Cover-Bild Cruel Castaways - Rival
Band 1 der Reihe "Cruel Castaways"
(25)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 23.12.2022
  • ISBN: 9783736318496
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. J. Shen

Cruel Castaways - Rival

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Sie ist die Prinzessin der Upper East Side, er der Sohn des Dienstmädchens. Ihre Liebe hatte nie eine Chance

Christian Miller hat sich als rücksichtsloser Anwalt in New York einen Namen gemacht. Der Selfmade-Millionär hat nur ein Ziel: endlich Rache an Hedgefonds-Tycoon Philipp Roth nehmen, der Christians Leben zerstörte, weil er als Teenager dessen Tochter Arya küsste. Als eine Klientin Roth nun der sexuellen Belästigung beschuldigt, sieht Christian seine Chance gekommen. Nur eins steht ihm im Weg: seine Jugendliebe Arya, die als Pressesprecherin ihren Vater verteidigt. Arya weiß nicht, dass Christian der Junge von damals ist, doch er hat sie nie vergessen können. Als beide auf entgegengesetzten Seiten stehen, entflammen alte Gefühle. Und Christian muss sich entscheiden: Rache oder die große Liebe?

"Diese Enemies-to-Lovers-Geschichte macht süchtig. Die Leser:innen werden das Buch nicht aus der Hand legen können!" PUBLISHERS WEEKLY

Der Auftakt zu der CRUEL CASTAWAYS -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin L. J. Shen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2023

Cruel Castaways – Rival

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Einerseits hat mir die Story ganz gut gefallen. Zusammenfassend war sie aber nicht rund. Sie konnte mich nicht wirklich gefangen nehmen. Für zwischendurch ist sie allerdings auch nichts. Gerade auf der ...

Einerseits hat mir die Story ganz gut gefallen. Zusammenfassend war sie aber nicht rund. Sie konnte mich nicht wirklich gefangen nehmen. Für zwischendurch ist sie allerdings auch nichts. Gerade auf der emotionalen Seite fehlte mir hier enorm viel. Außerdem kam ich erst bei 40 % richtig in die Geschichte rein und konnte am Ball bleiben.
Den Aufbau der Story mochte ich hingegen von Beginn an sehr. Es wechseln nicht nur die Perspektiven, sondern auch Vergangenheit und Gegenwart. So lernte ich beide Protas noch viel näher kennen.
Das ganze Vater, Tochter, Mutter – Ding ist harter Stoff und hätte meiner Meinung nach, ruhig noch sichtbarer, auffälliger sein können. Arya hat mir das zu flach für sich abgehandelt. Zumindest kam es mir so vor. Da reicht es nicht, wenn sie nach 32 Jahren plötzlich nicht mehr Papas Liebling ist und auch nicht, wenn die Mutter ihre Lage mit 2 Sätzen schildert, um die Prioritäten umzukehren. Es lag aber vielleicht auch daran, dass ich zu Arya überhaupt nicht durchgekommen bin. Sie hat sich nicht recht in ihr Inneres blicken lassen. Das war bei Christian anders. Mit ihm konnte ich mitfühlen und habe ihn verstanden. Er hat für mich die ganze Story getragen.

Veröffentlicht am 25.01.2023

Wie viel ist dir deine Rache wert?

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Reich und arm. Eine Story, die wohl nie alt wird. Von der Autorin kenne ich auch schon einige sehr gute Bücher. Nur dieses konnte mich dieses Mal leider nicht richtig von sich überzeugen.

Erzählt wird ...

Reich und arm. Eine Story, die wohl nie alt wird. Von der Autorin kenne ich auch schon einige sehr gute Bücher. Nur dieses konnte mich dieses Mal leider nicht richtig von sich überzeugen.

Erzählt wird immer abwechselnd: Gegenwart und Vergangenheit. Während die Gegenwart aber eher zäh war, hat mir die Vergangenheit richtig gut gefallen. Christian, früher Nicholai, kommt aus armen Elternhaut. Seine Mutter hat bei Aryas Familie als Haushaltshilfe gearbeitet. Arya und Christian sind ungefähr im selben Alter, verbringen Zeit miteinander und entwickeln Gefühle füreinander. Alles so authentisch und schön. Wobei ich einige Eigenarten von Arya schon damals nicht mochte. Nur leider war ihr Vater extrem dagegen, weswegen sie sich heimlich getroffen haben. Als er sie dann auch noch erwischte, wie sie sich küssten, zerstörte er sein Leben. Ich fand es unglaublich schön zu lesen, wie Christian sich nach und nach hochgearbeitet und nie aufgegeben hat. Und das trotz aller Umstände!

