auf einmal über uns zusammen.

Noah McCormick und ich waren immer nur gute Freunde. Obwohl er schon mit 16 ziemlich süß war ...

Inhalt:
Er war immer mein Fels in der Brandung - aber jetzt schlagen die Wellen auf einmal über uns zusammen.

Noah McCormick und ich waren immer nur gute Freunde. Obwohl er schon mit 16 ziemlich süß war und mittlerweile ein unglaublich heißer Sheriff ist, war er immer nur mein großer Beschützer, dem ich blind vertrauen konnte. Das wollte ich nie aufs Spiel setzen.

Bis ich ins Bad geplatzt bin, als er gerade aus der Dusche kam - splitterfasernackt und einfach nur zum anbeten. In dem Moment wollte ich nichts weiter, als alle meine guten Vorsätze über Bord werfen.

Ich hätte wegschauen sollen, mich entschuldigen sollen. Oder zumindest hätte ich ihm ein Handtuch geben können. Aber ich konnte einfach nicht. Und nach all den Jahren, in denen wir nur befreundet waren, können wir auf einmal die Finger nicht mehr voneinander lassen.

Er hat klargemacht, dass er keine Beziehung will. Und das ist absolut in Ordnung für mich, denn in weniger als einer Woche reise ich wieder ab - zurück in mein richtiges Leben.

Es ist alles nur eine lockere Affäre. Und mehr will ich auch gar nicht ... oder?



Meinung:
Das Cover hat mir persönlich mittelmäßig gefallen, da ich es nicht so sehr mag, wenn echte Personen auf dem Cover zu sehen sind. Die Farben fand ich aber sehr ansprechend! Das Cover und der Titel in Kombination mit dem Klappentext haben mich neugierig gemacht. Man kommt sehr schnell und gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist angenehm und einfach zu verstehen. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Eine Spannungskurve war für mich eher nicht vorhanden. Ich fand es sehr vorhersehbar und daher hat es sich für mich ab der Mitte sehr gezogen. Dennoch gab es einige schöne Momente in der Geschichte, die mich überzeugt haben.



Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2023

In Ordnung

Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen
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Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
Stell Dir vor, du könntest die Welt verändern ... Welche Entscheidung triffst Du?

Ash ist ein weißer, heterosexueller cis-Junge aus der Mittelschicht. Er hält sich selbst ...

Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
Stell Dir vor, du könntest die Welt verändern ... Welche Entscheidung triffst Du?

Ash ist ein weißer, heterosexueller cis-Junge aus der Mittelschicht. Er hält sich selbst für einen guten Kerl, aber nicht gerade für den Mittelpunkt des Universums. Bis er eines Freitags in eine andere Dimension katapultiert wird, in der er genau das ist – der Mittelpunkt des Universums! Damit verfügt ausgerechnet Ash nun über die Macht, die Welt zu verändern. Doch irgendetwas geht schief, und Ash führt - aus Versehen - die Rassentrennung wieder ein. Natürlich will er das wieder geradebiegen, aber: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen.



