Eine schöne Geschichte
Fünf am MeerKlappentext:
"Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, ...
Klappentext:
"Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... "
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Autorin beschreibt alles sehr schön; es fühlte sich an als sei ich direkt mit dabei. Die Geschichte ist toll und hat so manche Wendung parat, mit der ich nicht gerechnet hätte. Dadurch war es ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen; auch wenn jetzt vielleicht nicht alles so ganz so realitätsnah ist. Aber das tut der Geschichte aus meiner Sicht keinen Abbruch.
Die Charaktere sind schön beschrieben:
Linn, die sehr früh ihre Eltern verloren hat, ist sehr sympathisch, wenn auch manchmal ein bisschen naiv; sie sehnt sich danach eine Familie bzw. sicheren Rückzugspunkt zu haben, nach Menschen, die sie lieben und mögen. Die fünf Senioren, die eine Art WG bilden, sind einfach klasse; jeder hat seine Eigenarten, aber sie helfen sich gegenseitig und sind füreinander da. Und dann wäre da noch Ted, der Sohn einer Seniorin. Ein richtig netter Kerl; im Gegensatz zu dem Journalist, der plötzliche auftaucht und - auch aufgrund von Linns Naivität und ihrer Einsamkeit - für einigen Wirbel sorgt. Dadurch aber letztendlich doch irgendwie am happy end der Geschichte beteiligt ist.
Fazit: Ein empfehlenswertes Buch.