Die Gegenwart war, wie schon erwähnt, zunächst etwas zäh. Es hat dann aber doch noch an Fahrt aufgenommen als Christian, der nun Anwalt ist, einen Fall auf den Tisch bekommt, mit dem er sich an Aryas Vater rächen kann. Arya jedoch ist weiterhin auf der Seite ihres Vaters und verteidigt ihn. Sie weiß auch nicht, dass Christian der Nicholai aus ihrer Vergangenheit ist. Christians Rachegedanken habe ich gut nachempfinden können. Dieses Nachempfinden ist auch mit jeder weiteren Szene aus der Vergangenheit gestärkt worden. Generell mag ich auch das ganze Thema rund um Anwälte. Dass Christian so gut in seinem Fachgebiet ist, hat mir umso mehr gefallen. Die Gelassenheit, mit der er den Fall anging, hat ihn sehr souverän dar stehenlassen. Arya dagegen hat sich in den Gesprächen eher lächerlich gemacht. Ständig wollte sie sich mit ihm messen und hat sich sehr seltsam verhalten.

Dadurch wollte Christian sie nur umso mehr, was ich partout nicht verstehen kann. Sie ist trotzig, stur und arrogant dazu. Das hat mir leider nicht gefallen. Daher war die Liebesgeschichte für mich nicht ganz so gelungen. Die Funken waren früher zwar da, in der Gegenwart nicht mehr. Wenn man allerdings darüber hinwegsieht, was auch immer er in ihr sieht, fand ich es sehr süß, wie er sich um sie bemüht hat.

Fazit:

Die Story besteht aus einer Vergangenheit, die ich unglaublich schön und authentisch fand, und einer Gegenwart, die eher mäßig war. Christian ist ein sympathischer Charakter, den ich, bis auf seine Besessenheit von Arya, sehr gut nachvollziehen konnte. Speziell seine Entwicklung war bemerkenswert. Arya dagegen fand ich schon früher anstrengend und das ist in der Gegenwart nur schlimmer geworden. Die Storyline hat mir im Grunde gefallen und ist spannend. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz so packen, nun ist sie aber ein großer Bestandteil des Buches, weswegen es sich dann doch öfter gezogen hat.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Lovestory trifft auf Gerichtsverfahren

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Ich lese Bücher von L.J. Shen sehr gerne, seitdem ich den ersten Band der Boston-Belles Reihe in die Hände bekommen habe, denn sie schreibt vielfältige Geschichten, die unter die Haut gehen. Die Cover ...

Ich lese Bücher von L.J. Shen sehr gerne, seitdem ich den ersten Band der Boston-Belles Reihe in die Hände bekommen habe, denn sie schreibt vielfältige Geschichten, die unter die Haut gehen. Die Cover finde ich bei L.J. Shen immer sehr trügerisch, weil sie diese zarte Unschuld ausstrahlen, die man vermutlich mit den Protagonistinnen verbinden soll, aber unter dem Buchdeckel geht es immer heiß her. Diesmal fand ich allerdings, dass die Enemies-to-Lovers-Story hinter dem Gerichtsprozess zurückstand.

Zum Inhalt: Arya und Nikolai kennen sich seit Kindertagen- und genauso lange trennen sie Welten. Sie gehört der Upperclass an, er ist der Sohn der Haushälterin. Ihre Freundschaft unterliegt einer Regel: er darf sie niemals anfassen. Als ihre zarten kindlichen Annäherungsversuche erwischt werden, trennen sich ihre Wege. Jahre später ist Nikolai zurück an der Upper East Side, diesmal unter neuem Namen und als Ankläger im Prozess gegen Aryas Vater. Wieder trennen sie Welten- und doch ist diese Anziehung aus Kindertagen immer noch da.

Ich bin großer Fan von Enemies-to-Lovers Geschichten und mochte auch den Background dieser Geschichte wieder total gerne. Das Prickeln zwischen Arya und Christian, aber auch das gegenseitige Hadern mit ihren Gefühlen, der Versuch gegen die Anziehung anzukämpfen ist toll rübergebracht. Ich mag, dass Arya so bestimmt auftritt, Christian auch mal in die Schranken weist und eben nicht das typische Klischee von leicht zu haben ist. Natürlich gibt sie seinen Avancen irgendwann nach, aber dieses Katz-und-Maus-Spiel bis dahin war einfach köstlich.

Für meinen Geschmack nahm der Gerichtsprozess in diesem Buch und generell die Storyline um Aryas Vater zu viel Raum in der Geschichte ein. Ich finde es gut, wie mit diesem ersten Thema der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz umgegangen wird und wie es auch in den Background der Geschichte und der Familiendynamik eingeflochten wird, trotzdem nimmt das Drama um den Prozess und wie es die Familie belastet der Liebesgeschichte irgendwie den Wind aus den Segeln.

