Cover-Bild Auferstehung der Toten
Band 1 der Reihe "Privatdetektiv Brenner"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 01.08.2000
  • ISBN: 9783499228315
Wolf Haas

Auferstehung der Toten

In Zell am See geht es etwas langsamer zu als im Rest der Welt. Hier wird man nicht erschossen., sondern tiefgefroren. So ist es einem steinreichen amerikanischen Ehepaar ergangen, das man an einem klirrend kalten Wintermorgen in einem Sessellift findet. Die Polizei beißt sich an der Sturheit der Zeller schnell die Zähne aus. Licht in diesen Fall kann nur ein Mann wie Privatdetektiv Brenner bringen, ein ehemaliger Polizist, der wegen seiner nervenzermürbenden Langsamkeit aus dem Job geekelt wurde. Brenner hat das Gespür für den Rhythmus der österreichischen Provinz.
Der Roman erhielt den Deutschen Krimipreis 1997.
«So viel Spaß, Weisheit und Spannung um einen wohlfeilen Preis, das gibt’s normal gar nicht.» (Der Standard, Wien)

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Ein sehr behäbiger Krimi, aber amüsant

0

Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Rowohlt, Neuausgabe (1. August 2000)
ISBN-13: 978-3499228315
Preis: 12,00 €

Ein sehr behäbiger Krimi, aber amüsant

Inhalt:
Mitten in einem österreichischen Skigebiet, ...

Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Rowohlt, Neuausgabe (1. August 2000)
ISBN-13: 978-3499228315
Preis: 12,00 €

Ein sehr behäbiger Krimi, aber amüsant

Inhalt:
Mitten in einem österreichischen Skigebiet, nämlich in Zell, werden an einem Dezembermorgen die tiefgefrorenen Leichen zweier Amerikaner entdeckt. Die Kripo rückt an, um den Fall zu klären, muss aber unverrichteter Dinge wieder abziehen. Simon Brenner, zunächst Polizist, dann Privatdetektiv, nimmt schließlich die Ermittlungen wieder auf.

Meine Meinung:
Dies ist der 1. Band der Krimi-Reihe um den Privatdetektiv Simon Brenner. Ich bin froh, dass ich schon zwei Bücher von Wolf Haas kenne, nämlich „Silentium!“ und „Brennerova“, die ich beide weitaus soannender fand als „Auferstehung der Toten“. Hätte ich tatsächlich mit Band 1 angefangen, hätte ich die Reihe womöglich nicht weitergelesen. Aber so bleibe ich auf jeden Fall dran, denn diese Krimis sind schon etwas Besonderes. Jetzt nicht unbedingt wegen den Kriminalfällen, sondern wegen dem Brenner, der ein ziemlich origineller Mitmensch ist. Und dann natürlich der Schreibstil vom Wolf Haas. Man kriegt die ganze Geschichte wie von einem guten Bekannten erzählt. Dabei wird man immer wieder persönlich angesprochen und dabei natürlich geduzt. Die Sätze sind in aller Regel auch nicht ganz astrein gebildet. Da fehlt oftmals ein Wort oder ein ganzer Halbsatz oder ein angefangener Gedanke läuft einfach ins Leere. Es ist halt wie ins Unreine gesprochen. Mir hat das gefallen, ich fand es witzig, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Man sollte auf jeden Fall die Besonderheiten der Sprache und des Wesens der Österreicher mögen, sonst wird man sich mit dieser Erzählweise schwertun und keinen Gefallen an dem Buch daran finden.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 30.01.2022

Noch ausbaufähig

0

Ich habe das Buch gelesen, weil mein Freund ganz begeistert von der Serie ist. Nachdem wir im Buchgeschäft standen und die Verkäuferin gemeint hat, dass man die Bücher entweder mag oder hasst, weil der ...

Ich habe das Buch gelesen, weil mein Freund ganz begeistert von der Serie ist. Nachdem wir im Buchgeschäft standen und die Verkäuferin gemeint hat, dass man die Bücher entweder mag oder hasst, weil der Schreibstil sehr eigen ist und ein Teil ihrer Eltern (ich weiß nicht mehr ob Mutter oder Vater) das Buch aufgrund der furchtbaren Grammatik sofort zu Seite gelegt hat, war ich mir nicht so sicher, ob es mir gefallen kann. Ich mag richtige Grammatik...


Von den ersten Seiten war ich begeistert. Ich fand es total amüsant und die inkorrekte Grammatik - nun ja, ich bin Wienerin, ich bin daran gewöhnt, es ist mir nicht mal sonderlich aufgefallen, weil wir nunmal so sprechen.

Nach ein paar Seiten mehr hat es mich ziemlich gestört, dass bestimmte Wortwendungen sehr wiederholend verwendet wurden. "Du musst wissen, dass...", "Ich muss ehrlich sagen, dass...". Irgendwann habe ich es entweder nicht mehr wahrgenommen oder es hat tatsächlich nachgelassen.


Der Kriminalfall war jetzt nicht überragend spannend und auch alles ein bisschen wirr. Ich habe immer Josef Hader als Brenner vor mir gesehen und fand das ganz passend, das hat mich auch etwas bei Laune gehalten. Ich fand das Buch ganz nett, aber nicht überragend. Mein Freund meint, die anderen Bände sind dann noch eine Spur besser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere