Biblische Vorbildr
Fearless„...Wie viele junge Mädchen träumte auch Lea von einer wunderschönen Hochzeit mit einem Mann, der sie von Herzen liebte...“
Mit diesem Satz beginnt das erste Porträt des Buches. Dreiundzwanzig weitere ...
„...Wie viele junge Mädchen träumte auch Lea von einer wunderschönen Hochzeit mit einem Mann, der sie von Herzen liebte...“
Mit diesem Satz beginnt das erste Porträt des Buches. Dreiundzwanzig weitere werden folgen.
In einem kurzen Vorwort legt die Autorin dar, dass es ihr in dem Buch darum ging, den Glauben und die Gefühlswelt biblischer Personen darzustellen. Sie können heute als Vorbilder dienen, weil sie ihr Leben im Vertrauen auf Gott gestaltet haben.
Das Buch fällt sofort durch seine hochwertige Papierqualität auf. Jedes Porträt ist nach gleichem Schema gestaltet.
Unter dem farbig gedruckten Namen folgen die wesentlichen Bibelstellen. Auf der ersten Doppelseite gibt es dann ein ganzseitiges Bild der betreffenden Persönlichkeit. Die Bilder sind von ausgezeichneter Qualität und passen sich in .ekleidung und Aussehen dem Stil der damaligen Zeit an. Auf fünf Seiten erfahre ich dann,wie die Person gelebt, was sie gedacht und gefühlt hat. Dabei hält sich die Autorin inhaltlich genau an die biblische Vorgabe. Man könnte es auch so formulieren: Sie ergänzt die Originaltexte durch eigene Interpretation.
Das Buch beschreibt jeweils zwölf Persönlichkeiten aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das sind zum Teil bekannte Personen wie Lea, Jeremia, Ester, Maria und Thomas oder weniger bekannte wie Kaleb, Abigajil, Kornelius oder Timotheus. Außerdem sind es genau 12 Frauen und 12 Männer, deren Leben beschrieben wird.
Die Texte sind gut ausgearbeitet und verständlich. Dabei wird Wesentliches herausgestellt. Nehmen wir zum Beispiel ein Zitat zu Kaleb:
„...Sie alle hatten das Gleiche auf ihrer Reise gesehen: ein gutes und fruchtbares Land, jedoch mit ein paar Hindernissen, die noch überwunden werden mussten...“
Kaleb vertraut darauf, dass das mit Gottes Hilfe gelingt. Zehn andere Kundschafter sehen nur die Schwierigkeiten. Die Folgen sind bekannt: 40 weitere Jahre Wüstenwanderung.
Die letzten Sätze stellen meist eine Art Quintessenz dar, so unter anderem bei Martha:
„...Jetzt wusste sie: Es ging nicht darum, alles richtig zu machen, sondern an Jesus zu glauben...“
Eine Zeitleiste und Hinweise zum Weiterlesen schließen das Buch ab.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.