Inhalt:
Ich muss zugeben, ich habe mir anhand des Klappentextes und des Covers viel erhofft. Das Cover passt eben zum Klappentext. Es sprüht Abenteuer und etwas geheimnisvolles aus und man wird als Leser neugierig gemacht. Was im Endeffekt auch der Grund war, wieso ich das Buch lesen wollte. Ich fand den Einstieg relativ schwer. Es geht vieles um Zeitsprünge und zu Beginn wird man als Leser da einfach so hineingeworfen und hat eigentlich keine Ahnung, worum es geht. Daher fiel es mir erstmal schwer, das zu realisieren. Die Idee dahinter finde ich allerdings sehr gut und habe ich bisher so auch noch in keinem Buch gelesen. Der Schreibstil war sehr einfach geschrieben und bereitete mir überhaupt keine Probleme. Es kamen dann später einige Eigennamen wie Subloc hinzu, aber die gehörten einfach zu der Geschichte, beeinträchtigten mein Leseverhalten allerdings nicht. Die Dialoge zwischen den Charakteren waren okay, aber jetzt auch nicht besonders. Spannend fand ich immer die Dialoge zwischen Ash und den Skateboarden (so nenne ich sie jetzt einfach mal). Es wurde definitiv eine Spannung aufgebaut von Beginn an. Sie hat sich dann aber relativ lang über das komplette Buch gezogen. Es gab viele verschiedene Emotionen in der Geschichte, vor allem Ash hatte viele Emotionen mit denen er fertig werden musste und das ganz alleine, denn er hatte fast niemanden, mit dem er darüber reden konnte. Da waren Emotionen von Verachtung, Hass, Liebe, Freundschaft, Loyalität etc. dabei. Es wurden auch wichtige Themen angesprochen wie Vorurteile, Ausgrenzung, Mobbing von "Andersartigkeit", Akzeptanz und Offenheit. Es waren dann aber wirklich viele Themen, sodass sie nicht alle so intensiv behandelt wurden, wie sie es, meiner Meinung nach, verdient hätten. Ash ist der Hauptcharakter der Geschichte und war zuerst schwer greifbar, da er in jeder Dimension quasi eine etwas andere Persönlichkeit hatte, nur sein innerster Kern war immer derselbe. Man merkt aber dennoch, dass Ash ein guter, fürsorglicher und emphatischer Teenager ist, der versucht mit all seinen Problemen und den Schwierigkeiten klarzukommen. Er möchte eigentlich niemandem etwas Böses. Die Nebencharaktere fand ich weitaus schwieriger greifbar, weil man relativ wenig über sie erfuhr. Es wurde eher alles oberflächlich gehalten.
Das Ende war überraschend und anders, hat mich allerdings nicht befriedigt. Ich hatte danach immer noch offene Fragen, die nicht beantwortet wurden.



Fazit: Eine interessante Idee, die auch mit wichtigen Themen einhergeht, allerdings hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. War dennoch in Ordnung es einmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Okay

Die Breuss-Kur
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Inhalt:


Unter Heilung verstehe ich, dass ein krankes Organ des Menschen wieder seine ursprüngiche Funktion uneingeschränkt ausüben kann - und nicht durch Operation oder Amputation entfernt wird. Ist ...

Inhalt:


Unter Heilung verstehe ich, dass ein krankes Organ des Menschen wieder seine ursprüngiche Funktion uneingeschränkt ausüben kann - und nicht durch Operation oder Amputation entfernt wird. Ist ein teilweise oder entferntes Organ ein geheiltes Organ? Wie kann man Verstümmelung mit Heilung vergleichen?"

Der österreichische Naturheilkundige Rudolf Breuss (1899-1990) forschte und probierte jahrelang an sich selbst und an vielen anderen Krebspatienten. Viele waren schon von den Ärzten aufgegeben, jedoch mit seiner Gemüse-Saft-Kur und den dazugehörigen Tees, heilte er Tausende.



Meinung:
Das Cover passt von der farblichen Gestaltung sehr gut zum Thema des Buches. Das Lesen war teilweise eher mühsam, da man nicht alle Informationen direkt bekommen hat. Es waren teilweise hilfreiche Rezepte etc. dabei, allerdings konnte mich das Buch nicht komplett abholen.



Fazit:
Ich würde es nicht nochmal lesen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2023

Nette Geschichte, die Potenzial gehabt hätte

Dunbridge Academy - Anyone
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...



