"Wenn du mich das nächste Mal küssen willst, dann verflucht noch mal nicht, weil du mich vergessen möchtest, sondern weil du bereit bist, mich nie wieder zu vergessen. Ist das klar?" - S.226 Nicolas

Darcy und Nicolas haben eine sehr starke Verbindung und ich habe es sehr genossen beide zu begleiten.
Darcy ist verdammt furchtlos, dafür das sie eigentlich flüchten will. Sie ist verdammt verletzt, aber kämpft sich durch. Aber sonst ist sie eine sehr positive und unterstützende Person, mit einem starken Willen und einer künstlerischen Ader.
Nicolas hat Probleme, über die er nicht reden will. Aber er ist auch sehr freiheitsliebend, aber das hatte seinen Preis. Er versucht immer gut drauf zu sein und eigentlich ist er sehr loyal, nur sein Fluchtinstinkt treibt ihn manchmal in gewisse Richtungen. Trotzdem, Nic ist ein Künstler durch und durch und seine Entwicklung hat mich beeindruckt.
Ein schöner Abschluss, der mich trotzdem nicht so ganz überzeugt hat.
Nic und Darcy zusammen waren toll, sie haben tolle und tiefe Gespräche geführt, immer so ehrlich und emotional entblößt wie es ging. Das hat mich tief berührt. Auch wie die Freundschaften sich vertiefen mit z.B Tori und Echo.
Was mir allerdings nicht ganz so gefallen hat, war wie groß Juliens Platz hierbei war. Nicht dass es zwangsläufig unberechtigt war, nur etwas zu präsent und etwas zu sehr im Raum.
Da hätte ich mir mehr Nics Leben im Vordergrund gehabt. Aber das ist auch eine Geschmackssache. Als der Knoten geplatzt ist war ich mehr als ein bisschen Happy und habe jedem diesen wundervolle Ende gegönnt.

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Valkyren sind starke und furchtlos Kriegerinnen und Blair hat da kein Unterschied gemacht.

Blair ist nicht nur stark sondern auch verdammt stur und stolz. Sie ist trotz ihres Schicksals so verdammt mutig, klug und auch sehr wissbegierig.
Blair versucht eine Balance und einen Sinn zu finden, denn aufgeben steht nicht auf ihrer Agenda.
Ryan ist dagegen einfach nur zerrissen. Nicht nur Blair muss sich entscheiden und Balance finden. Schuldgefühle treiben ihn in einen Konflikt mit seiner Loyalität. Er weiß nicht was richtig ist und was er tun soll. Doch sein Feuer ist ungebrochen und er zeigt trotz allem seine Fürsorge und kämpft.
Die Geschichte rundum das Chaos, Schicksal und den Valkyren war wirklich spannend und mal was anderes.
Ich liebe nordische Legenden und ich wurde hier nicht enttäuscht.
Ich habe Blairs Entwicklung sehr gemocht und Ryans Zerrissenheit einfach gespürt. Das Ende und die Kämpfe waren verdammt spannend und haben einen tollen Cliffhänger geschaffen. Die Gemeinschaft der Valkyren hat mir auch sehr gut gefallen.
Nur mit dem Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, da ich nicht ganz so leicht Zugang zu den beiden bekommen habe.
Aber das wurde besser und Band zwei hat mich wirklich mitgerissen.

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Ich liebe ja starke Protagonisten, die sich nicht herum Schubsen lassen und genau das war Gwen.
Gwen gibt den Vibe einer starken Geschäftsfrau verdammt gut wieder. Sie lässt sich von niemanden einschüchtern. Aber sie trägt auch eine Maske, die sie nur schwer ablegen kann.Doch sie tut alles für ihre Familie und zeigt so ihre Verletzlichkeit. Gwen ist widerspenstig und weiß wann sie Konsequenzen zu ziehen hat.
Logan besteht förmlich aus einem gigantischen Ego und Vorurteilen für Frauen - nun dafür haben wir ja Gwen:) Er ist verdammt selbstbewusst, sehr loyal was seinen Bruder angeht und wirklich frech. Aber er weiß was er tut. Mit Gwen lernt er einiges, muss sich aber auch entscheiden.
Es hat einfach Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.
Es gab viel Witz und sehr feurige Momente. Dazu das Office Feeling und es war einfach gut.
Ein, zwei Intrigen und noch ein, zwei Traurige Passagen für die gewisse Tiefe und alles war da. Das Drama on point, die Verbindung der beiden berauschend und Nebenfiguren, die das ganze Stützen und verschiedene Blickwinkel geben.
Einfach ein sehr gutes Buch mit allem, was man braucht, um der realen Welt zu entfliehen.

