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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2023

Guter Schreibstil

Mister Sweet Mistake
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Handlung: Lilly arbeitet als Malerin, aber versucht als Künstlerin Fuß zu fassen. Finanziell sieht es dafür jedoch schlecht aus. Also versucht sie bei der Bank in der Christopher arbeitet einen Kredit ...

Handlung: Lilly arbeitet als Malerin, aber versucht als Künstlerin Fuß zu fassen. Finanziell sieht es dafür jedoch schlecht aus. Also versucht sie bei der Bank in der Christopher arbeitet einen Kredit zu bekommen. Der knallharte Banker verweigert ihr diesen, jedoch kann er nicht aufhören an Lilly zu denken und versucht ihr von sich aus zu helfen. Dabei kommen sich die Beiden näher, obwohl Christopher eigentlich nichts von Beziehungen hält.
Charaktere: Zu Anfang fand ich Lilly inspirierend, weil sie einfach gemacht hat, auch wenn es schwer war. Dann aber fand ich sie einfach viel zu nett und naiv. Sie hat schon Geldprobleme und dann arbeitet sie für alle Leute die sie aus dieser Kleinstadt kennt für umsonst. Meiner Meinung nach wurde sie einfach ausgenutzt. Klar, macht man einen Freundschaftspreis, wenn man die Menschen kennt, aber sie hat einfach nichts verlangt und dafür ihre ganze Freizeit geopfert. Als es dann zu dem Ausraster in Christophers Haus gekommen ist, habe ich echt gedacht, dass sie sie nicht mehr alle hat. Es war so dämlich von ihr, denn auch wenn er sie verletzt hätte, war er immer noch ihr Kunde und so darf sie sich einfach nicht verhalten. Das war sehr unprofessionell und auf jeden Fall nicht erwachsen.
Der Einstieg zu Christopher war ziemlich weird. Seine Ansichten gegenüber Frauen bzw. Beziehungen konnte ich nicht verstehen. Als er dann Lilly helfen wollte, war ich ziemlich überrascht, dass er doch irgendwie ein Herz hat, aber irgendwann fand ich es dann etwas nervig, da es bei ihm immer nur um das Eine gegangen ist. Daraufhin hat er in New York etwas gemacht, was ihn in meiner Achtung für ihn sinken lassen hat. Sein Verhalten war in dem Fall echt ekelhaft und letztendlich fand ich ihn auch ziemlich nervig.
Lillys Mutter hat mich die meiste Zeit lang so genervt. Immer wollte sie, dass Lilly dies macht und das lässt und so weiter und so weiter. Wenn Lilly gesagt hat das sie müde ist und gerne nach Hause möchte, hat ihre Mutter das nicht akzeptiert und ihr blöd reingeredet. Immer wieder habe ich gedacht, dass es Lillys Leben und nicht das ihrer Mutter ist. Und gar nicht gut fand ich, dass sie Lilly immer so kleingemacht hat. Obwohl sie sich letztendlich zum Guten verändert hat, ist das keine Entschuldigung für die Vergangenheit.
Janet war ziemlich unfreundlich und meiner Meinung nach hat sie sich zu viel in Sachen eingemischt, die sie nichts angehen. Die Bewohner der Kleinstadt haben sich generell alle in Dinge eingemischt, die sie nichts angehen. Das haben sie auf eine so unverschämte Art gemacht, dass ich echt glaube, dass das die fieseste Kleinstadt überhaupt ist.
Spannung: Für mich war die Geschichte sehr random. Das zwischen Lilly und Christopher war alles andere als ein Slow Burn und wie es dazu gekommen ist, ist wahrscheinlich das, was ich daran so random finde. Mir ging das persönlich einfach zu schnell. Trotzdem muss ich anmerken, dass das Ende schön war, denn Lilly wurde endlich für das beachtet, was sie alles für diese Kleinstadt getan hat. Das fand ich wirklich gut.
Schreibstil: Der Schreibstil war flüssig und ganz angenehm zu lesen. Die Kapitel waren etwas lang, aber trotzdem bin ich gut durchgekommen, da es sich nicht so gezogen hat.
Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut, da die Farben wunderbar miteinander harmonieren und die Farbkleckse die Thematik des Buches aufgreifen.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Leider haben mir die Charaktere nicht unbedingt zugesagt. Über die meisten Situationen habe ich mich unglaublich aufregen müssen, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde. Für mich ist das Buch leider keine Leseempfehlung, aber ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von Philippa L. Andersson gut gefallen hat, wodurch mir vielleicht ein anderes Buch von ihr besser zusagen könnte.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2023

Nicht unbedingt spannend

Bridgerton - Der Duke und ich
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Handlung: Daphne soll einen Ehemann finden. Aus diesem Grund muss sie sich auf jeder Veranstaltung mit mehreren Männern unterhalten. Doch dann trifft sie auf den Duke of Hastings: Simon. Der Duke möchte ...

