HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden.
Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten.
Doch bei all ihren Nöten haben die Hauptfiguren Glück: Sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind. Mehr noch, im HIRNSALATCLUB entdecken sie ihre wundervollen Eigenschaften.
HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle, die ein Herz für besondere Kinder haben und sie besser verstehen wollen.
HIRNSALAT ist eine Geschichte, die für Inklusion, Zusammenhalt und Aufklärung wirbt. Sie erklärt einfühlsam die Besonderheiten der Betroffenen.
HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle Kinder, die sich nur schwer an ihre Umwelt anpassen können. Sie soll Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein!
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Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über LovelyBooks zur Verfügung gestellt worden ist. Klappentext:
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem ...
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir vom Verlag über LovelyBooks zur Verfügung gestellt worden ist. Klappentext:
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden.
Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten.
Wer ist dabei, wenn Oskar, Lea, Noah und Nancy den HIRNSALATCLUB gründen und einen guten Umgang miteinander finden?
SPOILER
Ich finde die Farbwahl für das Buch sehr gut gewählt und die Farben harmonieren sehr schön miteinander.
Generell finde die Illustrationen sehr toll und besonders.
Vor allem passen die Illustrationen sehr gut zur der Thematik des Buches.
Die Art der Beschreibung der Kinder und deren Probleme gefallen mir sehr gut.
Sie sind authentisch, nachvollziehbar und gut beschrieben.
Die Erklärungen und die Zeichnungen gefallen mir am besten und wurden super umgesetzt.
Sie wurden vor allem auf das Kindesalter angepasst und sind gut verständlich.
Die Schriftart gefällt mir sehr gut.
Es geht einerseits darum aufzuklären und andererseits Empathie und und Verständnis aufzubringen.
Generell kann ich dieses Buch nur Empfehlen.
Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder ...
Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder nicht mit ihnen spielen wollen. Das macht einsam und traurig. Doch gemeinsam gründen die vier Kinder den „Hirnsalatclub“ und erkennen, dass sie gut sind, wie sie sind.
In den ersten vier Kapiteln werden die vier Geschichten der Kinder jeweils kurz und knapp, dafür aber auf den Punkt gebracht, erzählt. Die Gedanken und Gefühle der Kinder werden verdeutlicht, sodass die Leser*innen sich in die anderen Kinder hineinversetzen können. Eine Förderung der Empathie kann hier stattfinden, besonders durch Vergleiche, die die Gefühle veranschaulichen. Nachdem die Geschichten erzählt sind, werden die Gründe, die für den Hirnsalat verantwortlich sind, kindgerecht und sachlich erklärt. So wird zum Beispiel deutlich, dass Alkohol in der Schwangerschaft für Hirnsalat verantwortlich sein kann. Zusätzlich gibt es Erklärungen, wie mit dem Hirnsalat umgegangen werden kann.
Als angehende Lehrerin finde ich es schockierend, wie die Lehrkräfte im Buch auf die Kinder reagieren. Dementsprechend sollten Lehrkräfte, aber auch Eltern dieses Buch lesen, um Kinder besser zu verstehen. Das Buch bietet aber auch Potenzial, im Sachunterricht (beispielsweise bei der Themenreihe „Gefühle“) gelesen zu werden.
Insgesamt ein anschauliches Sachbuch, das den Hirnsalat erklärt, Handlungsmöglichkeiten bietet und allgemein für ein besseres Miteinander sorgen kann!
Noah, Lea, Oskar und Nancy. Vier Kinder, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch haben sie alle etwas gemeinsam. Den Hirnsalat.
In vielen Situationen des täglichen Lebens können sie nicht ...
Noah, Lea, Oskar und Nancy. Vier Kinder, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und doch haben sie alle etwas gemeinsam. Den Hirnsalat.
In vielen Situationen des täglichen Lebens können sie nicht gesellschaftsadäquat reagieren, sei es, das sie Probleme anderer nicht wahrnehmen, ihre eigenen Reaktionen auf Situationen völlig ausblenden,
sie falsche Kontaktaufnahmen haben, es nicht ertragen wenn irgendwas anders läuft,…
Die Probleme sind vielschichtig, und so verwirrend wie der Hirnsalat in ihren Köpfen, wegen dem sie nicht den Weg für die richtige Reaktion finden.
In diesem Buch wird in leichter Sprache erklärt was in den Kindern vor geht.
