Schon das Cover zeigt ein taffes Mädchen und einen eher schüchternen Jungen. Die Farben sind eher gedeckt und nicht so knallig, das fand ich für das Thema und die Zielgruppe sehr stimmig. Auch die besondere Buchgröße inkl. Schrift finde für Kinder ab 10 Jahren richtig gut. Bei dem Titel habe ich mich sofort gefragt, um welches Wunder es wohl gehen mag...spannend...mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ich kann sagen, dass uns so ein Buch definitiv noch gefehlt hat! Die Story ist einfach super und lässt den Blick auf manche Situationen noch einmal anders wirken. Erwachsene und Kinder können fern von Genderklischees 2 tolle Kinder und deren Gedanken kennenlernen und nebenbei noch was für den eigenen Alltag mitnehmen.
Es läuft nicht immer alles reibungslos, aber jeder hat seine ganz persönlichen Stärken, die ihm helfen.
Ein ideales Buch, das Kindern erklärt, dass Schwäche zeigen auch mutig ist.

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In der Geschichte geht es um Ria, sie ist 10 Jahre und lebt mit ihrer Familie in den Wetterlanden über den Wolken.
Sie ist eine der wenigen, die dort keine Wetter-Magie besitzen. Eines Tages hat aber auch sie magische Fähigkeiten, nämlich Regenbogen-Magie, die es eigentlich schon lange nicht mehr gibt. Diese nutzt sie, um mit ihren Freunden Abenteuer zu bestehen und die Wetterlande zu schützen.

Bereits das farbenfrohe Cover macht neugierig auf die Geschichte von Ria und man möchte direkt zu lesen beginnen. Auf den ersten Seiten entdeckt man dann eine Landkarte von Wetterlande. Dort findet man so schöne Ortsnamen wie bspw. Tropfdorf und Grieselgipfel. Allgemein hat die Autorin viel Fantasie und Humor auf die Wortwahl gelegt.
Da gibt es die Wolkengefährten wie Nim den Wolkenkater, leider explodiert er öfters ohne Vorwarnung. Minus Permafrost mit Schneezauber ist der schlaue in der Runde und Nasstasja Niederschlag möchte zukünftige Profi-Pfützportiererin werden. Wenn dann noch Nieselfieselsandwich gegessen werden oder eine Wolkologin Schäfchenwolkenzauber macht, kann man sich ein Lächeln auf den Lippen nicht verkneifen.
Auch die Zeichnungen im Buch machen Spass sie länger zu betrachten, weil es so viele Sachen zu entdecken gibt.
Eine fantastische und spannende Geschichte mit viel Wortwitz und tollen Zeichnungen. Einfach frostastisch!

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In dieser Geschichte geht es in erster Linie darum, über sich selbst hinauszuwachsen und offen gegenüber Neuem zu sein. Als Erstes sind wir von den schönen Illustrationen ganz begeistert. Hierdurch können wir uns alles ganz genau vorstellen. Die Wortwahl ist für Kinder einfach und verständlich und die Kapitellänge ist optimal. Dadurch liest man die Geschichte recht schnell. Bruno der Bär und Noah der Junge, lernen sich auf eine ganz liebenswerte Weise kennen, dass einem beim Lesen das Herz aufgeht. Für uns war diese Geschichte stellenweise etwas zu gruselig, aber da sind die Kinder ja verschieden. Die Charaktere haben wir schnell sehr lieb gewonnen.

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Das Cover finde ich total gelungen. Die Zeichnungen sind sehr hübsch und man betrachtet sie gerne. Auf den einzelnen Seiten hätte es noch mehr Details geben können, aber so hat es uns auch bereits gefallen. Gerade die Illustration des Drachen finde ich sehr gelungen. Er sieht bereits auf dem ersten Bild sehr freundlich aus. Das Eichhörnchen besticht mit einer interessanten Mimik. Auch die herbstlichen Illustrationen auf dem Vorsatz waren sehr hübsch und werten das Buch auf.
Von der Geschichte sind wir hin- und hergerissen. Es gibt lustige Szenen und ich finde es stellenweise wirklich süß, wie das Eichhörnchen über Dinge nachdenkt, die es eben noch nicht kennt. Für Kinder ab 6 Jahren finde ich die Handlung nicht ganz ideal. Die Texte haben eine gewisse Länge und auch die Gedanken und Verhaltensweisen der Tiere bspw. Lügen, Unfreundlichkeit, wenig Wertschätzung sind für kleine Kinder manchmal vermutlich eher etwas unverständlich. Die Geschichte regt aber auch dazu an, mit den Kindern über Freundschaft, Mut und Offenheit ins Gespräch zu kommen.

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Jetzt gibt es also auch Bücher über Batman und nicht nur Comics. Mir gefällt es, dass es eher ein Vorlesebuch und Erstlesebuch als ein Comic ist. Das Thema weckt gleich das Interesse der Zielgruppe und führt dazu, dass auch Kinder, die vielleicht Bücher nicht so oft nutzen, es lesen. Der Stil der Geschichten ist bei Batman bekannt und in Gut und Böse unterteilt. Hier gibt es nun aber auch böse Schurken, die nur das Beste für die Natur wollen und dabei leider über das Ziel hinausschießen. Allerdings lernen die Kinder auf diesem Wege auch einige Klimathemen besser kennen. Das ist ein wunderbarer Nebeneffekt. Der Schreibstil ist kindgerecht und die schwarz-weiß Illustrationen verdeutlichen den Text gut. Kinder entdecken dort ihren Helden und können sich die Szenen noch besser vorstellen.
Ein schöner Zeitvertreib für kleine Superhelden!

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