Valerie -Retterin der Bücher ist aus der Feder von Kathleen Freitag mit Illustrationen von Katja Jäger.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Dragonfly Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Bei diesem Buch hat mich der Buchtitel sehr neugierig gemacht.
Und auch die Inhaltsangabe fand ich eigentlich richtig interessant.
Aber ich muss ehrlich sagen, das mich die Umsetzung nicht so recht überzeugen konnte.
Der Schreib- und Erzählstil ist nicht das Problem gewesen. Der ist wirklich angenehm und flüssig.
Auch die Länge der Kapitel ist wirklich gut.
Aber ein großes Problem hat mir persönlich neben ein paar inhaltlichen Kritikpunkten, die grüne Farbgebung der Illustrationen.
Der Zeichenstil ist schön, dagegen kann und will ich nichts sagen, aber dieses Grün ist einfach nicht schön. Ich würde sogar sagen, dass es auf Dauer sehr unangenehm war, diese zu betrachten.
Und das ist so schade, und macht auch wirklich keinen Spaß.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen einfarbige Illustrationen, aber dann bitte in einem Farbton, der nicht so grell auf die Linse einwirkt.
Schwarz ist da denke ich die beste Wahl, aber auch andere, gedecktere Farben sind in Ordnung.
Der Inhalt der Geschichte war wie gesagt von der Idee her gut, aber ich hatte tatsächlich Mühe, am Ball zu bleiben.
Ich weiß nicht, ob es ein allgemeines Problem ist, oder das Buch und ich einfach nicht kompatibel sind. Soll es ja geben.
Fazit
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein bisschen enttäuscht von der Geschichte war. Ich weiß nicht, ob ich, wenn es dich um einen Reihenauftakt handeln sollte, noch Lust hätte, Diese weiter zu verfolgen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nanny Bells - Ein Kindermädchen unterm Weihnachtsbaum ist der neue winterliche Liebesroman aus der Feder von Karin Lindberg.
Meine Meinung
Mittlerweile habe ich schon einige Bücher von Karin Lindberg gelesen und war natürlich sehr gespannt auf ihren aktuellen Weihnachtsroman.
Der Klappentext klang so gut, gerade auch, dass die Geschichte in den österreichischen Alpen spielt fand ich echt toll.
Nur leider muss ich jetzt ziemlich ernüchtert zugeben: Das ist nicht mein Buch.
An dem Schreib- und Erzählstil ist nichts auszusetzen, der war gewohnt flüssig, aber die Geschichte ansich fand ich leider nicht überzeugend.
Das Thema „Nanny verliebt sich in alleinerziehenden Vater“ ist ja jetzt nicht neu, aber ich hatte trotzdem die Hoffnung, dass es mir gefallen könnte, allein schon wegen des Settings.
Und da harkt es schon das erste Mal. Weihnachtliche Stimmung kam trotz des Settings überhaupt nicht bei mir auf. Und das erwarte ich einfach bei so einem Roman.
Das zwei, was mich hier massiv stört ist, wie die Liebesgeschichte von Nele & Christoph dargestellt wird. Ich bin einfach kein Fan davon, ständig heiße Gedanken zu beschreiben und dann eine Sexszene die ich in einem gemütlichen Weihnachtsroman einfach so nicht lesen will.
Das mag für viele lächerlich klingen, aber ich mag es in solchen Geschichten wirklich lieber, wenn man den Akt an sich nur andeutet.
Aber wie alles ist auch das natürlich Geschmackssache.
Fazit
Das war wirklich nicht meins. Und das ist so schade, weil ich die Bücher der Autorin eigentlich gerne mag.
Ich hoffe, ihre nächsten Werke können mich wieder mehr überzeugen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Raunachtmord ist ein sogenannter „Escape Adventskalender“ aus der Feder von Marion Solowski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Es war für mich das erste Mal, dass ich so eine Art buchigen Adeventskalender gelesen hab.
Die Aufmachung und die Idee finde ich grundsätzlich gut. Ich hatte ursprünglich auch vor, dieses Buch tatsächlich als Adventskalender zu nutzen, aber ich hab mich dann aus zwei Gründen dagegen entschieden:
1. Hat mich die Geschichte von Anfang an nicht so begeistert, und so blieb das Buch oft tagelang liegen, bis ich mit letztlich vor ein paar Tagen dazu entschieden habe, das Buch jetzt eben durch zu lesen.
2. Leider ließen sich die Seiten überhaupt nicht sauber auftrennen, weder mit dem Finger, noch mit einer Schere oder einem Brieföffner, so dass die Seiten leider sehr eingerissen und gerupft sind.
Aber trotzdem finde ich die Idee dahinter nach wie vor gut. Vielleicht wäre es in Zukunft hilfreich, dass man die Trennstelle vorstanzt, so dass man die Seiten einfach und sauber auftrennen kann.
Fazit
Nur, weil mir die Geschichte ein bisschen zu fad war, heißt das natürlich nicht, dass diese grundsätzlich schlecht ist. Weil ich persönlich finde die Grundidee gar nicht so schlecht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich finde nach wie vor die Grundidee der Adventskalenderbücher zum Seiten auftrennen gut. Daran liegt es auch nicht. Aber ich persönlich finde diese Geschichte als Krimi zu lahm. Auch Kinder mögen es, wenn es vor Spannung prickelt beim Lesen. Das fehlt mir hier leider komplett. Schade!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du ist ein weiterer Thriller aus der Feder von Claire Douglas.
Ich habe das Hörbuch über Audible gehört.
Sprecher
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du wird von insgesamt fünf Sprecherinnen gelesen von denen ich bisher lediglich Jodie Ahlborn und die Schauspielerin Lisa Bitter kannte.
Einige Stimmen fand ich gut, eine war allerdings dabei, die ich persönlich als nicht so angenehm empfunden habe.
Durch die verschiedenen Stimmen, die ja verschiedenen Figuren in den Erzählpositionen geschuldet sind, war es eine sehr unruhige Geschichte.
Meine Meinung
Bisher mochte ich alle Bücher/Hörbücher, die ich von Claire Douglas gelesen/gehört habe. Manche waren sogar richtige Highlights.
Vor diesem Hintergrund tut es mir natürlich besonders leid, dass mich Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du zu keinem Zeitpunkt überzeugen konnte.
Schon den Einstieg in die Geschichte empfand ich als merkwürdig. Ich kann das gar nicht an einer bestimmten Szene festmachen, es ist eher ein Gefühl, dass ich die komplette Geschichte über empfunden habe.
Die Geschichte war wie immer bei Claire Douglas gut ausgearbeitet, und trotzdem konnte sie bei mir nicht zünden.
Fazit
Es ist ja eigentlich ein Wahnsinn, dass Claire Douglas jährlich einen neuen Thriller herausbringt, der sich in der Qualität deutlich von der Masse abhebt. Und so sei es ihr auch verziehen, dass sie mich diesmal nicht überzeugen konnte.
Ich habe jetzt alle fünf Thriller, die bisher von ihr auf Deutsch erschienen sind, gelesen oder gehört und kann ganz klar sagen, dass dieser im Vergleich zu den anderen vier Büchern für mich deutlich abfällt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere