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Veröffentlicht am 06.02.2023

Es hätte ein Einzelband bleiben sollen

A Touch of Malice
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Ich habe den ersten Teil der Hades x Persephone Reihe so sehr geliebt aber es hätte eher ein Einzelband bleiben sollen. Band zwei hatte schon so seine Schwächen und ich hatte dennoch Hoffnung, dass es ...

Ich habe den ersten Teil der Hades x Persephone Reihe so sehr geliebt aber es hätte eher ein Einzelband bleiben sollen. Band zwei hatte schon so seine Schwächen und ich hatte dennoch Hoffnung, dass es in Band drei wieder bergauf geht. Leider muss ich sagen, dass mich Band drei noch mehr gelangweilt und enttäuscht hat. Scarlett St. Clair hat einen tollen Schreibstil und das Buch lässt sich flüssig lesen aber das Buch hat über 500 Seiten und es passiert, bis auf die letzten 100 Seiten, einfach gar nichts. Ich liebe Bücher mit viel Smut aber wenn es überhaupt kein Plot bzw. keine Weiterentwicklung der Figuren gibt, bringt das ich nicht viel. Die Spicy Szenen wiederholen sich irgendwie immer und ich habe diese ab den ersten 200 Seiten nur noch überflogen.
Alle Probleme oder Meinungsverschiedenheiten zwischen Hades und Persephone werden immer nur mit Sex gelöst und die beiden Sprechen nie wirklich sachlich darüber. Auch hatte ich das Gefühl, Hades taucht immer nur auf wenn es gleich zur Sache geht. Er war im dritten Teil extrem blass und ich habe seine Art aus Band eins sehr vermisst. Die Nebencharaketer waren gerade da, wenn man sie mal gebraucht hat aber sonst geraten sie eher in Vergessenheit.
Allerdings mochte ich die Szenen zwischen Persephone und Zeus sehr und da hat man auch kurz gemerkt wie taff sie eigentlich ist. Spannung, die im ganzen Buch gefehlt hat, wurde in die letzten Seiten gepackt und das Buch endet mit einem echt fiesen Cliffhanger.
Ich bin gerade hin und her gerissen ob ich weiterlesen werde oder nicht. Das Ende birgt wirklich viel Potenzial und ich habe eine kleine Hoffnung, dass die Autorin dieses Potenzial nutzt.

Veröffentlicht am 29.01.2023

hat mich leider enttäuscht

Cherry Blossom
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ACHTUNG! Diese Rezension enthält Spoiler!

Ich mag die Bücher von Alessia Gold unglaublich gerne und auch der erste Teil der „Dark Blossem“ Dilogie hat mir gut gefallen. Gerade deswegen war ich leider ...

ACHTUNG! Diese Rezension enthält Spoiler!

Ich mag die Bücher von Alessia Gold unglaublich gerne und auch der erste Teil der „Dark Blossem“ Dilogie hat mir gut gefallen. Gerade deswegen war ich leider so enttäuscht vom zweiten Teil. Das Buch setzt direkt nach Band eins ein und durch den tollen Schreibstil der Autorin, ist man auch wieder direkt in der Handlung drin. Leider war das auch schon (für mich) alles positive an dem Buch. Ich habe die Charaktere nicht wiedererkannt. Duncan hat sich zu einem echten Weichei entwickelt und ich konnte sein Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Es gab Szenen, wo ich mich gefragt habe ob Band eins ein komplett anderes Buch war. Im ersten Teil erwähnt er seine verstorbene Freundin und erzählt wie sehr er sie geliebt hat (er hat auch ein Tattoo wegen ihr) und in Band zwei passiert etwas und sagt dann nur, er habe es ja schon immer gewusst… Das war absolut unlogisch… Auch sein angeblicher Vorsprung zu Ethan war nicht wirklich nachvollziehbar.

Auch Hollys Verhalten hat mich sehr gestört. Im ersten Teil kann sie sich noch nicht mal von Männern anfassen lassen und auch bei Duncan macht sie nur langsam Fortschritte… das sie es zulasse kann, dass sie mit Ethan schläft kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Besonders in ihrer Situation. Allerdings gibt es später eine Szene wo sie extreme Flashbacks bekommt, Angstzustände und sie kann sich nicht mal mehr erinnern was sie den Zwillingen in dieser Situation erzählt hat und dann, keine 24 Stunden später, kann sie ganz ohne Probleme mit Duncan schlafen… Das hat für mich einfach keinen Sinn gemacht und auch das sie nach einem Zeitsprung von 6 Monaten das Vamp schlechthin sein soll… Von der Szene fast am Ende, zwischen Duncan und Paige will ich gar nicht erst anfangen. Das war richtig cringe.

„Cherry Blossom“ ist an vielen Stellen unlogisch, nicht nachvollziehbar und die Charaktere sind teilweise nicht mehr wiederzukennen. Ich kann „Twin Deals“ und „The Gang“ absolut empfehlen aber die „Blossom“ Dilogie kommt leider nicht an die vorherigen Reihen heran.

Veröffentlicht am 12.11.2022

leider eine Enttäuschung

Der mexikanische Fluch
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Momentan bin ich ein großer Fan von Büchern mit Gothic Vibes und deswegen wollte ich auch unbedingt „Der mexikanische Fluch“ von Silvia Moreno-Garcia lesen. Da ich schon einiges über dieses Buch gehört ...

