Was für ein rundum schöner Wohlfühl-Roman, der mich ganz glücklich zurücklässt. Hier wird alles geboten, was gut ist: viel Gefühl, tolle Freunde, buntes Familienleben, herzallerliebste Knirpse, liebenswürdige ...
Was für ein rundum schöner Wohlfühl-Roman, der mich ganz glücklich zurücklässt. Hier wird alles geboten, was gut ist: viel Gefühl, tolle Freunde, buntes Familienleben, herzallerliebste Knirpse, liebenswürdige Tiere, ein nachvollziehbarer, nicht zu dick aufgetragener Konflikt, sparsamer Umgang mit Klischees, kein unnötiges Drama.
Wer einen typischen Krimi erwartet, dem sei gesagt, daß dieses Buch war die typischen Krimielemente aufweist, aber weit mehr als das ist. Verbrechen, Ermittlung und Aufklärung nehmen einen Großteil der ...
Wer einen typischen Krimi erwartet, dem sei gesagt, daß dieses Buch war die typischen Krimielemente aufweist, aber weit mehr als das ist. Verbrechen, Ermittlung und Aufklärung nehmen einen Großteil der Geschichte ein, aber es gibt noch so viel mehr: eine zarte Katzenromanze, ganz viel Katzenfreundschaft und mehr oder weniger empathische Menschen und ganz viel Spannung.
Die Sprache der Katzen hat mir gut gefallen. In manchen Büchern schämt man sich ja fast schon fremd, wie albern die Tiersprache wiedergegeben wird, aber hier finde ich es ganz passend. Die Autorin hat eine ungewöhnliche Form der Kommunikation gefunden, die ich ganz bezaubernd finde. Vor allem schließt sie die Menschen ein.
Ich bin nur so durch die Geschichte gerast. Es gibt so viele Wendungen. Keine einzige Sekunde ist das Buch langweilig.
Ich freue mich auf mehr von Lapislazuli und Mr. Wichtig!
Martina Gercke schafft es immer mit ihren Büchern, durchgehend bei mir feel good-Stimmung aufkommen zu lassen. Auch bei diesem. Dabei ist nicht immer alles leicht, und schon gar nicht fällt den Protagonisten ...
Martina Gercke schafft es immer mit ihren Büchern, durchgehend bei mir feel good-Stimmung aufkommen zu lassen. Auch bei diesem. Dabei ist nicht immer alles leicht, und schon gar nicht fällt den Protagonisten alles in den Schoß. Wenn ihre Bücher eine Farbe hätten, dann wären sie rosa. Zum Beispiel werden die Neuzugezogenen in einem Dorf in Romanen fast immer angefeindet. Hier nicht. Die Londonerin Julia wird herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Das ist so schön zu lesen und trotzdem nicht langweilig.
Die Liebesgeschichte ist auch ganz wunderbar gefühlvoll, aber auch leidenschaftlich geschrieben.
Die Haupt-und Nebencharaktere, ob groß oder klein, menschlich oder tierisch, möchte man am liebsten mit nach Hause nehmen. Ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr raus.
Deswegen gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung.
Das war mein erstes Buch von Karin Lindberg, und mir hat es so gut gefallen, daß ich gleich das nächste begonnen habe.
Die Geschichte an sich ist nicht neu. Bürgerliches Mädchen trifft reichen und anfangs ...
Das war mein erstes Buch von Karin Lindberg, und mir hat es so gut gefallen, daß ich gleich das nächste begonnen habe.
Die Geschichte an sich ist nicht neu. Bürgerliches Mädchen trifft reichen und anfangs snobistisch wirkenden Adligen. Nach einigen Wirrungen finden sie schließlich zueinander. Soweit bekannt. Die Geschichte ist ganz liebevoll erzählt. Sie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Obwohl es einige dramatische und traurige Szenen gibt, habe ich mich durchgehend wohlgefühlt.
Und was mir besonders gut gefallen hat: die gängigen Klischees, die sich in so vielen Liebesromanen finden, werden geschickt umschifft. Wer kennt sie nicht, die Verwechslungsszene mit der Schwester? Oder das Missverständnis, nach dem die Protagonistin wegläuft und 6 Wochen bis 6 Monate nicht mit dem Protagonisten redet? Und man fragt sich als Leserin: Warum klären sie das denn nicht? Sie müssten ja nur mal miteinander reden. Danke, liebe Karin Lindberg, daß diese Protagonisten miteinander reden! Und sie werden auch nicht eingeschneit, die Handys haben immer Empfang, die Protagonistin verlieren nicht ihren Job und flieht auf eine Insel und die Eltern sind auch nicht bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Welche Wohltat!
Ich kann das Buch daher nur empfehlen und freue mich auf das nächste.
Für mich hat das Buch den meisten Wert als Kochbuch, man könnte es aber durch die lange und kluge Einleitung auch als Lehrbuch bezeichnen.
Wer möchte, kann sich in der Einleitung ausführlich über pflanzenbasierte ...
Für mich hat das Buch den meisten Wert als Kochbuch, man könnte es aber durch die lange und kluge Einleitung auch als Lehrbuch bezeichnen.
Wer möchte, kann sich in der Einleitung ausführlich über pflanzenbasierte Ernährung informieren. Hier kommen einige Experten zu Wort, und man lernt z.B. auch etwas über rein pflanzliche Ernährung bei Kindern. Alle anderen können direkt zu den Rezepten springen.
Die Rezepte sind gut nachzukochen, die meisten sind nicht allzu kompliziert. Daß man einiges an Zutaten braucht, die man als „Normalesser“ nicht unbedingt daheim hat, versteht sich von selbst. Wer hat schon einen Spritzer Hafermilch zu Hause, wenn er ausschließlich Kuhmilch trinkt? Es kommen noch andere Zutaten vor, die ich entweder nicht kannte oder im Supermarkt nicht bekommen habe, z.B. Nährhefe, Asantpulver oder bestimmte Dosenbohnen. Dennoch habe ich die entsprechenden Gerichte mit Alternativen nachkochen können, und die gelangen alle wirklich gut. Andererseits macht es auch Spaß, mal nach Zutaten zu suchen, die man bisher nicht kannte und sie auszuprobieren. Auf diese Weise habe ich vor einiger Zeit von Kuh-auf Hafermilch umgestellt.
Erfahrene Köche werden vielleicht getrocknete Bohnen einweichen und kochen statt Dosenbohnen zu nehmen wie in den Rezepten angegeben. Das bleibt jedem selbst überlassen. Weniger erfahrene verfahren strikt nach Rezept. Daher denke ich, ist das Buch für jedem Kenntnisstand geeignet.
Ich sehe das Kochbuch als eine Bereicherung meiner Küche. Ich habe nicht vor, mich ausschließlich pflanzlich zu ernähren, aber ich möchte den Konsum von tierischen Lebensmitteln reduzieren. Und dazu hat mir das Buch verholfen.
Die Rubrik „Alles aus einem Topf“ hat mir am besten gefallen. Die Gerichte waren schnell und einfach ohne große Geschirrberge zubereitet, und lecker waren sie allemal. Mein Highlight ist die Rote-Bete-Walnuss-Pasta. Nicht nur die pinke Farbe ist der Knaller, der Geschmack ebenso.
In keinem der ausprobierten Rezepte habe ich Fleisch, Eier, Sahne und Co vermisst.