Cover-Bild Aquamarin
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 07.06.2018
  • ISBN: 9783401510118
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Andreas Eschbach

Aquamarin

Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, gehört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schrecklicher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den Ozean. Dort entdeckt sie Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf - nicht sein kann. Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha in die dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2022

Spannender als erwartet

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Saha lebt in Seahaven, einen Ort wo das Wasser praktisch vergöttert wird und eine große Rolle spielt. Da ist es natürlich doof, dass sie eine seltsame Verletzung hat, die ihr jedmögliche Wasserberührung ...

Saha lebt in Seahaven, einen Ort wo das Wasser praktisch vergöttert wird und eine große Rolle spielt. Da ist es natürlich doof, dass sie eine seltsame Verletzung hat, die ihr jedmögliche Wasserberührung verbietet. Doch ein verheerender Unfall lässt Saha an allem zweifeln, wo sie zuvor dran geglaubt hat. Sie wagt sich zum ersten Mal in den Ozean und entdeckt etwas, dass eigentlich nicht sein darf. Nicht in Seahaven, nirgendwo auf der gesamten Welt. Begleitet Saha in die "dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt" (Zitat, Klappentext). Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen auch der Klappentext nur ein bisschen, aber da ich ein Buch lesen musste in der Schule und alle anderen schlimmer waren habe ich mich für Aquamarin entschieden und es hat sich definitiv gelohnt! Saha ist eine typische Aussenseitern, wie es im Buche steht. Da sie nicht schwimmen kann und nicht ins Wasser darf ist das in einer Stadt wie Seahaven völlig normal. Das Wasser und das Meer wird von allen Bewohner vergöttert und tauchen und schwimmen spielen dort eine riesen Rolle. Kein Wunder, das Saha nicht angenommen wird und als sich dann Sahas wahre Identität offenbart, wird das ganze noch viel schlimmer. Tatsächlich waren die ca letzten 80 Seiten sehr überraschend und gaben eine Wendung hervor mit der ich nicht gerechnet hatte. Da kam nochmal Spannung auf. Natürlich gab es davor auch noch anderes spannendes, aber ein paar Szenen fand ich unnötig und nicht wirklich passend, dass sich diese dann noch gezogen haben, war nicht optimal. Gut fand ich allerdings, dass eine Love Interest in dem Buch eigentlich keine große Rolle gespielt hat. Sowas sieht man bei Jugendbüchern heutzutage auch immer weniger. Alles in einem war das Buch richtig spannend und interessant, vorallem da man einen Vorgeschmack bekommen hat, wie es in unserer Zukunft auch sein könnte, aber auch weil Eschbach eine interessante Zukunftsvision aufgebaut hat, die in gar nicht allzu ferner Zeit beginnt (2036 war da ein großes Ereignis in dem Buch). Faizt: Das Buch war echt super interessant und spannend, nur ein paar Szenen fand ich unnötig. Das Buch gibt meiner Meinung mehr als der Klappen Text verspricht. Aquamarin erhält von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

4 Sterne

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Das Buchcover finde ich okay. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen. Saha hat mir schon von Beginn an gefallen. Ihre Entwicklung fand ich (fast) immer ...

Das Buchcover finde ich okay. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen. Saha hat mir schon von Beginn an gefallen. Ihre Entwicklung fand ich (fast) immer gut. Sie ist sympathisch, loyal und bleibt ihren Prinzipien treu. Ich hatte schon richtig Mitleid mit ihr, dass sie so schlecht behandelt wird.

Diese neue Welt ist interessant - gerne hätte sie noch etwas besser beschrieben werden können.

Das Buch bietet eine Grundspannung und hat mir gut gefallen. Gerade die entdecke Freiheit hat man richtig gespürt. Zum Ende hin wurde es immer spannender!Ich bin gespannt, wie es für sie weiter geht.

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Spannend

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Saha wird schon früh beigebracht, das sie sich vom Wasser fern halten soll. Dadurch wird sie im Ort Seahaven zu einer Außenseiterin, da sich hier viel um Wasser dreht, selbst die Sport Aktivitäten der ...

Saha wird schon früh beigebracht, das sie sich vom Wasser fern halten soll. Dadurch wird sie im Ort Seahaven zu einer Außenseiterin, da sich hier viel um Wasser dreht, selbst die Sport Aktivitäten der Schule. Saha wird von einer bestimmten Mitschülerin arg gemoppt und wird sogar von ihr in ein Fischbecken gestoßen. Dabei macht Saha eine interessante Erfahrung und Entdeckung. Danach macht sich Saha auf mehr Informationen von ihren Eltern zu erfahren, denn ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter ist auch fort, doch ihre Tante kommt ihr nicht sehr entgegen. Hilfe findet sie bei einem Mitschüler, der zu ihren besten Freund wird und Saha so akzeptiert wie sie ist. Auf der Suche wer sie ist kommt sie einer Wahrheit nahe, die ihr Leben komplett verändern wird.

Eine schöne Dystopie mit interessanter Thematik. Der Schreibstil ist führt ein in eine tolle spannende Geschichte.
Bin gespannt ob es zu einer Fortsetzung kommt

Veröffentlicht am 27.01.2023

Geheimnis aus der Tiefe

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In "Aquamarin" entführt uns Andreas Eschbach in das Australien der Zukunft, in dem Saha grundsätzlich einfach nur ihr Teenagerleben überstehen möchte. Sie ist nicht nur unbeliebt in der Schule und lebt ...

