Cover-Bild Grüner wird's nicht
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783845854328
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
William Sutcliffe

Grüner wird's nicht

Der Sommer, in dem ich die Welt rettete
Leena Flegler (Übersetzer)

Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt
Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.
Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen – doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander.
Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven der Eltern blank. In Lukes Augen sind die Öko-Rebellen mit ihren Bongo-Trommeln und Tattoos eigentlich ganz okay. Nervig ist nur Sky – die findet Schulpflicht und regelmäßige Mahlzeiten nämlich toll und beneidet Luke um sein Spießerleben. Ist das zu fassen? 
Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet Luke sich im Zentrum der Proteste wiederfindet, kann er selbst nicht so recht erklären. Vor sich Polizei und Bulldozer, hinter sich die Klima-Protestbewegung und unter sich alle Nachrichtensender des Landes ... 
Welche Botschaft vermittelt man, wenn man aus Versehen zur Stimme einer ganzen Generation wird?  



- Klimawandel als wichtigstes Thema unserer Zeit: Eine humorvolle Geschichte, die nachdenklich macht

- Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren

- Starke Erzählstimme: Der 13-jährige Luke wird zum sympathischen Helden wider Willen
- Preisgekrönter Autor: Der britische Erfolgsautor William Sutcliffe bringt die Gefühle der jungen Generation auf den Punkt
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin 

Zum Buch:
Ein frischer, witziger und herzerwärmender Blick auf den Kampf einer Generation, der das zentrale Thema unserer Zeit ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2023

Uneingeschränkte Leseempfehlung nicht nur für Kinder

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Schon die 36-seitige Leseprobe des im Verlag arsEdition erschienenen und für LeserInnen ab 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches von William Sutcliffe "Grüner wird's nicht - Der Sommer, in dem ich ...

Schon die 36-seitige Leseprobe des im Verlag arsEdition erschienenen und für LeserInnen ab 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches von William Sutcliffe "Grüner wird's nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" konnte rasch mein Interesse wecken. Und das Buch enttäuschte mich nicht!
Wir lernen den sympathischen in der Ich-Form erzählenden 13-jährigen Luke, seine große Schwester Rose und beider Eltern kennen.
Rose zieht mit einem Rollkoffer nebst vom Bruder geliehenem Schlafsack in eine benachbarte Umwelt/Klimaschutz-Kommune, was bei den "Hinterbliebenen" zu köstlichen Dialogen führt.
Jedoch finden im Laufe der Zeit auch Luke und der Vater den Weg in das Haus, wodurch Vorurteile gegenüber den Bewohnern abgebaut und Sensibilität gegenüber der stark gefährdeten Umwelt gefördert werden.
Der Schreibstil des aus dem Englischen von Leena Flegler in die deutsche Sprache übersetzten Werkes ist hervorragend geeignet, der Zielgruppe dieses wichtige Thema näher zu bringen und auch Erwachsene anzusprechen!
Das auf mich etwas minimalistisch wirkende Baumhaus-Cover passt gut dazu.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Lesenswert

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Nach den aktuellen Protesten in Lützerath ist dieses Buch wirklich hochaktuell. Doch worum geht es: Luke, aus dessen Perspektive das Buch erzählt wird, wohnt mit seiner Familie am Rande des Flughafens. ...

Nach den aktuellen Protesten in Lützerath ist dieses Buch wirklich hochaktuell. Doch worum geht es: Luke, aus dessen Perspektive das Buch erzählt wird, wohnt mit seiner Familie am Rande des Flughafens. Dort soll eine neue Landebahn gebaut werden. Um das zu verhindern haben sich Klimaaktivisten in einem leerstehenden Haus gegenüber eingenistet. Zuerst zieht seine Schwester Rose ebenfalls drüben ein und später noch sein Vater. Dafür kommt Sky, ein Mädchen aus der Klimabewegung immer häufiger bei Luke zu Besuch. Und so kommt es, dass auch er bald mittendrin dabei ist.

