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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2017

Große Enttäuschung!

Eine Prise Liebe
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Das Restaurant Seduction ist Camis Ein und Alles. Ihre ganze Leidenschaft steckt sie ins Seduction - bis ihre erste große Liebe nach Portland zurückkehrt. Sie fest entschlossen, ihm auf keinem Fall ein ...

Das Restaurant Seduction ist Camis Ein und Alles. Ihre ganze Leidenschaft steckt sie ins Seduction - bis ihre erste große Liebe nach Portland zurückkehrt. Sie fest entschlossen, ihm auf keinem Fall ein zweites Mal zu verfallen. Doch Landon mit seinen starken Armen und seinem sanften Blick macht es ihr schwer zu widerstehen …

Ich habe zwar den ersten Band der Reihe nicht gelesen, aber sowohl das Cover, als auch der Titel und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und ich hatte unglaublich Lust auf eine tolle, süße, romantische, leckere Sommerlektüre. Diese habe ich jedoch vergeblich gesucht...

Der Schreibstil war zwar wirklich angenehm, flüssig, locker und sehr schnell und einfach zu lesen, jedoch hat mir die Wortwahl und gerade die Ausdrucksweise der Charakter manchmal überhaupt nicht gefallen. Es wird abwechselnd aus Landons und aus Camis Perspektive erzählt. Der Wechsel hat mir gerade am Anfang sehr gut gefallen, hat allerdings im Laufe der Geschichte auch irgendwie seinen Reiz verloren...

Landon fand ich allerdings ziemlich toll! Besonders gegen Ende ist er wirklich sehr Verständnisvoll und rücksichtsvoll und man merkt wirklich, dass er Cami liebt. Cami hat mir anfangs auch echt gut gefallen. Sie ist liebenswert und war mir wirklich sofort sympathisch, aber sie wurde im Laufe der Geschichte immer anstrengender und meine Begeisterung für sie ist stark gesunken.

Die Handlung war schlicht und einfach oberflächlich. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass die Autorin alle Themen, die sie finden konnte in dieses Buch gesteckt hat. Es war einfach eine Aneinanderreihung von einzelnen Handlungen, die für mich viel zu schnell ging, alles wurde nur am Rande angeschnitten, wodurch ich sehr schnell das Interesse an der Geschichte verloren habe. Die vielen Sexszenen waren auch absolut plump und das Restaurant der Mädels wurde kaum in die Handlung mit eingebaut, was ich wirklich sehr schade fand...

Insgesamt hat mich das buch wirklich sehr enttäuscht. Es war einfach nur oberflächlich und die Geschichte war viel zu vollgepackt. Ich werde die weiteren Bände der Reihe definitiv nicht lesen!

Veröffentlicht am 07.01.2018

Absoluter Flop!

Eversea - Mit dir kam der Sommer
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Drei Jahre sind seit dem Sommer vergangen, in dem Jazz den größten Fehler ihres Lebens beging und sich in den Bruder ihrer besten Freundin verliebte. Drei Jahre seit Joey ihr das Herz brach. Sie will nach ...

Drei Jahre sind seit dem Sommer vergangen, in dem Jazz den größten Fehler ihres Lebens beging und sich in den Bruder ihrer besten Freundin verliebte. Drei Jahre seit Joey ihr das Herz brach. Sie will nach Kapstadt und alles hinter sich lassen. Doch ausgerechnet jetzt ist Joey zurück und mit einem Schlag schon wieder in ihrem Herzen ...
Da mir das Cover sehr gut gefallen hat und auch der Klappentext mich angesprochen hat, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Ich wusste zwar nicht, dass die Geschichte zur "Eversea"-Reihe gehört, da in diesem buch allerdings ein anderes Protagonisten-Pärchen im Vordergrund steht, war das nicht all zu schlimm. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr enttäuschend...

Der Schreibstil der Autorin war zwar in Ordnung, allerdings keineswegs etwas besonderes. Natascha Boyd schreibt weder sonderlich humorvoll, noch emotional oder dramatisch, weshalb sich die Geschichte zwar gut lesen lies, aber mich trotzdem nicht packen konnte. Die Geschichte wird auch ausschließlich aus Jazz Perspektive erzählt, was mir nicht so gut gefallen hat, denn ich bin mit Jezz einfach nicht zurechtgekommen.

Jezz hat mir als Protagonistin wirklich überhaupt nicht gefallen. Ich fand sie einfach nur kindisch, viel zu sehr auf sich selbst bezogen und sie hatte meiner Meinung nach auch kein bisschen Feingefühl. Auch Joey konnte mich nicht all zu sehr begeistern. Auch sein Verhalten konnte ich nicht immer nachvollziehen und teilweise war sein Verhalten auch sehr kindisch, weshalb ich den Charakteren einfach nichts abgewinnen konnte.

Die Handlung konnte mich leider genauso wenig begeistern. Die Geschichte war zwar okay, allerdings konnte sie mich überhaupt nicht packen, schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte gelangweilt und es war insgesamt einfach ziemlich lahm. Zudem wurde meiner Meinung nach viel zu viel aus der Vergangenheit erzählt, wodurch die Gegenwart zu wenig Beachtung bekommen hat. Die Einteilung war einfach unvorteilhaft gewählt und ich hätte das Buch sehr oft am liebsten abgebrochen, habe mich dann allerdings dafür entschieden das Buch ab der Hälfte quer zu lesen und bin jetzt sehr froh es beendet zu haben.

Insgesamt war das Buch absolut nicht mein Fall. Weder der Schreibstil, noch die Charaktere oder die Handlung konnten mich überzeugen und, weshalb mich das Buch ziemlich enttäuscht hat.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Totaler Reinfall...absolut nicht mein Stil!

Finding you (Stepbrother-Reihe 2)
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Chris war schon immer ein Problemkind. Von seinen Eltern vernachlässigt, wuchs er im Heim auf. Als Jugendlicher wurde er dann von einer hilfsbereiten Sozialarbeiterin adoptiert. Trotzdem benimmt er sich ...

Chris war schon immer ein Problemkind. Von seinen Eltern vernachlässigt, wuchs er im Heim auf. Als Jugendlicher wurde er dann von einer hilfsbereiten Sozialarbeiterin adoptiert. Trotzdem benimmt er sich weiter wie ein echter Bad Boy, trinkt zu viel und macht nur Ärger. Doch als Chris auf Julia trifft, verändert sich seine Welt…
Da mich der Klappentext neugierig gemacht hat und ich Geschichten in diesem Stil sehr mag, habe ich mich auf das Buch gefreut und wollte es unbedingt lesen, zumal die Geschichte ausschließlich aus der Sicht des männlichen Protagonisten erzählt wird, was nicht allzu häufig vorkommt.

Der Schreibstil ist sehr direkt, jugendlich und teilweise auch aggressiv, was natürlich zu Chris gepasst hat, allerdings bin ich mit den meist sehr kurzen Sätzen, welche aneinander gereiht wurden nicht so gut zurecht gekommen und wurde dadurch auch immer wieder im Lesefluss gestört. Zudem ging mir die extreme Wortwahl und vor allem die ständigen Wortwiederholungen sehr schnell auf die Nerven.

Chris fand ich als Protagonisten zwar ganz in Ordnung, ich hatte teilweise wirklich Mitleid mit ihm und fand auch seinen Entwicklung, die er im Verlauf des Buches macht toll, aber so ganz konnte er mich trotzdem nicht von sich überzeugen. Mit Sunny konnte ich jedoch überhaupt nichts anfangen. Man hat so gut wie nichts von ihr erfahren, weshalb sie für mich das ganze Buch über absolut oberflächlich und "hohl" war. Es gab nichts was sie ausgezeichnet hat oder irgendwelche Stärken, die sie im Laufe des Buches entwickelt hat, was ich wirklich schade fand.

Die Handlung konnte mich auch nicht so ganz von sich überzeugen. Mir war Chris Wandel viel zu unglaubwürdig, da dieser von einem auf den anderen Tag stattgefunden hat, weshalb ich sein Verhalten auch nicht mehr so ganz nachvollziehen konnte. Die Geschichte konnte mich dementsprechend auch nicht mit sich reißen und ich habe mich immer mehr durch das Buch gequält. Der Schluss ging mir auch wieder viel zu schnell. Innerhalb von zwei Seiten wurde alles geklärt und die beiden Protagonisten konnten fröhlich in den Sonnenuntergang reiten, was für mich sehr komisch und wenig durchdacht war.

Insgesamt konnte ich mit dem Buch absolut nichts anfangen. Weder die Charaktere noch die Handlung oder Schreibstil konnten mich überzeugen, weshalb ich jetzt auch sehr froh bin das Buch hinter mich gebracht zu haben und es schnellstmöglich vergessen kann.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Da von Anfang an keine Erwartungen da waren, konnten keine enttäuscht werden

La Línea (en.)
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Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: ...

Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: Räuber, korrupte Polizisten und die erbarmungslose Wüste auf beiden Seiten der línea stellen sich ihm und seinem Traum in den Weg.

Zu Anfang muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch nicht selber ausgesucht habe, sondern wir es als Lektüre im Englisch Unterricht lesen mussten. Ich hatte von Anfang an zum Glück keine Erwartungen an das Buch, denn ich musste mich sehr durch das Buch quälen und bin nun sehr froh, dass ich es hinter mir habe.

Der Schreibstil der Autorin ist normal, nichts besonderes, doch die spanischen Wörter, welche einen Mexicanischen Flair in das Buch bringen sollten, haben den Lesefluss gestört und waren zu dem unverständlich. Leider begleitete einen auch nur Miguel`s Perspektive, was ich schade fand, denn gerade bei diesem Buch wäre ein Perspektivenwechsel angebracht und spannend gewesen.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass mich Miguel ziemlich genervt hat, denn er findet sich selbst ziemlich überragend und findet immer, dass die anderen ihn von etwas "abhalten" und, dass er ohne sie besser dran wäre, obwohl er permanent auf die Hilfe der Anderen angewiesen ist. Elena macht zwar eine Entwicklung durch und man merkt, dass sie im Laufe des Buches stärker wird, doch so richtig warm wurde ich auch mit ihr nicht. Javier ist noch der Charakter, mit dem ich mich am meisten anfreunden konnte.

Die Handlung war für mich zu oberflächlich. Es gab einfach keine Tiefe, was bei der Länge des Buches zwar kein Wunder ist, doch es waren mir auch teilweise zu schnelle Sprünge in der Geschichte und auf Emotionen konnte man vergeblich hoffen.

Insgesamt kann ich das Buch definitiv nicht empfehlen, denn auch wenn die Idee solch einer Geschichte sehr gut ist, war es die Umsetzung definitiv nicht.