Wie Papierschiffchen im Fluss
ist der erste Roman, den die Autorin unter dem Pseudonym Julia Stumpp geschrieben hat.
Julia Stumpp hat Architektur studiert und dieser Beruf taucht auch in dem Roman auf..
Sie schreibt Stimmig und authentisch , in einem lebendige Schreibstil.

Die 38jährige Janna betreibt mit ihrem Mann Simon ein Architekturbüro.

Simon stellt einen Lichtkünstler ein und das ist gerade Jannas Jugendliebe, der sie per SMS verlassen hat. Simon hat sie davon nie erzählt.
Wir erfahren von ihrem Trauma, denn als Kind wurde sie von ihrer Mutter verlassen.
Sie ist hin und her gerissen, da ist ihre große Liebe und da ist Simon und ihre zwei Kinder.
Beim Lesen fragte ich mich immer wieder, wie Janna sich wohl entscheidet.
Die Geschichte ist so wie das Leben wirklich ist.
Der Roman ist gefühlvoll und lesenswert.

Bücher von der großen Schriftstellerin Monika Maron muss ich einfach immer lesen.
Dieser keine Roman „Herr Aurich“ ist Klasse verfasst.
Es ist eine Geschichte aus den 1980er Jahren in Ostberlin. Der Parteifunktionär Erich Aurich ist skrupellos, bis er einen Herzinfarkt erleidet.
Die Autorin schreibt mit Ironie über die Gedanken des Mannes.
Das ist ein perfekter kleiner Roman.
Mich hat sie wieder erreicht.

In dem Buch „Moon food, wie du mit dem richtigen Essen zu innere Balance findest,“führt uns der amerikanische Psychiater Dr. Drew Ramsey in die richtige Ernährung ein.
Hier die Nahrung für die Psyche und bei Depressionen berichtet.
Eigentlich lese ich wenige Ratgeber, aber dieses Thema interessierte mich, da ich einige Personen mit der Krankheit in der Familie habe.
Da gibt es demnächst Buchgeschenke.
Ich fand die Erklärungen sehr informativ.
Am Ende gibt es eine 6 Wochen Diät, in dem den Betroffenen auch Fragen gestellt.
Ich war erstaunt, das ich unbewusst einiges schon länger das richtige auf den Tisch gebracht habe.
Die Rezepte sind gut erklärt und leicht nach zu machen.
Dieser Ratgeber ist empfehlenswert.

Der Roman „Bild ohne Mädchen“ von der Autorin Sarah Elena Müller ist ein gelungenes Werk.Der Titel ist etwas irreführend, den es geht um ein Mädchen ohne Namen. Es wird immer nur als das Mädchen betitelt.

Es ist ein einsames Mädchen, wenn es nicht zu dem Nachbarn gehen könnte, wäre es noch mehr für sich. Der Vater als Biologe interessiert sich mehr um seinen Beruf und die Mutter ist Bildhauerin, die bei der Arbeit auch noch Kopfhörer auf hat. Da ist es kein Wunder das sie wenig spricht.

Die Autoren schreibt in einem flüssigem interessanten Stil.

Es ist ein guter Debütroman, den ich gerne weiter empfehle.

Der Roman „Sibir“ ist sensationell.
Die deutsch polnische Schriftstellerin
Mit emotionale Kraft und mit mit sprachlichem Geschick hat sie diesen mitreißende Roman geschrieben.

In diesem Roman wird 1945 die eingebürgerte Bürger in Russland nach Kasachstan verschleppt. Der 19jährige Josef und seine Familie sind dabei. Es ist Winter und sie müssen sich eine Wohnung in der Steppe suchen, dabei verschwindet seine Mutter .
Von der Autorin wird die Kampf der Deutschen sehr detailliert erzählt. Da hat sie gut recherchiert und wahrscheinlich hat sie auch den Hintergrund von ihrem Vater erfahren.

Als Kind kommt Josef doch ganz ordentlich durch die Zeit, trotz das er als Deutscher viel aushalten muss.
Dann kommt die Familie nach Niedersachsen in Deutschland, da werden sie wieder nicht gleich gern gesehen.
Josefs Tochter Leila und ihre Freunde stromern durch die Gegend und suchen sich kleine Verstecke.
Josef wird langsam alt und hört Stimmen.
Es ist interessant, wie Leila sich um ihren Vater kümmert.

Dieser Roman ist der Autorin einfach brillant gelungen.
Es ist der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und bin wieder begeistert.