Die Geschichte ist wieder klasse geschrieben, die Anziehung sehr spürbar und Christians Abneigung gegen die Familie von Arya sehr verständlich und nachvollziehbar. Neben der Liebesgeschichte hat mir vor allem der Aspekt der Freundschaft zwischen Christian und seinen Internatskumpels gefallen, die stark zur Belustigung beigetragen hat.

Das Buch hat mich nicht völlig gecatcht, war aber trotzdem schön zu lesen und ich würde den Folgeband auf jeden Fall lesen wollen.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Nicht ganz meins

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Sie ist die Prinzessin der Upper East Side, er der Sohn des Dienstmädchens. Ihre Liebe hatte nie eine Chance
Christian Miller hat sich als rücksichtsloser Anwalt in New York einen Namen gemacht. Der Selfmade-Millionär ...

Sie ist die Prinzessin der Upper East Side, er der Sohn des Dienstmädchens. Ihre Liebe hatte nie eine Chance
Christian Miller hat sich als rücksichtsloser Anwalt in New York einen Namen gemacht. Der Selfmade-Millionär hat nur ein Ziel: endlich Rache an Hedgefonds-Tycoon Philipp Roth nehmen, der Christians Leben zerstörte, weil er als Teenager dessen Tochter Arya küsste. Als eine Klientin Roth nun der sexuellen Belästigung beschuldigt, sieht Christian seine Chance gekommen. Nur eins steht ihm im Weg: seine Jugendliebe Arya, die als Pressesprecherin ihren Vater verteidigt. Arya weiß nicht, dass Christian der Junge von damals ist, doch er hat sie nie vergessen können. Als beide auf entgegengesetzten Seiten stehen, entflammen alte Gefühle. Und Christian muss sich entscheiden: Rache oder die große Liebe?

Ich bin etwas Ratlos nach dem ich Cruel Castaway – Rival beendet habe, als Fan von L.J. Shen hatte ich mich sehr gefreut und war etwas enttäuscht. Die Geschichte von Arya und Christian hat mich nicht ganz abgeholt. Die Idee hinter der Story fand ich sehr spannend, aber es war einfach nicht mein Ding.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Konnte mich leider deutlich weniger in den Bann ziehen als erhofft.

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Nachdem mich bisher die "All Saints High"-Reihe und die "Boston Belles"-Reihe von L. J Shen in ihren Bann gezogen haben, habe ich mich sehr über den Nachschub der Dark-Romance-Queen gefreut, der im Dezember ...

Nachdem mich bisher die "All Saints High"-Reihe und die "Boston Belles"-Reihe von L. J Shen in ihren Bann gezogen haben, habe ich mich sehr über den Nachschub der Dark-Romance-Queen gefreut, der im Dezember als spätes Weihnachtsgeschenk erschienen ist. Mit "Cruel Castaways - Rival" beginnt die Autorin eine dreibändige Reihe, in der die drei reichen, aber von ihren schwierigen Familien auf einem Internat geparkten Freunde Christian, Riggs und Arsène ihr Glück finden. Alles in allem konnte mich L. J. Shen auch mit diesem Roman wieder gut unterhalten, leider habe ich jedoch nicht die überwältigende Sogwirkung gespürt, die mich beim Lesen ihrer anderen Werke begeistert hat. Ich weiß nicht, ob es an der für mich recht generischen Handlung, oder an meinem nachklingenden Bookhangover von "The Seven Husbands of Evelyn Hugo" liegt, aber Christian und Arya konnten mich leider erst spät in ihren Bann ziehen...

Das Cover ist wie ein typisches L. J. Shen-meets-LYX-Verlag-Buch gestaltet: hübsch anzusehen, aber stimmungsmäßig ein glattes "Thema verfehlt". Dieser weiß-rosa-Covertraum mit hellen Lichtpunkten, weißen Rosen und zarten Knospen könnte leider nicht schlechter zur Atmosphäre des Buches passen (außer vielleicht es wären noch Herzchen und Einhörner zu sehen). Denn "Cruel Castaways" ist meilenweit entfernt von einer heiteren, zarten Feelgood-Romanze, welche durch die Gestaltung impliziert wird. Hier geht es nicht süß, unschuldig oder gar romantisch zu - diese Geschichte ist mal wieder explizit, gefühlskalt und hart und hätte daher trotz der Tatsache, dass es hier deutlich zivilisierter und zahmer zugeht als in anderen Büchern der Autorin in meinen Augen eher einen schwarz-roten Vamp-Look verdient gehabt.

Erster Satz: “Fass. Bloß. Nichts. An.”

Sagen wir es wie es ist: die ersten 250 Seiten hat mich die Geschichte leider völlig kalt gelassen. Das liegt zum einen daran, dass die Handlung sehr vorhersehbar und die Dynamik schlichtweg unoriginell ist. Bei allen Facetten der Handlung - egal ob es um den Schadensersatz Prozess rund um Aryas Vater ging, Christians Ambitionen als Anwalt, die geteilte Vergangenheit von Arya und Christian oder ihre Enemies-to-Lovers-Beziehung, die daraus resultiert - hatte ich das Gefühl, das genauso schon mal irgendwo gelesen zu haben. Dabei gibt sich L. J. Shen wirklich Mühe, die rund 450 Seiten abwechslungsreich zu gestalten und wechselt dazu zwischen zwei Ich-Perspektiven und zwei Zeitebenen. Sowohl Arya als auch Christian dürfen abwechselnd erzählen, wie sie sich damals als Teenager kennengelernt haben und wie sie sich heute wieder begegnen. Dabei ist von Anfang an klar, was die beiden damals getrennt hat und dass Arya früher oder später in Christian ihren Jugendfreund erkennen und seine Charade aufdecken wird. Die wenigen Fragen über den Verlauf des Lebens der beiden zwischen dem aktuellen und dem vergangenen Handlungsstrang, die zunächst offenbleiben und über den Verlauf des Romans geklärt werden, sind dabei nur wenig drängend und haben mich zu wenig interessiert, um gespannt weiterzulesen.

“Scheiß auf sie alle. Auf unsere Familien. Unsere Eltern. Die Leuchte, die uns unrecht tun. Scheiß auf Weihnachtsessen, Christbäume, Bienenwachskerzen und hübsch verpackte Geschenke. Von heute an sind wir drei eine Familie. Wir verbringen jedes Weihnachten, jedes Ostern, jedes Thanksgiving zusammen. Wir stehen füreinander ein, und wir werden verdammt noch mal gewinnen.”


Selbst der Schreibstil wirkte auf mich uninspiriert. Auch wenn sich die Autorin hier wieder an Themen aus dem Dark Romance Genre bedient, und toxische Anklängen, intrigante Manipulationen, roher Schmerz, sexuelle Belästigung und Gewalt miteinbindet, wirken diese Aspekte wie Fremdkörper in der ansonsten deutlich zahmeren Geschichte. Diesmal scheint die teilweise derbe Sprache der Figuren und ihre Grausamkeit sich selbst und anderen gegenüber nicht so recht zu passen und beinahe aufgesetzt zu sein. Dementsprechend kamen auch die Gefühle der Figuren, die wie gewohnt auf der schmalen Linie zwischen Liebe und Hass tanzen, nicht lebensecht bei mir an und fühlten sich mehr wie ein unangenehmes Schleudertrauma als eine emotionale Achterbahnfahrt an.

“Du spielst mit dem Feuer", vernahm ich Arsènes warnende Stimme in meinem Kopf. "Mag schon sein" antwortete ich. "Aber wie könnte ich dieser wunderschönen Flamme widerstehen?”

Auch die Figuren haben mich leider enttäuscht. Zwar ist es bei Büchern der Autorin normal, dass man die Figuren nicht zu jedem Zeitpunkt der Handlung unbedingt sympathisch findet - anders als in ihren anderen Romanen, wirkten die beiden auf mich aber weder glaubwürdig noch besonders interessant, sodass ich nicht das neugierige Bedürfnis verspürte, ihnen weiter auf den Grund zu gehen. Sowohl Christian, der sich in seiner Selbstdarstellung gerne als eiskalter Rächer darstellt, dabei aber sofort alles stehen und liegen lässt, seine gesamte Karriere und sein Leben aufgibt, als er Arya wieder begegnet, als auch Arya, die von jetzt auf gleich alle Beziehungen zu den Menschen in ihrem Umfeld auf den Kopf stellt und für die Konsequenzen wohl ein Fremdwort sind, wirkten auf mich nicht wirklich greifbar und logisch. Auch ihre Beziehung und ihre gemeinsame Vergangenheit wirkte auf mich konstruiert und einfach unecht. Von den Nebenfiguren möchte ich gar nicht erst anfangen. Egal ob Aryas Vater, der vom Vater des Jahres und strahlendem Held bis zum triebgesteuerten Bösewicht auf wenigen Seiten eine 180-Grad-Kehrtwende hinlegt, ohne dabei an Tiefe zu gewinnen, oder Aryas Freundin Jillian, die nichts tut außer existieren - hier konnte mich leider niemand für sich gewinnen. Zwar bin ich nach dem Lesen grundsätzlich schon gespannt auf Riggs und Arsènes Geschichte, aber da beide recht blass blieben und mir auf den ersten Blick nicht sonderlich sympathisch waren, weiß ich nicht, ob ich die nachfolgenden Bände lesen werde.


Fazit:


"Cruel Castaways - Rival" konnte mich leider deutlich weniger in den Bann ziehen als erhofft. Anders als in den Vorgängern der Autorin haben mich weder die Figuren noch die Handlung oder die Atmosphäre der Geschichte wirklich überzeugen können. Schade!

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