Cover-Bild Die Galerie in Valencia
Band 1 der Reihe "Spanische Geheimnisse"
(9)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 379
  • Ersterscheinung: 10.01.2023
  • ISBN: 9782496709537
Margot S. Baumann

Die Galerie in Valencia

Spanische Geheimnisse und eine unerwartete Liebe – der neue große Roman von Bestsellerautorin Margot S. Baumann.

Die Eröffnung einer Galerie in Valencia führt Elena in eine unbekannte Vergangenheit und eine verheißungsvolle Zukunft.

Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland erinnert. Doch prompt gerät Elena in der Stadt am Río Turia mit dem smarten Innenarchitekten Carlos Torres aneinander. Seine Ideen für die Galerie sind ihr zu innovativ. Und dann knistert es auch noch zwischen ihnen! Dabei fehlt Elena der Mut, an die Liebe zu glauben – bis sie zufällig einen antiken Sekretär aus dem Haus ihrer Großeltern ersteht. Eine geheime Namensliste darin wird der Schlüssel zur spanischen Vergangenheit ihrer Familie. Und vielleicht auch zu einer gemeinsamen Zukunft mit Carlos …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2023

Unterhaltsam!

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Dieses Buch hat in mir das Reisefieber geweckt... denn in Valencia war ich noch nicht. Und die Beschreibungen der Stadt, des Klimas, der Menschen und vor allem der Stimmung macht sehr neugierig. Die Geschichte ...

Dieses Buch hat in mir das Reisefieber geweckt... denn in Valencia war ich noch nicht. Und die Beschreibungen der Stadt, des Klimas, der Menschen und vor allem der Stimmung macht sehr neugierig. Die Geschichte ist eng mit der Vergangenheit verwoben, hat Liebe und Intrige ebenso in sich wie Erotik und Spannung und auch Geschichtsbewältigung, Generationenkonflikt, männliche Dominanz.... Das volle Programm sozusagen.
Ich habe das Lesen sehr genossen!

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Eine Reise nach Spanien

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Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland ...

Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland erinnert. Doch prompt gerät Elena in der Stadt am Río Turia mit dem smarten Innenarchitekten Carlos Torres aneinander. Seine Ideen für die Galerie sind ihr zu innovativ. Und dann knistert es auch noch zwischen ihnen! Dabei fehlt Elena der Mut, an die Liebe zu glauben – bis sie zufällig einen antiken Sekretär aus dem Haus ihrer Großeltern ersteht. Eine geheime Namensliste darin wird der Schlüssel zur spanischen Vergangenheit ihrer Familie. Und vielleicht auch zu einer gemeinsamen Zukunft mit Carlos … (Klappentext)

Ein Buch welches den Leser sofort in den Bann zieht. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ein altes Familiengeheimnis, welches ergründet werden will, tolle Charaktere und eine Handlung, die sehr gut aufgebaut ist. Dazu noch eine gute Leseatmosphäre, etwas „knistern“ und interessante Wendungen und Ereignisse. Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 26.01.2023

Die Jungen Wilden von Valencia

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Elena Alvarez hat für ihren Berliner Chef das Konzept für die neue Zweigstelle seiner Galerie in Valencia erarbeitet. Jetzt überrascht er damit, dass sie diese auch aufbauen soll – schließlich ist sie ...

Elena Alvarez hat für ihren Berliner Chef das Konzept für die neue Zweigstelle seiner Galerie in Valencia erarbeitet. Jetzt überrascht er damit, dass sie diese auch aufbauen soll – schließlich ist sie Halbspanierin und dürfte keine Verständigungs-probleme haben. Dumm nur, dass ihr Vater Spanien als Jugendlicher verlassen und ihr seine Muttersprache nie beigebracht hat.
Zudem überwirft sie sich mit den spanischen Architekten Carlos und Arnau, weil ihr Chef deren Konzept nie wollte. „Ihre Firma hat den Zuschlag bekommen, weil Sie diese Location gefunden haben. Aber von jetzt an geht es nach unseren eigenen Plänen weiter.“ (S. 30) Doch je mehr sie sich in den Entwurf der beiden einarbeitet, desto besser findet sie deren Idee, auch junge spanische Straßenkünstler auszustellen. Traut sie sich, die Vorgaben ihres Chefs zu ignorieren? „… ich habe mein ganzes Leben immer auf der vorgegebenen Spur verbracht. Vielleicht ist es einfach mal an der Zeit, etwas zu wagen.“ (S. 95)
Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Ihr Vater hat nie über seine Heimat oder Vergangenheit gesprochen – was ist damals passiert? Und nicht zuletzt findet sie Carlos ziemlich heiß und ihm scheint es mit ihr genauso zu gehen …

Elena hatte bisher nie richtiges Interesse an einer festen Beziehung, ihre berufliche Karriere war ihr stets wichtiger. Die Galerie ist ihre Chance für den Aufstieg – aber nur, wenn sie die Vorgaben ihres Chefs genau umsetzt. Jetzt grätschen Carlos Ideen und sein Charme dazwischen, es knistert zwischen ihnen. Aber da ist auch noch das Schweigen ihres Vaters und seine Angst vor seiner Heimat, denen sie gern auf den Grund gehen würde.

Carlos genießt das leichte Leben am Mittelmeer und versucht, bei seinen Projekten das Alte zu bewahren und Neues geschickt zu integrieren. Dazu zählt auch, dass er „jungen wilden“ Straßenkünstlern eine Plattform bieten will und Elenas Galerie ihm dafür perfekt erscheint. Was aber, wenn er sich zwischen seiner Idee und ihr entscheiden muss?

„Die Galerie in Valencia“ ist eine leichte, flüssig zu lesenden Liebesgeschichte ohne große Überraschungen, die durch die zweite Zeitebene, in der Margot S. Baumann die Vergangenheit von Elenas Vater und seiner Familie unter dem Franko-Regime erzählt, etwas mehr Tiefe erhält.
Mich persönlich stören allerdings 2 Schnitzer. Zum einen gibt es ein Wochenende, das 4 Tage dauert. Und zum anderen wird Elenas Vater als fast 18jähriger von seinen Eltern regelmäßig ermahnt, vor dem Fußballspielen die Hausaufgaben zu machen. Das kann ich mir beim besten Willen auch in den 1970ern nicht wirklich vorstellen.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Spannung fehlt

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"Ich atme Selbstbewusstsein ein und Ängste und Zweifel aus."

Ich liebe Liebesromane, die über zwei Zeitebenen spielen. Hier schien dem am Anfang auch so zu sein, doch der Nebenstrang verlief sich dann ...

"Ich atme Selbstbewusstsein ein und Ängste und Zweifel aus."

Ich liebe Liebesromane, die über zwei Zeitebenen spielen. Hier schien dem am Anfang auch so zu sein, doch der Nebenstrang verlief sich dann aber schnell im Sande.

Elena arbeitet für eine deutsche Galeriefirma und wird aufgrund ihres spanischen Hintergrunds zur neuen Galerie nach Valencia geschickt. Allerdings kann sie dabei kein Wort Spanisch... Ihr Vater Pedro hat vor Jahren das Land verlassen und nie wieder einen Fuß darin gesetzt und hüllt sich in Schweigen und ist daher erbost, dass seine Tochter ihn nun hintergeht. In Valencia trifft sie auf den Innendesigner Carlos, der sein ganz eigenes Konzept zur Galerie entworfen hat...

Im zweiten Handlungsstrang kommt Pedro zu Wort und erzählt von seiner Jugend in Valencia und warum er plötzlich fliehen musste.

Ab der Hälfte ging es mir in diesem Roman zu politisch zu. Da habe ich das Interesse verloren. Wer sich für die Diktatur Francos begeistern kann, empfehlenswert. Ich habe von dem Punkt an nur noch quergelesen. Denn zu dem politischen Aspekt folgte nun auch, dass beide Protagonisten ihre Zeit in Valencia fast ausschließlich im Bett verbracht haben. Dadurch wirkte der Roman inhaltlich sehr leer. Zu viel Geschlechtsverkehr raubt in meinen Augen die Seelen von Romanen.

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