Um diese auffälligen Kinder einer Kitagruppe oder Klasse besser verstehen zu können, sollten ErzieherInnen und LehrerInnen dieses Buch lesen. Sie werden die Kinder mit anderen Augen sehen.
Gut fand ich, das auch erklärt wurde womit es vielleicht zusammen hängen könnte, das Kinder solche Probleme haben,und auch, dass es manche einfach so trifft. Denn oft werden die Eltern damit belastet, das sie sich nicht in ausreichendem Maße um die Erziehung gekümmert haben. Das trifft sicherlich auch bei Kindern zu, aber eben nicht bei allen.
Auch toll fand ich den Vergleich zwischen der körperbehinderten Rosi und Noah, der einfach die Welt anders begreift.
Einem Mädchen im Rollstuhl sieht jeder an , dass es bei Rampen, oder Kanten Hilfe braucht und unterstütz dort. Einem Hirnsalat Jungen sieht man es nicht an, dass er Hilfe braucht und er bekommt als Reaktion nur Ärger.
Am Ende wird aufgezeigt wie wichtig es ist, dass Kinder sehen, dass es noch andere gibt denen es geht wie ihnen.
Den Hirnsalatclub finde ich schön, aber eher phantastisch. Kinder merken schnell wer so tickt wie sie und schließen sich zusammen. So hat man in einer Kita immer eine Horde Wilder, die zusammengerottet meist Ärger bringen und dominieren, da würde ein ruhiger niemals reingeraten, der schlichten könnte.
Trotzdem finde ich das Buch sehr gelungen und werde es als Diskussionsgrundlage mit in die Kita nehmen.
Vielleicht werde ich es auch mit meinem Integrationskind lesen, damit er versteht, dass wir seine Not sehen und ihm nur helfen wollen.
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. ...
Klappentext / Inhalt:
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten. Doch bei all ihren Nöten haben die Hauptfiguren Glück: Sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind. Mehr noch, im HIRNSALATCLUB entdecken sie ihre wundervollen Eigenschaften. HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle, die ein Herz für besondere Kinder haben und sie besser verstehen wollen.HIRNSALAT ist eine Geschichte, die für Inklusion, Zusammenhalt und Aufklärung wirbt. Sie erklärt einfühlsam die Besonderheiten der Betroffenen.HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle Kinder, die sich nur schwer an ihre Umwelt anpassen können. Sie soll Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein!
Cover:
Das Cover zeigt vier sehr unterschiedliche Kids und Inder Mitte ein buntes Gehirn mit vielen unterschiedlichen farbigen und bunten Windungen und Verästelungen. Optisch passt das Gehirn sehr gut zum Titel Hirnsalat und veranschaulicht dieses Wort.
Meinung:
Lea, Noah, Oskar und Nancy sind anders und verhalten sich anders, als von ihnen erwartet wird und stoßen dabei immer wieder auf Konflikte. Hier wird gezeigt und erklärt, was in ihnen vorgeht, warum sie so handeln, wie sie es tun, wie man mit ihnen umgesehen sollte und kann. Manchmal haben Lea, Nancy, Oskar und Noah Hirnsalat. Was das ist und wie man am Besten umgeht, erfahrt ihn in diesem Buch.
Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel vorweg nehmen, da es schwer in Worte zu fassen ist, sondern die Erklärungen und Beschreibungen im Buch einfach so gut gewählt sind, dass man es einfach selbst lesen sollte.
Ein Buch das einfühlsam und behutsam mit dem Thema Andersartigkeit und neurodivergenten Kindern umgeht. Es zeigt Veränderungen auf von Kindern, die anders handeln als man erwartet, da in ihrem Kopf manchmal Chaos herrscht, was hier als Hirnsalat bezeichnet wird. Es zeigt weiterhin auf, warum sie so agieren und was dies ggf. auslöst. Es zeigt emotional, was es mit ihnen, aber auch mit der Umgebung macht und wie wichtig es ist, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn nur weil jemand anders ist, ist es dennoch wichtig nicht allein zu sein und genau das zeigt auch dieses Buch, wie wichtig das Verstehen und Freundschaft ist.
Erst lernt man die vier unterschiedlichen Kinder kennen und auch die Situationen mit denen sie konfrontiert sind, aber nicht nur das, sondern auch die Veränderungen sind hier enorm wichtig und vor allem hat mir an Ende gefallen, dass hier auch aufgezeigt wird, dass jeder nicht nur seine Eigenartigen hat, sondern auch einzigartig und besonders ist und zudem auch etwas besonders gut kann.