Handlung: Daphne soll einen Ehemann finden. Aus diesem Grund muss sie sich auf jeder Veranstaltung mit mehreren Männern unterhalten. Doch dann trifft sie auf den Duke of Hastings: Simon. Der Duke möchte nicht heiraten, also schließen die Beiden einen Pakt: Sie tun so als ob sie sich füreinander interessieren, sodass der Duke von den Frauen in Ruhe gelassen wird und Daphne durch ihre neugewonnene Bekanntheit von mehr Männern angesprochen wird. Doch dann kommen sich die Beiden näher.
Charaktere: Daphne fand ich schon echt lustig. Sie ist sehr nett, aber doch auch sehr unschuldig, was zu der Zeit wohl nicht ungewöhnlich war. Trotzdem hat sie am Ende so dumm gehandelt, was mich teilweise echt aufgeregt hat.
Simon war ganz nett und er wusste genau was er wollte. Mich hat an ihm bloß gestört, dass er nahezu ständig so schnell aus der Haut gefahren ist, sobald es einmal um das Thema Ehe oder Kinder ging.
Anthony war ein wirklich guter Bruder gegenüber Daphne. Dennoch hat er sich immerzu so aufgespielt und wollte letztendlich auch aufs Ganze gehen.
Daphnes Mutter fand ich teilweise echt anstrengend. Ich habe bereits die Serie gesehen und da fand ich sie gar nicht so anstrengend. Sie war sehr eifrig für Daphne einen Mann zu finden, aber sie hat es auf so eine erbarmungslose Art getan, dass es wirklich anstrengend war ihr zu folgen.
Spannung: Die Geschichte war nicht unbedingt spannend, was eventuell daran lag, dass ich die Serie bereits geschaut habe. Trotzdem fand ich Simon und Daphne als Paar sehr süß zusammen.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, da er flüssig war, aber dennoch der jeweiligen Zeit angepasst.
Cover: Das Cover finde ich ganz schön, obwohl ich Menschen auf Covern nicht wirklich mag. Trotzdem gefällt mir die Farbgebung.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da ich die Figuren in Ordnung fand, aber die Geschichte nicht unbedingt spannend war. Die Handlung an sich mochte ich gerne, aber die Serie fand ich tatsächlich doch besser. Trotzdem eine Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2023

Gute Storyline

Darker than Night
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Handlung: Lis wohnt gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrem Neffen im Trailerpark. Sie gibt alles dafür, dass sie alle ein gutes Leben fernab ihrer Vergangenheit leben können. Doch das Geld ist knapp, ...

Handlung: Lis wohnt gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrem Neffen im Trailerpark. Sie gibt alles dafür, dass sie alle ein gutes Leben fernab ihrer Vergangenheit leben können. Doch das Geld ist knapp, also nimmt Lis einen Job im zwielichtigen Club von Carlos Alvarez an, welcher nicht nur gut aussieht, sondern auch Gefahren mit sich bringt. Lis verliebt sich in ihn, doch seine Vergangenheit holt ihn ein und bringt sie alle in große Gefahr.
Charaktere: Lis fand ich in Ordnung. Sie hat so viel auf sich genommen, um ihrer Schwester ein gutes Leben zu ermöglichen, auch wenn es sich als schwierig herausgestellt hat. Gleichzeitig aber hat sie sich von Carlos behandeln lassen, wie er wollte, nur weil sie in ihn verliebt ist. Zum Ende hin wurde es besser, aber meiner Meinung nach, hätte sie sich nicht des Öfteren unter ihrem Wert verkaufen müssen.
Carlos mochte ich nicht unbedingt. Zu Anfang fand ich es schwierig ihn einzuschätzen, aber im weiteren Verlauf der Geschichte fand ich ihn schwierig und viel zu aufbrausend. Er meinte, Lis bedeute ihm Nichts, aber gleichzeitig hat er ständig nur Besitzansprüche gestellt. Aber wenigstens hat er zum Ende des Buches ernsthaft gehandelt.
Die Rückblenden in die Vergangenheit haben gezeigt, dass sowohl Lis Vater, als auch Carlos Vater, sie nicht mehr alle haben. Einer ist schlimmer als der andere.
Spannung: Die Geschichte an sich fand ich heftig. Es gab viele Dinge, die mit der Zeit ans Licht kamen, was definitiv die Spannung gesteigert hat. Am Ende wurde dann noch einmal so richtig Spannung erzeugt, was ich gut fand. Trotzdem hat mich die Geschichte am Anfang nicht so richtig mitgenommen, wodurch ich sehr lange gebraucht habe sie zu lesen.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, da er flüssig zu Lesen war.
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut aufgrund der Blumen und der dunklen aber auch hellen Farben. Das Cover hat mich auch auf das Buch aufmerksam gemacht.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Storyline an sich ganz gut gefallen hat, aber die Charaktere, gerade Carlos, nicht unbedingt meine Favoriten waren. Eine Empfehlung, wenn man auf eher düstere Liebesgeschichten steht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2023

Kaum mit einem Charakter warm geworden

Der Tag der Träume
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Handlung: Raina versucht ihren Sohn Rick mit jeder dahergelaufenen Frau zu verkuppeln, wovon Rick jedoch nicht so begeistert ist. Nachdem sich jede Single Frau aus Yorkshire Falls an ihn rangeschmissen ...

