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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2023

Fehlende psychologische Spannung

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Robyn ist geschockt, als sie von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund Julian vermisst gemeldet wurde. Dabei möchte sie die Vergangenheit nur vergessen und wäre froh, wenn dieser nicht mehr auftaucht. ...

Robyn ist geschockt, als sie von der Polizei erfährt, dass ihr Ex-Freund Julian vermisst gemeldet wurde. Dabei möchte sie die Vergangenheit nur vergessen und wäre froh, wenn dieser nicht mehr auftaucht. Was ist damals passiert?
Der Titel „Sorry, ich habe es nur für dich getan“ sorgt schon von Anfang an für Spekulationen. Auch das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen. Mit großen Erwartungen habe ich mit dem Lesen begonnen und mich auf die psychologische Spannung gefreut. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive von Robyn, wobei es ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gibt. Durch die Rückblicke erlebt der Leser die Beziehung zwischen Robyn und Julian näher kennen. Durch die Zeitsprünge wurde etwas Spannung aufgebaut und dem Leser Zeit für Spekulationen gegeben. Leider blieben bei mir starke Gefühle auf der Strecke. Aber auch die vorhergesagte psychologische Spannung hielt sich in Grenzen. Schade.
Von den Protagonisten war mir Robyns bester Freund Cooper noch am sympathischsten. Es hat mir gefallen, wie er für Robyn da war. Leider konnte ich aber keinen richtigen Bezug zu einem der Protagonisten aufbauen. Die Entwicklung der Story empfand ich eher unglaubwürdig und konnte mich daher leider nicht überzeugen.
Das Buch lässt sich gut lesen, keine Frage, aber aufgrund meiner hohen Erwartungen, was Spannung und Emotionen an ging, wurde ich leider enttäuscht.

„Sorry, ich habe es nur für dich getan“ ist ein Rom für zwischendurch aber nicht fesselnd genug, so dass mich die Story vollkommen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Konnte mich leider nicht durchweg überzeugen, dennoch bietet der Thriller spannende Elemente

Das Buch - Schreib um dein Leben!
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Die junge Krimiautorin Kara Bender wird vom sogenannten „Puppenmörder“ entführt. Eingesperrt in einem dunklen Keller soll sie ein Buch über sein Leben schreiben. Ihr bleibt keine Wahl. Kara muss den Krimi ...

Die junge Krimiautorin Kara Bender wird vom sogenannten „Puppenmörder“ entführt. Eingesperrt in einem dunklen Keller soll sie ein Buch über sein Leben schreiben. Ihr bleibt keine Wahl. Kara muss den Krimi schreiben, ansonsten stirbt sie.
Nach dem letzten Buch „Blutroter Schatten“ von Patricia Walter habe ich schon auf ihr neues Werk hingefiebert. Über das Wiedersehen mit den Ermittlern habe ich mich gefreut, da es mir im Vorfeld nicht bewusst war, wieder von ihnen zu lesen. Die sehr knappen Kapitel mit einigen Cliffhanger erhöhten die Spannung. Der leicht zu lesende Schreibstil lässt einen nur so durchs Buch fliegen. Trotzdem fehlte mir die fesselnde Spannung auf hohem Niveau. Die Emotionen von Kara Bender haben mich nicht wirklich erreicht, einige Handlungen der entführten Krimiautorin waren für mich nicht nachvollziehbar. An Brutalität fehlt es in diesem Buch nicht. Der Puppenmörder schockierte durch seine psychopatischen Hinrichtungen seiner Opfer. Die spannendsten Kapitel waren für mich, die von Kara niedergeschriebenen Rückblicke, die die Lebensgeschichte des Puppenmörders emotional wiederspiegeln und mich gefesselt haben.
Das Ende hat für meinen Geschmack nicht in die Story gepasst. Die Danksagung, die ich im letzten Buch als orginell empfunden habe, konnte mich dieses Mal leider nicht überzeugen.
„Das Buch – Schreib um dein Leben“ ist ein Thriller, der sich schnell lesen lässt. Eine Geschichte, die dem Leser spannende und brutale Elemente bietet, mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Für mich leider der schwächste Teil der Reihe

No Waves too high
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Das Leben der Surferin Alicia Taylor hat sich nach einem Haiangriff gravierend verändert. Nach der Reha will sie nur noch eins, wieder in ihr geliebtes Meer, doch plötzliche Panikattacken hindern sie daran. ...

Das Leben der Surferin Alicia Taylor hat sich nach einem Haiangriff gravierend verändert. Nach der Reha will sie nur noch eins, wieder in ihr geliebtes Meer, doch plötzliche Panikattacken hindern sie daran. Eine Therapie kommt für sie nicht in Frage, deshalb sucht sie Rat und Hilfe beim Haiexperten Ethan Parfit.
Da mir der Auftakt der Love Down Under Reihe richtig gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den Abschluss dieser New Adult Trilogie und dem Wiedersehen der Hauptprotagonisten aus den vorherigen Romanen. Wieder geht es um Umwelt- und Tierschutz für den sich Ethan großartig einsetzt, dieses Mal bevorzugt um die Meeresbewohner. Durch Ethan habe ich einige Informationen über Haie erhalten, die ich sehr interessant fand. Sein Einsatz für die Organisation Sea Sherpherd, die Überfischung zu stoppen und von verbotenen Zonen fernzuhalten, hat mich beeindruckt und gefesselt. Auch wenn für meinen Geschmack die Auseinandersetzen mit den illegalen Fischern gerne etwas spannender hätten sein dürfen.
Weniger gefallen hat mir die Vielzahl der Themen, die die Autorin in ihrem Roman untergebracht hat und stellenweise etwas belehrend wirkten. Was mich außerdem etwas zum Stocken gebracht hat, war ein falsches Wort in einem Satz, das im Lektorat wohl übersehen wurde.
Das Thema Depression, Angststörungen und Therapie waren ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte aber auch hier waren mir einige Verhaltensweisen zu konstruiert und unglaubwürdig.
Auch wenn mir die Hauptprotagonisten Alicia und Ethan sehr sympathisch waren und mir die Liebesgeschichte zwischen den beiden gefallen hat, konnte mich der Roman nicht so fesseln, wie erhofft.
Leider ist bei mir der Funke bei dem Finalteil dieser Reihe nicht übergesprungen aber ich bin dennoch überzeugt, dass die Geschichte von Alicia und Ethan einige begeisterte Leser finden wird.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Eine gut zu lesende Geschichte, die nicht an die Spannung eines richtig packenden Thrillers herankommt

