Cover-Bild Das Blut
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.01.2012
  • ISBN: 9783453527324
Guillermo del Toro, Chuck Hogan

Das Blut

Roman
Alexander Lang (Übersetzer)

Atemlose Spannung garantiert

New York. Eine geheimnisvolle Seuche verwandelt die Bewohner der Stadt einen nach dem anderen in Vampire. Eine kleine Gruppe von Menschen stellt sich ihnen entgegen, doch der Kampf scheint aussichtslos: Die Seuche droht den gesamten Planeten zu befallen – und damit das Ende der menschlichen Zivilisation einzuläuten. Mit "Das Blut" setzen Starregisseur Guillermo del Toro ("Hellboy", "Pans Labyrinth2) und Bestsellerautor Chuck Hogan das große fantastische Epos fort, das mit "Die Saat" begann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Gemetzel-Pegel steigt

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Oft ist es ja so, dass bei einer Trilogie der mittlere Teil ein bisschen abfällt – der erste führt ins Thema ein und der dritte stellt das große Finale dar. Da kann der zweite Band ja nur verlieren. Oder?

„Das ...

Oft ist es ja so, dass bei einer Trilogie der mittlere Teil ein bisschen abfällt – der erste führt ins Thema ein und der dritte stellt das große Finale dar. Da kann der zweite Band ja nur verlieren. Oder?

„Das Blut“ kann tatsächlich nicht ganz mit „Die Saat“ mithalten, was einen Hauptgrund hat: Nun kennt man die Gefahr und das namenlose, undefinierbare Grauen des ersten Teils (vor allem die geniale Eröffnungsszene mit dem Flugzeug) ist dem Kampf gegen die Gefahr gewichen. Tausche Gemetzel gegen Spannung, sozusagen.

Nicht falsch verstehen, auch der zweite Band ist ziemlich spannend und manchmal auch nervenaufreibend. Aber dieses beklemmende Grauen des ersten Teils hat mir noch ein Stück besser gefallen.

Abgesehen davon ist del Toro und Hogan erneut ein toller Pageturner gelungen. Die Charaktere werden näher beleuchtet und müssen ihre ganz persönlichen Herausforderungen meistern, ganz abgesehen davon, dass sie in vielen Situationen um ihr Leben kämpfen müssen. In Rückblenden werden die Zusammenhänge näher erläutert und hier und da finden sich auch kurze Zusammenfassungen der Ereignisse des ersten Bandes, die das Gedächtnis auffrischen, ohne das Tempo zu sehr herauszunehmen.

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Veröffentlicht am 24.07.2017

Nichts besonderes

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Der Horrorroman „Das Blut“ von Guillermo del Toro und Chuck Hogan aus dem Jahr 2010 ist der zweite Teil der „The Strain“-Reihe.
Denn die Welt ist dabei an ihrer eigenen Arroganz zusammenzubrechen, als ...

Der Horrorroman „Das Blut“ von Guillermo del Toro und Chuck Hogan aus dem Jahr 2010 ist der zweite Teil der „The Strain“-Reihe.
Denn die Welt ist dabei an ihrer eigenen Arroganz zusammenzubrechen, als durch alte Mächte ein Vampirvirus die Erde überrollt und die Menschen durch Unwissen und Unglaube nicht wehren können.
Jedoch hat sich eine Gruppe aus Menschen zusammengeschlossen anzukämpfen. Darunter Virologen, ein Kammerjäger, ein Vampirjäger in Pension und wütende Mexikaner.
Das Buch verdeutlicht wie wichtig es ist für Liebe wie auch ein selbstbestimmtes Leben.
Die Handlung wie auch das Buch an sich wirkt als hätte man versucht einen typisch amerikanischen Actionfilm in ein Buch zu pressen.
Seien es die Charakterinteraktionen mir leeren heldenhaften Phrasen oder die Handlung welche auf heldenhafte Märtyrertode enden müsste aber immer im letzten Moment abgewandt werden konnte.
Und klar, ein alter Rentner und ein Studierter Virologe können locker einen Haufen Vampire nur mit Silberschwertern besiegen.
Auch wirkt die Umwelt surreal, denn wenn die Welt am Verrecken ist, würden wohl kaum noch U-Bahnen weiterfahren und Auktionshäuser weiter im Betrieb sein.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr unterhalten, gerade will es ein Actionfilm in Buchformat ist.
Es gab oft Stellen an denen ich nicht aufhören wollte zu lesen, weil es so spannend war. Auch konnte man nicht immer die Handlung hervorsehen, vielleicht aber auch weil sie ab und zu so absurd war.
Besonders gefiel mir, dass es eine wissenschaftliche Begründung für den Vampirismus gab, da dies nicht oft der Fall ist und die Herkunft der Vampire interessant erklärt wurde.
Insgesamt ist dieses Buch nichts Besonderes, ein Zombieactionfilm bloß mit Vamps.
Dennoch kann es mit dem Unterhaltungspotenzial punkten, was nicht viel Bücher mehr können. Auch ist der Aspekt der Liebe interessant gestaltet, denn es geht vielmehr um familiäre Liebe als um Affären und Partner, was auch berühren konnte.
Peace out