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Ich war wirklich sehr sehr neugierig auf diese Geschichte und ich wurde nicht enttäuscht.

"Wir wollen es so sehr glauben, Jo, aber die Wahrheit ist, wir haben nicht annähernd so viel Zeit, wie wir denken. Eigentlich haben wir nicht viel mehr als kurze Momente, winzige Zeitsplitter in der großen Unendlichkeit. Wir vergehen so schnell." - S.175 Taylor

Taylor ist so stark und so mutig. Aber genauso groß ist auch ihre Wut und das Gefühl, verloren zu sein. Eine loyale und sehr kluge Protagonistin, die sich sehr von ihren Emotionen leiten lässt.

"Ich werde bei dir bleiben. Bis zum verdammten Schluss." - S.305 Jo

Man merkt es schon am Zitat, Jo kann sehr verbissen sein. Er ist wahnsinnig verletzt und so verdammt frutstiert. Aber genau an diesen Punkten kämpft er auch. Zeigt, wie klug er ist und wie ehrlich.

Die Autorin hat mich einfach mit ihrer Idee überzeugt! Es ist furchtbar spannend und auch etwas unkonventionell, aber vor allem unheimlich interessant.
Eine aufregende Geschichte mit zwei Protagonisten, die um jeden Zentimeter in ihrem Leben kämpfen müssen.
Beide Schicksale haben mir sehr weh getan, dementsprechend emotional war es auch für mich.
Aber auch der Witz kam nicht zu kurz, von den brenzligen mal abgesehen.
Dazu gibt es noch sehr vielfältige Nebencharaktere, wo ich viel gerätselt habe, wem ich denn vertrauen kann und wem nicht.
Doch ein bisschen hat mir der Kick gefehlt, der kam erst zu Ende hin, weswegen ich nun sehr gespannt auf Teil zwei bin.
Ein wirklich sehr aufregender Auftakt einer verdammt coolen Idee und tollen Charakteren.

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Ich konnte in die Geschichte eintauchen und beim Showdown hautnah dabei sein.
Alessa ist nicht nur einsam, sondern auch voller Schuld und Angst vor ihren Kräften. Dennoch zeigt sie,wie sie das versucht zu bekämpfen. Zeigt ihre rebellische Seite, ihre Fürsorge und ihr freches Mundwerk, wie ihre Sturheit, aber auch ihr Leid.
Dante ist eher der schweigsame und grimmige Typ. Absolut nicht unbegründet. Er hat aber auch eher weichere Seiten. Ein begnadeter Kämpfer mit einem Softie- Kern. Ein Beschützer. Doch Dante ist auch äußerst belesen, klug aber auch allein.
Ich muss sagen, dass mich das ganze erst ab der Hälfte zu 100% überzeugen konnte.
Alessa habe ich direkt ins Herz geschlossen, denn ihr Schicksal ist alles außer einfach, aber sie strengt sich an. Wie sie im Laufe des Buches über sich hinauswächst, mutig wird und Entscheidungen trifft, hat mir dabei besonders gut gefallen.
Dante, wie er sich öffnet und doch seine vielen Facetten offen legt, einfach ein schöner Moment. Dazu noch tolle Bündnisse und Freunde,die sich erst an alles gewöhnen müssen und ihre Angst vor Alessa überwinden müssen, war echt schön zu erleben.
Die Geschichte und Legende rund um Fonte und Finesstra waren verdammt interessant und haben dieses magische kribbeln geweckt.
Der Anfang bzw. die erste Hälfte war aber gerade wegen der Legenden und Geschichten etwas zäh, vor allem da viel nur in Gedanken erklärt wurde. Das hat es für mich manchmal etwas anstrengend gemacht.
Themen wie Glaube und Krieg wurden gut aufgebaut und der Witz, der in den Gesprächen zwischen Dante und Alessa Platz findet, hat das ganze abgerundet und auch aufgelockert, denn in diesem Buch sind die Erwartungen an die Protagonistin enorm.
Der Showdown war absolut voll von Dramen und Spannung. Ich habe jeden Satz geliebt. Und so sehr wie ich diese geliebt habe, so sehr haben mir die des Endes Angst gemacht. Die Vorfreude auf Teil zwei ist nun groß.

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