𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:

Lia fühlt sich bereits ihr ganzes Leben lang sehr stark mit der Natur verbunden, sie kann aus ihr neue Kraft ziehen und sich durch sie heilen. Als die Brüder Pierre und Liam in ihr Dorf ziehen, merkt sie, dass sich etwas in ihr verändert - sie spürt die positiven Einflüsse der Natur noch stärker, entdeckt jedoch auch einen schwarzen Staub, der die Felder bedeckt und ihr starke Angst macht. Die Brüder eröffnen Lia und ihrer besten Freundin Cato, woher der schädliche Staub kommt und das ausgerechnet die beiden etwas dagegen unternehmen können. Ob das was mit dem Leuchten zu tun hat, das Lia bereits bei sich entdeckt hat?

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:

Ich mag die Idee der Story sehr und fand sie durchwegs sehr spannend, ich wollte so schnell wie möglich herausfinden, was hinter dem Leuchten, den Staub, der Verbindung zwischen den Jugendlichen steckt und bin daher durch die Seiten geflogen. Ein für mich großer Kritikpunkt ist die saloppe Sprache und der eher kindische Humor. Was wirklich schade ist, weil so das Leseerlebnis dieser tollen Geschichte für mich geschmälert wurde. Ich weiß aber auch, dass der zweite Teil sprachlich ausdifferenzierter ist und die Dialoge reifer sind, von daher werde ich zu Teil zwei auf jeden Fall zurück kehren!

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Eine Leseempfehlung für alle, die eine kurzweilige Story mit einer sehr schönen neuen Art der Magie/Energie erleben wollen.

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• Handlung
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𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:

Nyah wurde als Kind von den Magiern in die Dunkellande gebracht, nachdem sie zur Waise geworden war. Dort wurde sie ihr ganzes Leben lang zur Kriegerin ausgebildet um stark genug zu sein, ein verlorenes Artefakt von den Elementiermagiern zurückzustehlen. Sie besitzt selbst die Kraft der Wasserelementmagie und so kann sie sich als Novizin einschleichen und sich dort auf die Suche nach dem Artefakt machen. Doch je mehr Zeit vergeht, desto verschwommener wird die Grenze zwischen Freund und Feind.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:

Das Worldbuilding war gut durchdacht, der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und auch das Grundgerüst der Story war spannend und unterhaltsam. Allerdings haben mich manche Dinge verwirrt: da wird die Prota ihr ganzes Leben lang ausgebildet um als Kämpferin und Spionin in den feindlichen Reihen nicht aufzufallen und sich nahe genug an das Artefakt heranarbeiten zu können - und dann ist sie gleich in der ersten Woche so undiszipliniert, dass sie droht hinausgeschmissen zu werden. Dann wurde ihr von klein auf eingetrichtert, dass Elementiere die Bösen sind - und schon nach wenigen Tagen empfindet sie Sympathie. Das ging mir ehrlich gesagt zu schnell und war so nicht nachvollziehbar für mich. Auch an späterer Stelle gab es noch solche sozioemotionalen Ungereimtheiten, die ich wegen Spoilergefahr aber jetzt nicht mehr aufzählen werde.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Die Ungereimtheiten haben mir den Lesespaß an einem eigentlich sehr tollen Buch geschmälert.

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