Momentan bin ich ein großer Fan von Büchern mit Gothic Vibes und deswegen wollte ich auch unbedingt „Der mexikanische Fluch“ von Silvia Moreno-Garcia lesen. Da ich schon einiges über dieses Buch gehört habe, waren meine Erwartungen recht hoch. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten. Zwar hat die Autorin einen guten Schreibstil der flüssig zu lesen ist, dennoch hat mich die Handlung und die Charaktere nicht so wirklich vom Hocker gehauen. Die Spannung, die ich erwartet habe, trat nicht wirklich ein und so hatte ich das Gefühl, als würde alles nur so vor sich Hinplätschern.

Die Charaktere blieben leider die ganze Zeit eher farblos und sie konnten nicht wirklich meine Interesse wecken. Auch im Laufe der Handlung änderte sich daran auch nichts und wenn es Charakterentwicklungen gab, waren diese nicht wirklich erwähnenswert. So konnte die Handlung leider auch keine Fahrt aufnehmen. Am Ende waren mir die Charaktere größtenteils eher egal und ich habe die restlichen Kapitel nur noch quer gelesen.

Leider konnte mich „Der mexikanische Fluch“ nicht wirklich vom Hocker hauen und wer Bücher mit Gothic Vibes mag sollte lieber zu anderen Büchern greifen. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.09.2022

Ich hatte meine Probleme mit dem Buch

Punk 57
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Achtung, kann Spoiler enthalten!!

Ich habe „Punk 57“ aus zwei Gründen lesen wollen: Ich mag die Devils Night Reihe von Douglas echt gerne und ich wollte wissen was hinter dem ganzen Hype steckt. Das Cover ...

Achtung, kann Spoiler enthalten!!

Ich habe „Punk 57“ aus zwei Gründen lesen wollen: Ich mag die Devils Night Reihe von Douglas echt gerne und ich wollte wissen was hinter dem ganzen Hype steckt. Das Cover hat mir gut gefallen und ich fand es klasse und passend, dass der Verlag das Original übernommen hat. Auch der Klappentext macht einfach nur neugierig. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und ich muss leider sagen, dass diese nicht erfüllt werden konnten. Penelope hat einen Schreibstil, der emotional und flüssig zu lesen ist. Die Handlung war für mich ein Auf und Ab. Der Anfang war vielversprechend, die Briefe und Rückblicke waren richtig interessant. Aber dann lies meine Begeisterung nach, manche Dinge fand ich eher unlogisch und keiner der Charaktere hat mich wirklich packen können. Dann kam der große Mittelteil und ich dachte so: Wow, jetzt kann ich den Hype langsam verstehen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Dann kam das Ende und damit auch meine Ernüchterung. Gewisse Dinge waren viel zu schnell gelöst und auch gerade die Situation mit Manny konnte ich nicht nachvollziehen. Wer bitte verzeiht seinen Mobbern einfach so mir nichts, dir nichts und ist dann plötzlich Best Friends mit denen? Absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar.

Ich habe lange gebraucht, bis ich wusste wie ich diese Rezension schreiben soll. Die Charaktere waren mir oft zu oberflächlich und ich konnte manches auch nicht so wirklich nachvollziehen. Gerade das Verhalten von Misha und Ryen hat mich oft vor Rätsel gestellt. Ryen mochte ich am Anfang noch, aber das hat dann auch schnell nachgelassen. Sie wurde mir sehr unsympathisch. Ich werde es nie nachvollziehen können, warum jemand zum Mobber wird, obwohl dieser genau weiß wie sich das anfühlt. Misha hat mir als Gegenstück zu Ryen gefallen, dennoch war die Liebesgeschichte zwischen den beiden eher unausgereift. Da hat mir einfach was gefehlt.

„Punk 57“ ist jetzt kein schlechtes Buch aber mich hat es einfach gestört, wie Penelope Douglas mit dem Thema Mobbing umgegangen ist. Ich habe das selbst in meiner Schulzeit erlebt und ich wünsche sowas keinem. Gerade deswegen hatte ich mit dem Ende so ein großes Problem…

Veröffentlicht am 29.08.2022

Die Reihe endet hier für mich

Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2
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Nach dem ersten Teil, der einige Schwächen hatte, war ich sehr gespannt wie der zweite Teil dieser Reihe sein wird. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext macht echt neugierig. Nach dem ...

Nach dem ersten Teil, der einige Schwächen hatte, war ich sehr gespannt wie der zweite Teil dieser Reihe sein wird. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext macht echt neugierig. Nach dem lesen, weiß ich allerdings nicht so genau, wie ich das Buch bewerten soll… Victoria Aveyard hat einen guten Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und detailliert. Und das war leider auch das Problem. Es war zu detailliert. Ich lese normalerweise ziemlich schnell aber hier hat sich alles so gezogen, dass ich das Buch ganz oft zu Seite gelegt habe, da ich einfach keine Lust mehr hatte. Die Hälfte der Handlungen sind Filler, die die Handlung unnötig in die Länge gezogen haben. Auch hatte ich ein paar Probleme in die Handlung reinzukommen, da mir nicht mehr viel von Band eins in Erinnerung geblieben ist.

Die Charaktere haben es auch nicht besser gemacht. Sie waren teilweise echt nervig und haben keinerlei Entwicklung durchgemacht. Mein Interesse konnte so einfach nicht gehalten werden. Die Handlung, die am Anfang zu langsam war, wurde am Ende viel zu schnell abgehandelt. Infodumping at its finest. Es war einfach zu viel, in zu kurzer Zeit.

Leider muss ich sagen, dass mir der zweite Teil noch weniger gefallen hat, als der erste Teil. Die Reihe werde ich nicht weiter verfolgen und deswegen kann ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.