Cover-Bild Lights of Darkness
Band 2 der Reihe "Golden Oaks"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783734111631
Maren Vivien Haase

Lights of Darkness

Roman - Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Erstauflage
Frankie & Tyler: Sie fürchtet die Dunkelheit. Er fühlt sich nur bei Nacht lebendig. Doch als Licht und Schatten aufeinandertreffen, ändert sich alles …

Frankie Davis hat panische Angst vor der Dunkelheit. Als Kind musste sie schlimme Erfahrungen machen, weshalb sie bis heute nur bei absoluter Helligkeit einschlafen kann. Sobald das Licht erlischt, fürchtet sie die Geschehnisse von damals neu durchleben zu müssen. Tyler Montgomery ist ein Nachtmensch durch und durch. Seit einer schrecklichen Tragödie flüchtet er sich in die Dunkelheit, um unter den Sternen mit seinen Problemen allein sein zu können. Doch als Frankie und Tyler – Licht und Schatten – spüren, dass da mehr zwischen ihnen ist als nur Freundschaft, ändert sich alles …

Die Golden-Oaks-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: Sounds of Silence
Band 2: Lights of Darkness

Beide Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Leider nicht mein Fall

1

Inhalt:
Frankie hat nach Erfahrungen in ihrer Kindheit Angst im Dunkeln. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein absoluter Nachtmensch. Doch was, wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird...

Meine Meinung:
Das ...

Inhalt:
Frankie hat nach Erfahrungen in ihrer Kindheit Angst im Dunkeln. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein absoluter Nachtmensch. Doch was, wenn aus Freundschaft plötzlich mehr wird...

Meine Meinung:
Das Cover von "Lights of Darkness" ist genau wie der Vorgänger wunderschön gestaltet und passt perfekt zu dem idyllischen Setting in Golden Oaks. Das Setting und die Atmosphäre ist auch gleich das, was mir an dem Buch richtig gut gefallen hat!
Mit den Charakteren hatte ich aber leider, wie auch schon im ersten Band so meine Probleme. Ich konnte zu keinem der beiden eine richtige emotionale Bindung aufbauen.
Mit Frankie wurde ich irgendwie überhaupt nicht warm. Ihr Humor war leider absolut nicht meins und ich empfand ihre Witze häufig einfach als deplatziert. Ihr Verhalten wirkte auf mich auch eher wie das eines Teenagers in der Pubertät als das einer jungen Frau Anfang 20. Das ist jetzt absolut nicht auf ihre Ängste bezogen, sondern eben auf diesen Humor und auch ihren Umgang mit Tyler.
Tyler mochte ich wohl insgesamt etwas mehr als Frankie, aber eine richtige Bindung konnte ich auch zu ihm nicht aufbauen. Besonders sein sprunghaftes Verhalten in Bezug auf Frankie ging mir mit der Zeit immer mehr auf die Nerven.
Grundsätzlich mag ich Friends to Lovers Geschichten, wenn sie gut umgesetzt sind, echt gerne, aber diese konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Zuerst einmal wirkten die beiden für mich oft gar nicht als wären sie ja schon ewig beste Freunde, da sie einfach so viele Dinge nicht voneinander wussten. Auch hat mich die fehlende Kommunikation zwischen den beiden gestört.
Abgesehen von der Liebesgeschichte konnte mich die Handlung zum Ende hin wieder überraschen. Es brauchte jedoch seine Zeit bis die Handlung mal wirklich vorwärts gekommen ist, sodass am Ende doch einiges recht schnell abgehandelt wurde. Insbesondere im Umgang mit den sensiblen Themen und Ängsten hätte ich mit mehr Tiefgang gewünscht.
Ein letzten Kritikpunkt, den ich noch loswerden muss ist leider, leider der Schreibstil. Es fällt mir so schwer das hier zu sagen, da ich bereits die Move District-Reihe der Autorin kenne und diese echt gemocht habe, aber in dieser Reihe hier kam ich mit dem Schreibstil leider gar nicht zurecht. Die Dialoge wirkten irgendwie unnatürlich und ganz besonders anstrengend fand ich den extrem umgangssprachlichen Ausdruck und die eingebauten englischen Sätze. Oft endeten die Sätze mit "girl" oder es wurden englische Worte wie "crap" reingeworfen.

Fazit:
Es bricht mir echt ein bisschen das Herz, das sagen zu müssen, weil ich mich unglaublich auf diese Reihe gefreut habe, aber leider konnte mich Lights of Darkness und damit die gesamten Golden Oaks Reihe nicht überzeugen. Mit keinem der Charaktere wurde ich irgendwie warm und dazu machte mir auch der Schreibstil der Autorin Probleme. Nachdem die Move District Reihe mir eigentlich echt gut gefallen hatte, konnte diese Reihe da für mich leider nicht mithalten.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Eine süße Geschichte in cozy Kleinstadt Setting - leider zu vorhersehbar

1

Frankie fühlt sich nur bei absoluter Helligkeit sicher und wohl. Dunkelheit? Für sie seit traumatischen Erlebnissen in ihrer Kindheit undenkbar. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist eine absolute Nachteule. ...