In "Aquamarin" entführt uns Andreas Eschbach in das Australien der Zukunft, in dem Saha grundsätzlich einfach nur ihr Teenagerleben überstehen möchte. Sie ist nicht nur unbeliebt in der Schule und lebt als Vollwaise mit ihrer tauben Tante zusammen, sondern verfügt über seltsame Schlitze an ihrem Körper, wegen denen sie nicht ins Wasser gehen soll. Als dies eines Tages doch aus Versehen geschieht, merkt Saha, dass sie in den Tiefen des Meeres bisher unbekannte Gefühle übermannen. Dies nimmt sie zum Anlass, über sich und ihre Geschichte zu forschen.

Als ich dieses Buch begann, habe ich tatsächlich eher mit Fantasy gerechnet, tatsächlich merkt man aber schon auf der ersten Seite, dass man es hier definitiv mit Science Fiction zu tun hat (wenn ich etwas mehr Recherche über den Autor betrieben hätte, hätte mir das eigentlich klar sein sollen). Trotz dieser kurzen Überraschung konnte ich sehr schnell in Eschbachs Vision der Zukunft eintauchen, die er wirklich sehr gut rüberbrachte. Man merkt, dass er sich wirklich fundierte Gedanken dazu gemacht hat, meiner Meinung nach liegt im Wordbuilding die große Stärke des Buches.

Leider hatte ich manchmal auch ein bisschen den Eindruck, dass der Autor etwas zu verliebt in die Welt war, die er erschaffen hat. Manchmal war es mir einfach zu viel Exposition und zu viele umschwängliche Beschreibungen unwichtiger Nebencharaktere, wenn ich mir lieber einen Fortgang der Handlung oder ein detailliertes Eingehen auf die Hauptpersonen gewünscht hätte.

Die größte Schwäche des Buches war meiner Meinung nach, dass man an doch einigen Stellen anmerkt, dass hier ein erwachsener Mann versucht, aus der Sicht eines jungen Mädchens zu schreiben. Viele Gedankengänge in dieser Hinsicht wirkten für mich irgendwie unnatürlich und bestimmte Charaktere waren für mich einfach überholte Tropen. Bestes Beispiel: Ich kenne keine Jugendlichen, die unironisch das Wort "Lover" verwenden, wenn sie über ihren Freund oder ihre Freundin reden.

Trotz der Kritik habe ich Lust auf den zweiten Teil der Reihe bekommen. Wer Lust auf eine umfangreiche, aber jugendfreundliche SciFi-Welt hat, wird hier sicher viel Freunde haben.

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Veröffentlicht am 19.10.2018

In den Tiefen des Meeres lauern sie auf dich...

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Von Andreas Eschbach hatte ich bis dato noch nichts gelesen, da ich aber schon viel Gutes über seine Bücher gehört hatte, sollte sich das nun mit diesem Jugendbuch ändern.

In der Geschichte geht es um ...

Von Andreas Eschbach hatte ich bis dato noch nichts gelesen, da ich aber schon viel Gutes über seine Bücher gehört hatte, sollte sich das nun mit diesem Jugendbuch ändern.

In der Geschichte geht es um Saha, die zusammen mit ihrer taubstummen Tante in Seahaven wohnt. Sie ist wohl die Einzige im Ort, die nicht schwimmen kann, den Saha darf nicht ins Wasser. Warum hinterfragt sie nicht, denn das war schon immer so. Doch dann fällt sie durch einen Stoß ins Wasser und was dann geschieht, verändert ihr bisheriges Leben. Wie wird Saha damit nur fertig werden?

Saha führt uns als Ich- Erzählerin durch das Geschehen, was dem Leser ermöglicht ihre Gedanken und Gefühle unmittelbar mitzuerleben.

Der Roman beginnt zunächst spannend, denn wir werden in die Welt Seahavens eingeführt. Zudem spielt die Handlung in einer fernen Zukunft, so dass man interessante Neuerungen erfährt.

Doch kaum hat man sich im Ort und in dem Roman eingelebt, passiert erst einmal wenig. Wir erleben Sahas Schulalltag und wie sie ihr Leben als Außenseiterin meistert. Das fesselte mich nur mäßig, weshalb ich das Buch über einen längeren Zeitraum von einigen Wochen las, was für mich total untypisch ist. Erst ab zwei Dritteln des Buches wird es dann richtig spannend.

Gut gefallen haben mir die Schilderungen im Wasser, denn man fühlt regelrecht wie Saha im Wasser schwebt und wie sehr sie das Schwimmen genießt.

Während Saha recht gut beschrieben ist, bleiben die anderen Charaktere eher blass. Wer sich als Leser also nicht mit Saha identifizieren kann, der wird auch sonst Schwierigkeiten haben wen anderes zu finden.

Die Offenbarungen, die den Leser am Ende erwarten, sind nicht zwingend neu, aber doch recht interessant dargestellt. Mir fehlte Tiefe in der Geschichte. Die guten Ideen werden nur angekratzt, aber nicht ausführlich genug dem Leser nahe gebracht.

Das Ende des Romans ist offen gehalten, so dass die Möglichkeit einer Fortsetzung besteht.

Fazit: Ich hatte mir von der Geschichte mehr versprochen. Unterhaltsam war das Buch, etwas Besonderes jedoch nicht. Daher nur bedingt lesenswert.