Meinung:
Wie auch vor dem ersten Teil, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, der nun die Geschichte von Tori und Charles erzählt. Ich habe beide Charaktere in Band 1 sehr gemocht und war gespannt wie das nun umgesetzt wird.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Das Problem war nur, das mich die Story von Anfang an nicht packen konnte.
Ich habe eigentlich nichts verwerfliches darin gesehen, dass Tori und Charles Beste Freunde sind und heimlich ineinander verliebt sind, aber das Ausmaß war mir dann doch etwas zu viel.
Tori geht zu Beginn eine Beziehung zu Valentin ein, obwohl eigentlich alles was er ist und hat gegen ihre Werte spricht. Das Problem ist nicht, dass sie dies eingeht. Menschen machen Fehler etc. Das hat mich überhaupt nicht gestört. Was mich gestört hat ist, dass sie theoretisch wusste, das Valentin kein guter Partner für sie ist und sie praktisch immer wieder darüber hinweggesehen hat. Und das nicht nur einmal (das wäre noch akzeptabel gewesen, denn manchmal ist man naiv). Sie hat weder auf die Ratschläge ihrer Freunde gehört noch auf die ihres Besten Freundes. Und das ständige Hin und Her mit Charles fand ich irgendwann wirklich nervig. Es ging mindestens über die Hälfte des Buches so. Die Zwei streiten sich, reden nicht miteinander und vertragen sich und streiten wieder. Obwohl sie BEIDE theoretisch wissen, dass sie in dem Moment falsch gehandelt haben. Also von ihren Gedankengängen her sind sie eigentlich sehr reflektiert. Aber die Umsetzung hat mir überhaupt nicht gefallen.
Es werden sehr wichtige und auch gesellschaftskritische Themen angesprochen beispielsweise toxische Beziehungen, Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt. Und auch die Kombination aus dem Theaterstück Romeo und Julia aus welchem eine moderne Alternative wurde, fand ich sehr gut. Aber ich finde, einiges hätte vertieft werden können. Generell fand ich alles sehr vorhersehbar.
Tori als Charakter hat mich in diesem Band etwas enttäuscht. Sie kam in Band 1 sehr klug und pfiffig rüber und hier hatte ich das Gefühl, dass das irgendwie verloren gegangen ist. Sie steht absolut zu Frauen, die ihre Werte vertreten und für sich selbst einstehen und das hat sie in diesem Band oft nicht getan.
Auch Charles hab ich aus Band 1 sehr sympathisch in Erinnerung und es hat mich irgendwann einfach genervt, dass die zwei nicht miteinander geredet haben. Und so offensichtliche Missverständnisse so groß aufgezogen wurden.
Der Streit mit Olive kam für mich auch etwas zu kurz. Sie hat relativ wenig Platz in diesem Teil gehabt.
Das Ende kam mit einem Cliff Hanger, der natürlich auf Band 3 neugierig macht, aber ich muss erst mal zwischendurch etwas anderes lesen.



Fazit:
Diese Geschichte hat mich eins gelehrt: Kommunikation ist alles. Eine tolle Idee mit wichtigen Aspekten und Themen, die meiner Meinung nach, besser umgesetzt hätte werden können.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Nette Geschichte

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Will you stay with me, if I fall?
Das gemütliche Café inmitten der Gassen Edinburghs und ihre Schwester - Amelia sagt sich jeden Tag, dass sie für ein glückliches Leben nicht ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Will you stay with me, if I fall?
Das gemütliche Café inmitten der Gassen Edinburghs und ihre Schwester - Amelia sagt sich jeden Tag, dass sie für ein glückliches Leben nicht mehr braucht. Bis ausgerechnet der Bestsellerautor Jasper Haven einen Espresso bei ihr bestellt. Schnell merkt sie, dass sich hinter seiner unnahbaren Fassade mehr verbirgt. Spätestens bei einem gemeinsamen Roadtrip durch die schottischen Highlands lässt sich das Knistern zwischen ihnen nicht länger leugnen. Doch dann kommt Jaspers Vergangenheit ans Licht …



Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht, aber dennoch modern gehalten. Die Farben harmonieren gut miteinander und die Schriftart gibt dem Ganzen etwas verspieltes. Ich hatte keine Ahnung, was mich in dem Buch erwartet. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, man ist direkt im Geschehen, nämlich in Amelias Leben. Amelias Leben scheint eher "langweilig". Sie geht arbeiten, hat ein paar Freunde und verbringt Zeit mit ihrer Schwester Maisie und ihrer Tante. Bis Jasper in ihr Leben tritt. Die Kapitel wechseln immer die Perspektive zwischen Amelia und Jasper. Dadurch hat man von beiden Charakteren die Gedanken und Emotionen, was wiederum auch etwas die Spannung nimmt, meiner Meinung nach. Es wurde zwar eine Spannung aufgebaut, aber irgendwie hat es mich nicht abgeholt. Zum einen war das Thema Maisie sehr präsent, dann Jaspers Familie etc. Für mich war es sehr vorhersehbar. Dennoch finde ich Amelia als Charakter sehr interessant und es können sich bestimmt viele damit identifizieren. Sie gibt ihr Leben auf, um ihrer Schwester und Allen anderen gerecht zu werden und versteckt sich in ihrer Komfort Zone. Jasper dagegen ist eher das Gegenteil und holt sie dort raus.



Fazit:
Eine nette Geschichte zum Lesen für zwischendurch!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere