Veganes Kochen ist keine Hexerei
Ich muss vorausschicken, ich ernähre mich nicht vegan, möchte aber mehr und mehr vegane Gerichte in meinen Ernährungsplan einbauen. Den Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren habe ich schon länger auf ein ...
Ich muss vorausschicken, ich ernähre mich nicht vegan, möchte aber mehr und mehr vegane Gerichte in meinen Ernährungsplan einbauen. Den Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren habe ich schon länger auf ein Minimum heruntergefahren. Deshalb stehe den veganen Rezepten von Katharina Seiser mehr als aufgeschlossen gegenüber, vor allem, weil sie für die Zubereitung einen maximalen Zeitaufwand von 30 Minuten verspricht und das für einen maximalen Geschmack. Das klingt doch schon mal super. Denn lange in der Küche rumzuwerkeln ist nicht mein Plan.
Das Kochbuch kann mich tatsächlich begeistern. Es ist ansprechend und liebevoll gestaltet, mit professionellen Fotos. Die Gerichte sind appetitlich angerichtet, die Rezepte gut beschrieben und scheinen tatsächlich ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen. Zudem habe ich sogar einige echt raffinierte Rezepte entdeckt. Die Rezeptauswahl bietet für jeden Geschmack leckere Ideen. Und was am besten ist, es werden rein pflanzliche Zutaten verwendet, keine industriell gefertigten Ersatzprodukte.
Da ich meine Liebe zu Linsen, in allen Variationen und Farben, entdeckt habe, sind meine Favoriten der Linsenreis mit Röstzwiebeln auf Seite 54 und der Linsensalat mit Dijondressing auf Seite 146. Außerdem mag ich den Quinoa-Salat mit Paranüssen und Physalis auf Seite 110 oder den Bulgur-Salat mit Mangold auf Seite 114.
Fazit: Warum nicht auf tierische Produkte verzichten? Diese Rezepte erleichtern den Umstieg in eine vegane Zukunft.