Toll sind auch die bunten Zeichnungen, welche sehr weich und teils auch etwas verwaschen wirken, dadurch aber perfekt zur Thematik passen und diese sehr gut umsetzten. Die Illustrationen geben die Szenen gut wieder und veranschaulichen diese gut.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und zudem sehr tiefgründig und gut erklärt. Die Umsetzung und Gestaltung hat mir gut gefallen. Die Thematik ist besonders und sorgt für einigen Gesprächsbedarf und zugleich ist es kinderecht und liebevoll umgesetzt. Die Wertschöpfung Hirnsalat finde ich sehr passend und gut gewählt, da es dies sehr gut aufgreift und viel sagt, ohne zu viel zu erklären. Freundschaft, Stärke und Zusammenhalt spielen hier eine große Rolle und auch wie wichtig es ist, so akzeptiert zu werden , wie man ist.
Ein Buch nicht nur für betroffene Kinder, sondern auch für einen verständnisvollen und emphatischen Umgang mit Betroffenen.
Fazit:
Hirnsalat macht manchmal Unterschiede und dennoch ist es wichtig diese zu kennen, zusammen zuhalten und Freundschaften zu bilden.
"Hirnsalat" von Veronique Hübner, beschreibt vielfältig aus Kinderaugen erzählte Sichtweisen, wenn das Gehirn etwas anders funktioniert.
Die Kinder Noah, Lea , Oskar und Nancy sind anders, für sie steht ...
"Hirnsalat" von Veronique Hübner, beschreibt vielfältig aus Kinderaugen erzählte Sichtweisen, wenn das Gehirn etwas anders funktioniert.
Die Kinder Noah, Lea , Oskar und Nancy sind anders, für sie steht es auf der Tagesordnung zu bestimmten Situationen Hirnsalat zu haben. Das passiert wenn für sie etwas nicht richtig erscheint, er macht das sie mit anderen nur schwer zurechtkommen und das irgendwer immer sauer auf sie ist. Und das macht traurig und einsam. Doch dann finden sich die Kinder gegenseitig und gründen den Club Hirnsalat. Sie werden Freunde, lernen besser mit ihrem Hirnsalat umzugehen und erkennen auch ihre Stärken.
Veronique Hübner hat ein wundervolles Buch erschaffen, in dem sie ihre Leser mit Hirnsalat sensibilisiert, wie sich betroffen dabei fühlen. Wir alle haben schon einmal Hirnsalat gehabt, der in vielfältiger Weise vorkommt. Doch was ist wenn er Dauerhaft ist, eine bestimmt Situation dafür sorgt das man aus der Bahn geworfen wird, man nicht weiss wie man handeln soll und man plötzlich vom Hirnsalat übermannt wird? In kurzen Geschichten werden verschiedene Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern beschrieben. Sie beschreibt einfühlsam mit einem locker, leicht und erklärenden Schreibstil wie sich Kindern in der jeweiligen Situation fühlen, wie es ihnen dabei ergeht, ohne eine bestimmt Krankheit beim Namen zu nennen. Das finde ich sehr gut und hat mir auch sehr an dem Buch gefallen. Denn im Grunde sind wir alle Einzigartig mit kleinen Macken. Toll ist das die Kinder am Ende zueinander finden, ihre Stärken erkennen, sich gegenseitig unterstützen und lernen besser mit ihrem Hirnsalat umzugehen.
Die Buchseiten sind übersichtlich ausgearbeitet. Die Geschichten sind kurz und werden auf Augenhöhe von Kindern erzählt. Auch die Schrift hat eine schöne Grösse, ist gespickt mit einigen fett hervorgehobenen Wörtern, die sich zum Vor und selbstlesen wunderbar eignet. Farbenfroh und liebevoll im Detail gezeichnete Illustrationen lockern das lesen zusätzlich auf und unterstreichen die jeweiligen beschriebenen Situationen ganz wunderbar.
Insgesamt ein ganz wundervoll ausgearbeitetes Buch das facettenreich die Vielfältigkeit einer Krankheit zeigt und damit zum nach und umdenken anregt. Auch bestärkt und zeigt auf, Kinder in betreffenden Situationen besser zu versehen.