Der Schreibstil des Buches und das super aktuelle Thema gefallen mir sehr und sind für die Zielgruppe sehr gut aufbereitet. Die Geschichte ist in angenehm lange Kapitel unterteilt. Der Tenor, jeder kann etwas tun, gefällt mir sehr gut. All das wird vom schönen und perfekt passenden Cover abgerundet.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Klima geht uns alle an

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Ich war mehr als begeistert von dem Cover weil es farblich sehr reduziert auffällt und das Titelbild passt super zum Thema. Ich mag es echt sehr gerne und der Schreibstil ist voller Humor, aber ...

Ich war mehr als begeistert von dem Cover weil es farblich sehr reduziert auffällt und das Titelbild passt super zum Thema. Ich mag es echt sehr gerne und der Schreibstil ist voller Humor, aber leicht genug um es als Jugendlicher zu lesen. Ich habe die Dialoge sehr gemocht weil ich oft richtig lachen konnte.
Es geht um Luke, der eigentlich nur einen entspannten Sommer wollte und seine Schwester Rose die die nicht mehr zuschauen wollte wie die Welt untergeht. Die Mama von den beiden möchte Rose nur wiederhaben aber der Vater findet immer mehr gefallen an den Klimaaktivisten von gegenüber.
Dieses Buch bringt einen nicht nur zum Lachen, nein es enthält auch so viele Stellen an denen ich über vieles nachdenken musste. Es ist nicht nur für Jugendliche und junge Erwachsene sondern auch echt gut für Erwachsene und auch Eltern geeignet die Kinder haben, die sich mit dem Thema so intensiv beschäftigen. Denn sind wir doch mal ehrlich, wir sollten uns alle mehr mit dem Thema Klima auseinandersetzen. Das Buch hebt an keiner Stelle den Zeigefinger und dies ist so wichtig weil es aufklärt ohne Verurteilen.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Interessantes Thema narrativ aufgenommen

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und zeigt ein Baumhaus, das in der Geschichte als Zentrum des letzten Protestes eine große Rolle spielt. Die Farbgebung nimmt bereits schon mithinein in das Thema ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und zeigt ein Baumhaus, das in der Geschichte als Zentrum des letzten Protestes eine große Rolle spielt. Die Farbgebung nimmt bereits schon mithinein in das Thema und auch der Titel regt zum Nachdenken an. Auch wenn ich die deutsche Übersetzung auf den ersten Blick nicht ganz gelungen finde, steckt doch bei näherer Betrachtung eine sehr bittere und wahre Botschaft darin.
Zur Geschichte selbst: Rose borgt sich von ihrem Bruder einen Schlafsack aus und ist dann der verschwunden. Schnell stellt sich heraus, dass sie uns Protestcamp drüben eingezogen ist. Das Haus auf der anderen Straßenseite wurde von Umweltaktivisten besetzt, denen sich Rose nun anschließt. Luke bekommt mit seinen 13 Jahren dadurch so langsam Einblick in das Leben dort und ihre Überzeugungen. Am meisten hilft ihm Sky dabei, die selbst mit ihrer Mutter von einem zum anderen Protestcamp zieht. Sie ist darüber gar nicht nur glücklich und zeigt Luke auch, was das für die als Kind heißt. Während Lukes Vater sich den Protestcamp anschließt, ist Lukes Mutter lange auf Abstand... Dennoch kümmert sie sich um Sky und macht sich Sorgen um Rose...

Das Buch erzählt die Geschichte einer Hausbesetzung, die mit gewaltfreien Widerstand versuchen, die Welt zu verändern. Dieses Thema aufzugreifen, finde ich sehr wichtig und es ist auch über manche Strecken sehr gut gelungen. Für Jugendliche wird das Thema gewaltfreier Widerstand so einmal greifbar. Die Methoden der Demos usw. Werden gut erklärt. Was mich dennoch sehr gestört hat, sind die Klischees, die damit befeuert werden: das Zuhause unterrichtete Kind wird vernachlässigt und erhält keine ordentliche Bildung, die Mutter dieses Kindes mit halbrasiertem Kopf, dass am Camp viel geraucht wird, dass den ganzen Tag eigentlich nichts gemacht wird außer reden usw. Auch, wie wenig Sachinformationen vermittelt werden, hat mich etwas gestört. Durch die Interviews wird zwar die Dringlichkeit der Klimaerwärmung angesprochen und auch, dass die Zeit drängt, wirklich viele Zahlen und Fakten werden dabei nicht auf den Tisch gelegt.