Frankie fühlt sich nur bei absoluter Helligkeit sicher und wohl. Dunkelheit? Für sie seit traumatischen Erlebnissen in ihrer Kindheit undenkbar. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist eine absolute Nachteule. Kaum jemand weiß, was Tyler in der Nacht macht und wohin er sich nachts immer flüchtet, nach einem tragischen Ereignis vor ein paar Jahren. Als Tyler und Frankie sich auf eine Weise annähern, die über ihre Freundschaft hinaus geht, vertrauen sie sich nach und nach einander an. Kann eine Anziehung zwischen zwei so gegensätzlichen Charakteren - zwischen Licht und Schatten, Nacht und Tag - langfristig funktionieren?

Bereits in Sounds of Silence ist mir Frankie als beste Freundin der Protagonistin zu Beginn positiv aufgefallen und im Laufe des Buches auch sehr ans Herz gewachsen. Durch ihre optimistische, fröhliche und extrovertiert Art ist mir Frankie schnell ans Herz gewachsen, daher habe ich mich besonders auf das Buch gefreut und darauf, dass Frankie ihre eigene Geschichte bekommt.

Was mir wieder sehr gut gefallen hat, war das Kleinstadt Setting und die Einblicke in Frankies Arbeit im "Le Petit Pain", der Bäckerei. Zu sehen, wie Frankie in ihrer Leidenschaft beim Backen auf geht und welche leckeren Kreationen sie zaubert, tat wirklich gut. Auch die Momente mit ihrer besten Freundin Tatum waren wirklich süß.
Passend fand ich auch, dass das Thema Traumabewältigung & Psychotherapie wieder Raum bekommen hat. Auch als wirklich schön empfand ich die Momente, in denen Tyler Frankie ihre Angst vor der Dunkelheit durch Einbezug des Sternenhimmel nehmen wollte.

Leider hat die Geschichte dennoch nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Dabei möchte ich auch wirklich darauf hinweisen, dass es hier um meine persönliche Meinung geht - Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Mir waren die Dialoge zu oberflächlich und in meinen Augen wurden dabei zu viele überflüssige Anglizismen verwendet. So kamen mir die Gespräche nicht authentisch vor und ich war tatsächlich auch im Laufe des Buches sehr genervt davon.

Auch empfand ich den Zeitpunkt des ersten Kusses zwischen den Protagonist_innen wirklich unangebracht. Aber um nicht zu viel zu verraten, kann ich darauf nicht näher eingehen.

Mir kam die Story zum Ende hin sehr zäh und langwierig vor und ich hatte den Eindruck, sie dreht sich immer wieder im Kreis. Ich habe dann auf den großen Plot Twist gewartet. Darauf, dass ich davon endlich berührt werde. Aber leider habe ich das Ende bereits zu Beginn erahnen können.

Ich bin der Überzeugung, dass das hier kein schlechtes Buch ist - auf keinen Fall! Ich war einfach nur die falsche Leserin dafür.

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Veröffentlicht am 13.06.2024

War nicht meins

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Ich habe das Buch zum Geburtstag vor einer Weile bekommen. Und irgendwie hat mich der Klappentext mehr überzeugt als die Geschichte selbst.
Frankie und Tyler waren toll geschriebene Charaktere, jedoch ...

Ich habe das Buch zum Geburtstag vor einer Weile bekommen. Und irgendwie hat mich der Klappentext mehr überzeugt als die Geschichte selbst.
Frankie und Tyler waren toll geschriebene Charaktere, jedoch haben sie mich zwischendurch echt genervt.
Aber auch der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen. Wenn nicht Wörter wie „Crap“ oder „C’mon“ im Text vorgekommen wären, wäre das Buch definitiv eher etwas für mich gewesen, es kam mir dadurch irgendwie zwanghaft jugendlich gewollt vor.
Mal davon abgesehen haben Tyler und Frankie eine nette Charakterentwicklung gehabt.
Die anderen Bücher von Maren Vivien Haase haben mir um Welten besser gefallen.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

wenig Handlung und nicht mein Schreibstil

1

„Du bist ein unglaublicher Mensch, Frankie Davis. So unglaublich stark. Vergiss das bitte niemals. Aber ich erinnere dich auch gerne immer wieder daran, falls es doch mal vorkommen sollte.“
(Ty zu Frankie ...

