Den tollen Schreibstil von Anne Lück haben wir ja schon in Das St. Alex - Nachtleuchten kennengelernt und in diesem Band geht es um die Krankenschwester Tessa. Man merkt, dass sie in einer langjährigen Beziehung ist und dass man sich einer langen Beziehung anders verhält, als wenn man sich im Anfangsstadium einer Beziehung befindet. Beeindruckend fand ich, wie gut die Autorin beschrieben hat, wie sich etwas in uns ändert, wenn uns etwas nicht passt und auch wie schleichend der Prozess sein kann. Man merkt, dass Tessa erst so langsam ihre Gewohnheiten bemerkt und umstellen will/kann. Die Patienten im St. Alex wachsen einem so ans Herz und man fiebert richtig mit, ob die Patienten es schaffen oder nicht. Jedes Mal wenn Tessa einen der Patienten besucht hat, die schon vorkamen, habe ich unheimlich gefreut und war froh, dass er die Nacht überstanden hatte. Bisher wusste ich nicht so ganz, was eine Onkologie ist und mir gefällt es richtig gut, dass man aus den Büchern so viel lernen kann. Für mich ist das wirklich ein sehr gelungenes Buch und war ein toller Start ins neue Jahr.

In den ersten drei Bänden haben wir schon einige Charaktere in Aspen kennenlernen dürfen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich in den ersten beiden Bänden Harper nicht so ganz mochte, aber ihre Loyalität zu Aria sehr bewundernswert fand. Mit Like ice we break fand ich sie ein wenig sympathischer, aber ich wurde immer noch nicht so ganz warm mit ihr.
In diesem Band lernen wir sie nun besser können und durch ihre Vorgeschichte und ihre Familiengeschichte verstehe ich, wieso sie so wurde. Man merkt, dass Harper eine Tiefe hat und ich finde die Entwicklung im Schreibstil der Autorin wirklich toll, weil die Charaktere eine Tiefe besitzen und man ihren Charakter und ihre Art besser versteht.
Die Beziehung zwischen ihr und Everett war für mich wirklich sehr interessant, da das Trope Forbidden Love nicht so oft vorkommt und man die Anziehungskraft gut spürt als auch versteht, dass die beiden Charaktere sich nicht näher kommen dürfen. Für mich ist es wirklich ein gelungenes Buch und auch ein sehr gelungener Abschluss.

Über die letzten Jahre habe ich den Schreibstil von Nikola Hotel sehr zu schätzen gelernt, weil man sehr nah an den Charakteren ist und somit intensiver erlebt, was sie empfinden und man versteht auch sehr gut, warum sie so agieren, wie es dann tun.
Zu Beginn lernt man kennen, dass Eden Schuldgefühle hat und anders ist als die restlichen Schüler der Woodford Academy. Ihre Mitschüler sind alle aus privilegierten Elternhäusern, weshalb sie vieles für selbstverständlich hatten, wovon Eden nur träumen kann. Allerdings merkt man relativ schnell, dass Reichtum nicht alles ist und William Grantham III. zeigt Eden immer wieder auf, dass man Klischees nicht erfüllen muss und es einem selbst überlassen ist, was für ein Mensch man ist.
Allerdings lässt die Vergangenheit Eden nicht los, weshalb es immer wieder zu Schwierigkeiten führt. Für mich hatte das Buch einfach alles: spannende Charaktere, mit denen ich sympathisieren konnte, interessante Storyline und ein Ende, das Lust auf die Fortsetzung macht und den Lesenden mit vielen Fragen zurücklässt, sodass man den zweiten Teil gleich lesen möchte.

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Ich habe mich seit Beginn der Fletcher University Reihe gefragt, ob Summer auch mal einen Band bekommen würde und bei jeder Ankündigung zu einem neuen Band hatte ich gehofft, dass Summer dran ist. Daher habe ich mich umso mehr gefreut, als dieser Band angekündigt wurde.
Zuerst einmal fand ich es nun interessant, wie sich Summer so fühlt, nachdem all ihre Freundinnen in einer Beziehung sind und sie neben Todrick und Brigham Single sind und ob sie sich daher vielleicht wie das dritte Rad am Wagen fühlt.
Nach Moving Mountains war ich sehr gespannt, wie es zwischen Brigham und Summer sein wird, weil die Fetzen da ja schon flogen, als aufgedeckt wurde, dass die beiden Nachbarn sind.
Diese Enemies-to-Lovers Geschichte hat wirklich unheimlich viel Spaß gemacht, da man wirklich die starke Abneigung von Summer gegenüber Brig mitbekommt und auch, dass Brigham das alles eher amüsant findet und Gefallen oder so etwas in der Art bezüglich Summer.
Für mich war das wirklich ein grandioser Abschluss der Reihe und das ist definitiv mein Lieblingsband der "Fletcher University Reihe", da man die Entwicklung der Autorin Tami Fischer mitbekommt, die Clique wird vereint und die beiden Charaktere Summer und Brig sind wirklich eine tolle Kombi.
Brigham und Summer sind zwar gegensätzlich aber sie ergänzen sich wirklich so gut und es hat soo viel Spaß gemacht den Kreationen von Brig zuzuhören, sodass man selbst total viel Hunger hat und Summer darum beneidet hat, dass sie sein Essen kosten durfte.

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Vermutlich habt ihr die letzten Woche das Buch schon in der deutschen Ausgabe - Spanish Love Deception - Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe - gesehen oder auf BookTok das ganze letzte Jahr.
Also ich muss sagen, dass ich den Hype um das Buch vollkommen verstehe. Ich habe dieses Buch nämlich geliebt und regelrecht verschlungen. Es geht um Catalina Martín, die eigentlich ziemlich erfolgreich in ihrem Job ist, aber nach ihrem Ex keinen Freund mehr hat und auf die Hochzeit ihrer Schwester eingeladen ist. Daher muss sie innerhalb vier Wochen jemanden als ihre Begleitung suchen. Da bietet sich sogar ihr Kollege Aaron Blackford freiwillig an und er ist wirklich der perfekte Book Boyfriend, in den man sich einfach nur verlieben muss.
Die Momente zwischen den beiden habe ich geliebt, weil man einfach gemerkt hatte, dass Aaron schon sehr früh etwas an Lina liegt und er auf seine eigene Art und Weise sich um sie kümmert und sorgt. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht das Trope Fake Boyfriend zu lesen und mitzuerleben, wie Lina die Nähe zu Aaron zulässt. Für mich gehört es definitiv zu meinen Jahreshighlights.

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