In diesem Buch sind Geschichten von Frauen vereint, die an einem Punkt in ihrem Leben stehen, in denen sie ein Wunder brauchen. Immer wieder taucht eine gute Fee auf und das Wunder geschieht. Aber mir gefällt es sehr, dass es nicht einfach so ist, dass etwas passiert und dann ist alles gut. Die Frauen haben immer die Wahl, ob sie den neuen Weg einschlagen, der ihnen quasi angeboten wird oder ob sie doch auf ihren Wegen bleiben, die sie eingeschlagen haben. Es sind ganz unterschiedliche Charaktere und so unterschiedlich sind auch die Geschichten und die Wunder, die die Frauen sich für ihr Leben wünschen. Es geht um Themen des täglichen Lebens, wie eine Ehe, die Probleme macht oder ein neuer Job, der gesucht wird. Durch diese alltäglichen Themen lädt das Buch auch sehr dazu ein, selber zu schauen, wo man vielleicht unzufrieden ist und etwas ändern möchte. Und dann muss man es einfach anpacken, wie die Charaktere im Buch. Sonst kann eben auch kein Wunder passieren, wenn man nur darauf wartet, dass einem alles in den Schoß fällt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Mit den Geschichten der sehr verschiedenen Frauen konnte man sich gut entspannen und von manchen der Geschichten eben auch gut zum Nachdenken anregen lassen, was man im eigenen Leben vielleicht ändern und wie man das anstellen möchte.

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Vicky hat auch nach eineinhalb Jahren noch sehr mit dem Freitod ihrer Schwester zu kämpfen und so ist sie froh, dass sie Dank ihrer Kunst ein Jahr in Irland verbringen darf und dort einmal aus ihrer gewohnten Umgebung heraus kommen und abschalten kann. Bei einem Besuch am Strand findet sie allerdings einen Mann, der ohne Erinnerung an sich selbst und sein Leben ist. Diesen Mann bringt sie in ihre Wohngemeinschaft und beide merken schnell, dass sie Gefühle füreinander haben. Allerdings fragt Vicky sich, was für ein Leben dieser Mann hat, in das er wohl wieder zurück möchte, wenn die Erinnerungen zurück kommen. Deswegen kann sie nicht wirklich gut die Nähe zu ihm zulassen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Dadurch, dass man die Vergangenheit des Mannes nicht kennt und er sie selbst auch nur schweinchenweise erkennt, ist es direkt ziemlich spannend. Auch die Gefühle zwischen den beiden werden sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in die Charaktere hinein versetzen kann. Es war toll zu erleben, wie der Abstand zu ihrem bisherigen Leben Vicky helfen konnte. Auch die Beschreibungen von Irischen Landschaften und Orten hat mir gut gefallen. Nach einer Reise nach Irland im letzten Jahr bin ich einfach verliebt in dieses Land. Das Cover gefällt mir auch sehr gut und es passt zum Buch.

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Anna ist eine verheiratete Frau und trotzdem hat sie ihre beste Freundin ein blind Date organisieren lassen. Doch der Kerl taucht nicht auf. Anna trinkt zu viel und braucht die Hilfe des charmanten Barkeepers Lee. Aber damit nicht genug, hat sie auch in der Familie viele Probleme. Ihre Tochter öffnet sich ihr nicht, obwohl sie sichtbar Probleme hat und ihr Sohn ist kaum Zuhause und wenn, dann ist er dank Alkohol und Drogen nicht ansprechbar. Zudem ist ihr Mann auch selten Zuhause, um die Dinge mit ihr zu regeln und die Ehe existiert praktisch nur noch auf dem Papier. All das wird Anna einfach zu viel, als noch ein Schicksalsschlag oben drauf kommt.
Zum Glück hat sie in Lee mittlerweile einen guten Freund gefunden, der ihr unterstützend zur Seite steht. Bei den ganzen Problemen, die über Anna hereinbrechen, braucht sie ihn auch sehr dringend.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein toller Liebesroman, aber vor allem vermittelt er auch wichtige Botschaften. Damit ist es ein sehr intensiver Lesegenuss.

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An einem Wochenende darf Paula ihre Freundin Kim Zuhause besuchen. In der Stadt fürchtet die, das Wochenende nichts mit Pferden zu tun zu haben, aber das Gegenteil ist der Fall. Kim sucht einen Stall, in dem sie endlich Reitstunden nehmen kann, nachdem nun schon so viele Reitschulen sie abgelehnt haben, da sie im Rollstuhl sitzt. Die Ereignisse überschlagen sich, als die Mädchen eine berühmte ehemalige Reiterin kennenlernen dürfen. Mit ihrer Hilfe schaffen sie einiges, was sie nicht für möglich gehalten hätten.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich finde es toll, dass Kim zwar sehr dringend reiten lernen möchte, sich aber trotzdem den Stall und die Haltung der Pferde anschauen möchte, bevor sie zusagt. Es war toll, die Mädchen mal in einer anderen Umgebung zu begleiten. Trotzdem ist es schade, dass die Reihe nun abgeschlossen ist. Ich habe Paula und Kim inzwischen schon in mein Herz geschlossen.

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Moony, das erste Fohlen der Ranch von Paulas Tante, wird mitten in der Nacht im Mondschein geboren, was dem jungen Hengst zu seinem Namen verhilft. Aber Sabine, Paulas Tante erzählt den mädchen Paula und Kim, dass Moony schon verkauft ist. Paula ist empört und wild entschlossen, den neuen Besitzer nicht zu mögen. Doch auch noch andere Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Sabine möchte ein großes Fest geben, mit dem sie die Eröffnung der Ranch feiert.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Paula benimmt sich in diesem Band manchmal nicht ganz fair, sieht ihre Fehler aber schließlich ein und das ist sicher die Hauptsache. Über allem steht wieder die Liebe zu den Pferden und die Freundschaft. Das macht diese Geschichte wieder sehr lesenswert.

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