„Du bist ein unglaublicher Mensch, Frankie Davis. So unglaublich stark. Vergiss das bitte niemals. Aber ich erinnere dich auch gerne immer wieder daran, falls es doch mal vorkommen sollte.“
(Ty zu Frankie in Lights of Darkness)

Worum geht’s?

Frankie Davis hat panische Angst vor der Dunkelheit. Als Kind musste sie schlimme Erfahrungen machen, weshalb sie bis heute nur bei absoluter Helligkeit einschlafen kann. Sobald das Licht erlischt, fürchtet sie die Geschehnisse von damals neu durchleben zu müssen. Tyler Montgomery ist ein Nachtmensch durch und durch. Seit einer schrecklichen Tragödie flüchtet er sich in die Dunkelheit, um unter den Sternen mit seinen Problemen allein sein zu können. Doch als Frankie und Tyler – Licht und Schatten – spüren, dass da mehr zwischen ihnen ist als nur Freundschaft, ändert sich alles …

Lights of Darkness ist Band 2 der Golden Oaks-Reihe. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, sind aber hilfreich.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Frankie und Ty in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch verläuft chronologisch. Das Buch beinhaltet potenzielle Trigger und sexuellen Content.

Meine Meinung

Lights of Darkness. Wo fang ich an, wo höre ich auf. Das ist bei dieser Rezension wirklich schwierig zu sagen. Denn ich habe das Gefühl, ich habe kaum etwas zu sagen, weil von dem Buch wenig hängengeblieben ist (obwohl ich es gestern beendet habe) und weil ich generell nicht viel sagen kann. Aber einfach so zwei Sterne auszuwählen, das kann ich auch nicht, deswegen werde ich es versuchen.

Lights of Darkness ist mein erster Teil der Golden Oaks Reihe, obwohl es der zweite Band ist (kein Problem, Vorkenntnisse nicht nötig), zugleich aber auch mein viertes Buch der Autorin. Und bedauerlicherweise wohl auch mein letztes. Denn ich habe einfach festgestellt, dass es nicht matcht, nicht harmoniert. Ihre letzte Reihe fand ich grundlegend in Ordnung, es war mal etwas Anderes und zwar teilweise sehr ausufernd, aber hatte Substanz. Bei Lights of Darkness war das leider nicht so. Der Einstieg fiel mir leicht, aber es dauerte, bis ich in der Geschichte drin war. Denn ehrlich gesagt fühlt es zu bis locker zur Hälfte des Buches an, als würde nichts passieren und auch danach, passiert wenig. Frankie arbeitet in einer Bäckerei, muss plötzlich längere Zeit den Laden übernehmen, gerät mit dem Neffen des Besitzers aneinander. Zwischendurch geht die Freundesclique campen, es gibt Kneipenabende. Ty und Frankie machen gelegentlich etwas zusammen. Sie kommen sich näher, aber auch irgendwie nicht nah genug. Frankie hat Angst im Dunkeln, in einer kurzen Szene im Buch erzählt sie Ty, was damals passiert ist und wieso sie nun Angst vor Dunkelheit hat. Später erfährt sie, dass Ty nicht mit ihr zusammen sein kann, weil er Probleme mit / wegen seiner Ex hat. Was genau, muss man lesen, aber ich verrate so viel: Als die Auflösung kam, war ich zwar erleichtert, dass meine erste Befürchtung nicht zutraf, was aber wirklich war, konnte mich nicht überzeugen und machte für mich auch im Hinblick auf die zeitliche Dauer und den Freundeskreis wenig Sinn. Das ist kurzum aber das Buch zusammengefasst.

Frankie und Ty sind nette Charaktere. Auch die vorkommenden Freunde sind nett. Der ganze Ort Golden Oaks ist nett. Aber ehrlich gesagt fehlte mir das Besondere, das Einzigartige. Die Gefühle wollten für mich nicht rüberkommen, der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Seite um Seite habe ich mich mehr gelangweilt, mir war das Buch zu lang und dafür zu inhaltsleer. Besonders befremdlich fand ich, wie Frankie den Plan fasst, aus der Friendzone herauszukommen und einen „5 Steps“-Plan hierfür fasst. Generell habe ich die Charaktere oft nicht verstanden, weil sie auf der einen Seite Anfang 20 sind, sich aber teilweise wie 15 benehmen. Es war für mich alles nicht stimmig. Der rote Faden der Geschichte hat mir gefehlt, die Dynamik der Charaktere und des Geschehens. Es war wie eine lose, allenfalls gepunktete Linie, bei der die entscheidenden Entwicklungen wie glückliche Zufälle daherkommen. Ich fand es auch so schade, dass das „Lüften der Geheimnisse“ sowohl bei Ty als auch bei Frankie dann einfach so im Sande verlaufen. Frankie erzählt es Ty, danach spielt es aber kaum noch eine Rolle (abgesehen von Tys Therapieansätzen, die ich befremdlich fand und einem längst überfälligen Gespräch mit ihrem Dad), nach Tys Enthüllung endet das Buch schon fast. Die Schwerpunktsetzung im Buch hat mir leider wirklich gar nicht gefallen.

