Sounds of Silence

Ich war wirklich positiv überrascht von diesem Buch. „Sounds of Silence“ schafft einerseits eine gemütliche Stimmung durch das Kleinstadt-Setting von Golden Oaks, behandelt andererseits aber auch sensible Themen, wie z.B. Panikattacken.

Tatum und Dash sind sehr realistische und sympathische Protagonisten und dadurch, dass es sowohl Kapitel aus Tatums als auch aus Dashs Sicht gab, konnte man beide gut verstehen und ihre Handllungen und Gefühle gut nachvollziehen. Ehrlich gesagt würde ich gerne selber mal einen Ausflug nach Golden Oaks machen, um die beiden, aber auch Frankie, Tyler und die anderen kennenzulernen. Auch Golden Oaks stelle ich mir sehr entspannt und wunderschön vor. Ich würde gerne mal in die Bäckerei und dann vielleicht am See spazieren gehen.

Der Schreibstil von Maren Vivien Haase bringt eine gewisse Leichtigkeit in das Buch und lässt einen förmlich durch die Seiten fliegen. Die Handlung war spannend und es gab auch viele berührende Momente zwischen Tatum und Dash. Der Plottwist am Ende hat mich kalt erwischt, aber auch gezeigt, dass manche Probleme nicht so leicht aus der Welt zu schaffen sind und man auch an sich arbeiten muss.

Ein großes Lob von mir für dieses tolle Buch! Ich werde auf jeden Fall noch länger darüber nachdenken und freue mich schon sehr auf Lights of Darkness, wo es dann mit Frankies und Tylers Geschichte weitergeht.

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Tatum Sullivan hat durch ein traumatisches Erlebnis schlimme Panikattacken wenn es plötzlich zu laut wird. Aus diesem Grund ist sie auch mit ihrer Familie in das beschauliche und idyllische Golden Oaks gezogen.
Aber nicht mal umgeben von Wäldern und Seen kommt Tatum zur Ruhe.
Dash Adams kann es nicht laut genug sein und fühlt sich gerade umgeben von dröhnender Musik wohl. Genau deshalb ist er auch ein angesagter DJ.
Gerade die Stille ist für ihn die Hölle, denn dann kommen Gedanken und Erlebnisse auf, die Schuldgefühle und Trauer hervorrufen.
Als er dann einen Kumpel in Golden Oaks besucht trifft er auf Tatum und sofort fühlt er sich zu ihr hingezogen.
Dennoch bleibt die Frage ob sich die Stille mit dem Lauten vertragen kann.

Ich selber habe dass Buch mit Farbschnitt gesehen und es einfach kaufen müssen. Das Cover ist wunderschön und ist ein totaler Eyechatcher!! Durch den tollen Schreibstil der Autorin bin ich super in das Buch rein gekommen und hab mich sofort in der Geschichte wohlgefühlt.
Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Tatum und Dash geschrieben, was einen guten Einblick in das Innenleben der beiden Protagonisten gibt.
Die krasse Gegensätzlichkeit von Tatum und Dash, die eine braucht die absolute Stille, der andere kann es gar nicht laut genug haben zeigt, dass beide für sich einen Weg gesucht haben, das Erlebte zu verarbeiten. Das hat die Autorin super hinbekommen und das Buch war für mich vom Anfang bis zum Ende richtig spannend.
Golden Oaks ist einfach nur super idyllisch und sofort habe ich mich wohlgefühlt. Einfach alles an dieser Stadt, sei es das Cafele Petit Pain, die Pizzeria oder auch der Golden Lake haben mir gleich gefallen

Fazit: Das Buch war ein absolutes Lesehighlight für mich tolle Geschichte die sich super lesen ließ!!
Große Empfehlung!
5/5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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Sounds of Silence hat mir super gefallen, Dash und Tatum könnten mich sofort mitziehen und Golden Oaks hat einfach so tolle Kleinstadt Feelings gegeben. Ich konnte mich richtig in der Story verlieren. Die Beziehung der beiden und der Weg, den beide gehen mussten um ihre Gegensätze zusammenzubringen fand ich sehr interessant. Wichtige Themen wurden angesprochen und kurz aber nicht unbedingt zu wenig ausgebaut. Das Ende war mir persönlich ein wenig zu Klischee aber es hat die Story für mich nicht ruiniert. Definitiv eines meiner liebsten Bücher.

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Achtung Spoiler im Fazit!


Zusammenfassung des Inhalts:

Stille ist das, was Tatum Sullivan ein Gefühl der Sicherheit und Ruhe gibt. Seit einem tragischen Vorfall an ihrer ehemaligen Schule kann sie laute Geräusche nicht mehr ertragen und erleidet direkt Panikattacken. Deshalb ist sie damals auch von New York in das beschauliche Örtchen Golden Oaks gezogen. Nun soll ein neuer Gast auf unbestimmte Zeit in das von ihren Eltern betriebene B&B einziehen, indem Tatum lebt. Dash Adams liebt laute Geräusche und braucht diese widerum um innere Ruhe zu finden und vor schlechten Erinnerungen zu fliehen. Ausgerechnet er zieht im Zimmer ihr gegenüber ein und beide stehen somit jeder für sich vor einer schier unlösbaren Herausforderung. Obwohl sowohl Dash als auch Tatum nicht unterschiedlicher sein könnten, fühlen sie sich schon beim ersten Aufeinandertreffen zueinander hingezogen. Doch wie sollen sie sich näher kommen, wenn das was der eine braucht, den anderen innerlich zerstört?


Mein Fazit:

Ich habe bisher selten ein Buch erlebt welches so sensibel mit Traumata und dem Thema Amoklauf umgeht. Da ich mit dem Thema in meiner Jugend in Kontakt gekommen bin, fiel es mir teilweise sehr schwer, das Buch ab Beginn des Themas zu lesen. Da es jedoch sehr sensibel und feinfühlig beschrieben war, fiel es mir ein wenig leichter. Außerdem hat das gemütliche, beschauliche Setting dem Buch ein wenig Schwere rausgenommen. Trotz allem war es keine leichte Kost und daher ein absolutes Jahreshighlight für mich, da es mich tief berührt hat und ich mich sehr gut mit beiden Charakteren identifzieren konnte. Absolut empfehlenswert!

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Sounds of Silence ist der erste Band der neuen Dilogie von Maren Vivien Haase.
Ich war sehr gespannt auf ihre neuste Geschichte und Sounds of Silence hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und nicht mehr losgelassen.
Die Geschichte von Tatum und Dash ist wirklich einzigartig und etwas ganz besonderes.

Nach einem Schicksalsschlag ist Tatum mit ihrer Familie nach Golden Oaks, eine ruhige und liebevolle Kleinstadt, gezogen. Dort kann Tatum fernab von all den Geräuschen und all dem Druck der Großstadt leben.
Doch plötzlich begegnet ihr Dash der sich im Hotel ihrer Eltern einmietet und alles nur keine Stille vertragen kann.

Dash und Tatum könnten nicht gegensätzlicher sein und doch sind die beiden einfach wie füreinander geschaffen. Sofort konnte ich ein Knistern und eine Verbindung zwischen ihnen spüren und beide waren mir von der ersten Seite an unheimlich sympathisch!

Jeder von ihnen hat mit seinem ganz eigenen Schicksal zu kämpfen und trotz aller Umstände finden Tatum und Dash zueinander.

In Golden Oaks habe ich mich zudem sofort wie zu Hause gefühlt. Die Kleinstadt und seine Bewohner habe ich alle direkt in mein Herz geschlossen und wäre am liebsten selbst direkt dorthin gereist.
Die Geschichte der beiden hat mich gefesselt und tief berührt. Das Buch war ein absolutes Highlight und ich freue mich bereits jetzt schon unheimlich auf Band 2 und die Geschichte ihrer Freunde!

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