Handlung: Raina versucht ihren Sohn Rick mit jeder dahergelaufenen Frau zu verkuppeln, wovon Rick jedoch nicht so begeistert ist. Nachdem sich jede Single Frau aus Yorkshire Falls an ihn rangeschmissen hat und immer noch tut, kann er keiner Frau mehr vertrauen. So auch Kendall nicht, welche Rick nach einer Autopanne nur nach Hilfe fragt. Auch wenn er zunächst misstrauisch ist, hilft er ihr und auch danach kann er sich nicht von ihr fernhalten. Und auch ihr geht es nicht anders. Aber beide möchten keine Beziehung und Kendall plant auch nicht so lange in Yorkshire Falls zu bleiben.
Charaktere: Auch in diesem Teil konnte ich mich nicht wirklich mit Raina anfreunden. Mich hat sie dermaßen genervt, da sie ihre Söhne einfach nicht in Ruhe lassen konnte und sich ständig überall einmischen musste. Lisa fand ich super verrückt und auch bescheuert. Ich konnte einfach nicht verstehen, wie sich eine erwachsene Frau so verhalten konnte. Hannah hat sich ebenfalls so bescheuert aufgeführt. Klar, ist sie ein Kind, aber sie ist alt genug, um sich nicht wie eine verwöhnte Göre aufzuführen.
Kendall mochte ich dagegen sehr gerne. Sie tat mir so unglaublich leid, weil alle so gemein zu ihr waren. Sie hat so viel mehr verdient.
Rick fand ich nicht so sympathisch, da ich das Gefühl bekommen habe, dass es ständig nur um ihn gehen muss, wobei es in einigen Momenten einzig und allein um Kendall ging. Außerdem habe ich mich teilweise gefragt, wen seine Ansichten eigentlich interessieren. Wirklich warm werden konnte ich nicht mit ihm.
Spannung: Die Geschichte war eher weniger spannend, sondern mehr vorausschauend. Das aus Rick und Kendall letztendlich was wird, war klar und ist auch nicht so schlimm. Aber die Situation mit Lisa war sonnenklar und trotzdem hat es eine Weile gedauert, bevor überhaupt irgendwer auf den Gedanken gekommen ist.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, aber die Kapitel waren für meinen Geschmack etwas zu lang.
Cover: Das Cover ist nicht so mein Fall, da mir Menschen auf Covern nicht so gefallen.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da ich die Geschichte ganz in Ordnung fand, aber ich bis auf Kendall kaum mit einem Charakter warm werden konnte bzw. Mich die meisten Charaktere eher aufgeregt haben.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Ende nicht so meins

Wenn es uns gegeben hätte
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Handlung: Eines Tages trifft Ela in ihrer kleinen Heimatstadt auf Timo, welchen sie schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist viel Zeit vergangen und trotzdem fühlt Ela sich direkt wieder ...

Handlung: Eines Tages trifft Ela in ihrer kleinen Heimatstadt auf Timo, welchen sie schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen hat. Es ist viel Zeit vergangen und trotzdem fühlt Ela sich direkt wieder zu Timo hingezogen und auch er scheint endlich das Gleiche für sie zu empfinden. Doch dann wird Timo krank und ihre neue Chance wird auf die Probe gestellt.
Charaktere: Ela mochte ich sehr gerne. Sie hat sich für sich selber eingesetzt und war immer so nett. Trotzdem fand ich sie manchmal so sprunghaft und teilweise hat sie auch unnötiges Drama geschürt.
Timo fand ich Anfangs etwas seltsam, obwohl ich nicht genau benennen kann warum. Das er manchmal ohne Grund plötzlich so sauer war, hat meine Bedenken nicht geschwächt, sondern eher verschlimmert. Deswegen mochte ich ihn nicht so wirklich. Trotzdem muss ich sagen, dass er mir doch sehr leid tat. Alles was ihm widerfahren ist, hätte nicht passieren dürfen.
Sven habe ich absolut nicht ausstehen können. Auch wenn er zum Ende hin erträglicher war, hat mich mein erster Eindruck von ihm nicht mehr losgelassen. Teilweise habe ich mich sehr über ihn aufgeregt, da ich mich echt gefragt habe, was nicht mit ihm stimmt. Ständig hat er über Elas Kopf hinweg entschieden, "tolle" Neuigkeiten mitgebracht und alles was Ela mochte schlechtgeredet oder einfach ignoriert.
Liz dagegen war eine wirklich gute Freundin für Ela.
Spannung: Die Geschichte war an und für sich doch recht spannend, doch habe ich einiges schon geahnt und letztendlich war das Ende auch nicht wirklich meins.
Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und angenehm.
Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Besonders gut gefallen mir die leichten Farben.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Geschichte ganz gut gefallen hat, ich mich jedoch mit den meisten Charakteren nicht so wirklich anfreunden konnte und mir auch das Ende nicht zugesagt hat, obwohl es natürlich realistisch war.

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