Kommen wir aber zum absolut größten Problem, wieso ich das Buch permanent abbrechen wollte: Der Schreibstil. Ich bin es mittlerweile gewohnt, dass in deutschen New Adult Büchern offenbar zwangsläufig diverse popkulturelle Referenzen eingebaut werden müssen (ich nenn es ja liebevoll immer New Adult Checklist), was mich zwar nervt – vor allem, wenn es so gar nicht, überhaupt nicht förderlich für die Handlung ist und eher wie sinnlose Zeilenfüller wirkt – aber das Motto „Schreiben, wie man spricht“ ist definitiv nicht meins. Damit meine ich keine Rechtsschreibung, sondern tatsächlich die inhaltliche Sprechweise: Guuut, daaaanke, crap, holy crap, Bro! Am laufenden Band haben wir englische Begrifflichkeiten der Jugendsprache, besonders crap und holy crap wird inflationär verwendet. Ja, auch ich nutze im Alltag gern mal derartige Worte, aber ich möchte sie einfach nicht in einem Buch lesen, weil das sprachliche Begebenheiten sind, die man bei kurzen Nachrichten auf Whatsapp von mir aus verwenden kann, aber ich bin offenbar so spießig, dass es für mich nichts in einem Buch zu suchen hat. Der Schreibstil wertet erst recht die Darstellung der Charaktere herab, man fühlt sich, als wäre man mittags auf einem Pausenhof unterwegs.

Mein Fazit

Lights of darkness konnte mich nicht überzeugen. Der Schreibstil war leider überhaupt nicht meins, die Geschichte ist wenig aussagekräftig, die interessanten Punkte wenig präsent. Ich habe so viel mehr erwartet. Für mich leider keine Leseempfehlung.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 31.01.2023

Leider konnte mich die Geschichte und auch der Schreibstil nicht überzeugen

2

In Lights of Darkness geht es um Frankie, die auf Grund traumatischer Ereignisse in ihrer Kindheit Angst in der Dunkelheit hat. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein kompletter Nachtmensch und sobald ...

In Lights of Darkness geht es um Frankie, die auf Grund traumatischer Ereignisse in ihrer Kindheit Angst in der Dunkelheit hat. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein kompletter Nachtmensch und sobald es dunkel wird, flüchtet er sich an einen ganz besonderen Ort. Frankie ist schon lange in ihren besten Freund verliebt und möchte Tyler zeigen, dass da mehr dahintersteckt als bloß Freundschaft. Deshalb geht sie einem Plan nach, der plötzlich erfolgreich zu sein scheint.

Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch echt enttäuscht hat. Ich kann am Ende weder den Schreibstil, noch die Handlung oder die Protagonisten wirklich loben.

Aber fangen wir mal mit dem Schreibstil an. Ich würde mal sagen, dass der Schreibstil wahrscheinlich Geschmacksache ist. Für mich war er zu umgangssprachlich. Oftmals wurde in Jugendsprache gesprochen, die ich für die Schwere des Themas und auch das Alter der Protagonisten nicht passend fand. Ich habe mich richtig oft fragen müssen, ob Leute das wirklich so formulieren und konnte damit einfach nicht warm werden.

An den Protagonisten habe ich vor allem an Frankie auszusetzen, dass sie mir wahnsinnig kindisch rüberkam. Sie verfolgt einen Plan um ihren besten Freund zu verführen, den ich wirklich sehr kindhaft und naiv fand. Ich fand es schade, dass sie sich nicht getraut hat, mit ihrem besten Freund zu sprechen, sondern so eine Show abziehen musste. Tyler war mir von Beginn an ein Rätsel. Es gab auch Szenen, wo ich seine Handlungen definitiv als fragwürdig eingestuft habe.

Am Ende kam ein Plottwist, den ich so nicht erwartet habe und den ich sehr spannend fand. Ich muss aber sagen, dass dadurch auch nochmal ganz schön viel Drama ans Ende gepackt wurde und Geheimnisse künstlich in die Länge gezogen wurden.

Aus den oben genannten Gründen, konnte mich leider auch die Liebesgeschichte nicht wirklich catchen, da vor allem die Gefühle von Tyler mir sehr plötzlich vorkamen. Für mich war das Buch leider nichts. Da ich die Dance into - Reihe der Autorin schon zu Hause habe, werde ich ihr aber nochmal eine Chance geben.

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