Das College
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Es ist zehn Jahre her als Hannah ihre Freundin April ermordet im College findet. Aufgrund ihrer Aussage wurde ein Mann verurteilt. Doch heute gibt es Gerüchte, dass es sich um einen Justizirrtum handelt. ...

Es ist zehn Jahre her als Hannah ihre Freundin April ermordet im College findet. Aufgrund ihrer Aussage wurde ein Mann verurteilt. Doch heute gibt es Gerüchte, dass es sich um einen Justizirrtum handelt. Hannahs Schuldgefühle sorgen dafür, dass sie versucht herausfinden, wer ihre Freundin damals wirklich ermordet hat.
Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich habe eine packende und spannende Story erwartet, doch leider wurden meine Vorstellungen nicht erfüllt.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Hannah. Die Kapitel werden in „Davor“ und „Danach“ unterteilt. Dies bezog sich auf die Zeit vor dem Mord und zehn Jahre danach. An die kurz hintereinander folgenden Zeitsprünge musste ich mich erst gewöhnen. In der Vergangenheit geht es um die Clique und ihre Freundschaften, eine gut zu lesende College Geschichte aber ohne jegliche Spannung. Bei der Gegenwart liegt der Fokus bei Hannah, die es nicht schafft mit der Vergangenheit abzuschließen. Schmerzhafte Erinnerungen, quälende Schuldgefühle sowie Hannahs Nachforschungen bestimmen die Handlung.
Die Frage, was damals geschah und wer April ermordet hat, konnte mich zum weiterlesen animieren. Dabei habe ich auch einige Vermutungen aufgestellt. Aber vom Gesamtpaket bin ich leider enttäuscht. Für mich hat dieses Buch die Bezeichnung Thriller nicht verdient. Jedoch spiegelt die Geschichte eine düstere Atmosphäre wieder. Zum Ende gibt es dann doch noch ein paar spannende Elemente, die mich dennoch nicht vollkommen begeistern konnten.
„Das College – In der Nacht kommt der Tod“ hat mich leider enttäuscht, da ich die Spannung, die ich bei einem Thriller erwarte, vergeblich gesucht habe.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Eine unterhaltsame Geschichte, die nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte

Was nicht war, kann ja noch werden
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Aufgrund eines Stipendiums darf Eden Collins an der traditionsreichen Woodford Academy studieren. Sie freut sich auf einen Neustart und hofft dort endlich wieder Freunde zu finden. Das letzte Jahr auf ...

Aufgrund eines Stipendiums darf Eden Collins an der traditionsreichen Woodford Academy studieren. Sie freut sich auf einen Neustart und hofft dort endlich wieder Freunde zu finden. Das letzte Jahr auf der Highschool war für sie die Hölle. Nach dem tragischem Todesfall ihres Freundes wurde sie zur Außenseiterin. Gleich am ersten Tag an der Academy trifft sie auf den abweisenden Millionenerben William Grantham lll, dem sie nach dem ersten ungeplanten Kontakt gerne aus dem Weg gehen möchte. Doch gerade er befindet sich in ihrem Kurs, in dem sie bei einem sozialen Experiment an ihre Geheimnisse erinnert wird und fast zusammen bricht.
Das elegante Cover sowie der Buchschnitt sind ein Traum. Ich habe mich sehr auf diesen Auftakt des „Dark-Akademia-Duett“ gefreut. Mich haben bisher die Bücher der Autorin begeistern können. Auch diese Story beginnt vielversprechend. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker, leicht sowie sehr emotional und bewegend. Der Roman wird ausschließlich aus der Ich- Perspektive von Eden erzählt. Aufgrund der guten bildlichen Beschreibung konnte ich mir die Academy genau vorstellen. Ich mochte Eden auf Anhieb mit ihrer sympathischen, offenen und ehrlichen Art. Dabei konnte ich ihre Schuldgefühle sowie die Einsamkeit, die sie in der Highschool erlebt hat, gut nachvollziehen.
Zusätzlich haben mir auch andere Protagonisten sehr gefallen. Zum einen William, der trotz seiner Herkunft überhaupt nicht abgehoben ist. Aber auch die Lehrassistentin Ms Colegrove sowie Kendra kommen sehr authentisch und sympathisch rüber.
Die Story an sich hatte für mich nicht die durchgehende Sogwirkung, wie ich es von anderen Romanen der Autorin gewohnt bin. Sie hat mich gut unterhalten auch berührt aber war mir doch an einigen Stellen etwas zu ruhig. Zudem hat mich der Erotikteil aufgrund seiner detaillierten Beschreibungen gestört. Dies ist natürlich Geschmacksache.
Das Ende, besonders Williams Reaktion, hat mich schockiert und war für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Dennoch hat die Autorin es aufgrund des fiesen Cliffhangers geschafft, mich neugierig zu machen. Ich bin auf den zweiten Teil der Reihe gespannt, der im April erscheint.

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