Platzhalter für Profilbild

Maria_12

Lesejury Star
offline

Maria_12 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maria_12 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

Marianne kämpft für ihren Traum

Die Frauen vom Lindenhof - Ein Neuanfang für uns
0

Die beiden Autorinnen Andrea Bottlinger und Claudia Hornung schreiben gemeinsam unter dem Pseudonym Katharina Oswald in ihrem Auftakt „Die Frauen vom Lindenhof - Ein Neuanfang für uns“, den 1. Teil ihrer ...

Die beiden Autorinnen Andrea Bottlinger und Claudia Hornung schreiben gemeinsam unter dem Pseudonym Katharina Oswald in ihrem Auftakt „Die Frauen vom Lindenhof - Ein Neuanfang für uns“, den 1. Teil ihrer Trilogie der Lindenhof-Saga.

Inhalt:
Hohenlohe 1953: Nach dem Tod des Vaters kommen Marianne, ihre Mutter und ihre kleinen Schwestern kaum über die Runden. Die alte Schreinerei, einst Stolz der Familie, verfällt. Doch Marianne will sich dem Schicksal nicht ergeben. Zu sehr liebt sie den Duft der Werkstatt, die sanfte Wärme des Holzes unter ihren Fingern. Sie will wieder aufbauen, etwas ganz Neues wagen. Nur wer traut ihr das als Frau in diesen Zeiten zu? Marianne muss um ihren Traum kämpfen. Doch dann verliebt sie sich ausgerechnet in den traumatisierten Kriegsheimkehrer Alexandre...

Meine Meinung:
Das schön gestaltete Cover passt hervorragend in die Zeit der 50er Jahre und der Klappentext, macht neugierig auf die Frauen vom Lindenhof.

Im Mittelpunkt stehen die beiden Protagonisten, Marianne und Alexandre, die kaum unterschiedlicher sein könnten, denn sie stammen aus verschiedenen Welten und haben beide ihre Geheimnisse ...

Mariannes größter Traum ist, die einst von ihrem Vater geführte Schreinerei wieder in Betrieb zu nehmen. Nur woher das Geld nehmen und wer kann ihr beim Aufbau helfen! Durch einen glücklichen Umstand erhält ihr Großvater eine Kriegsentschädigung, die er Marianne für den Wiederaufbau, zur Verfügung stellt. Nun sieht Marianne sich gewappnet doch die Einheimischen legen ihr immer wieder Steine in den Weg obwohl sie versucht, sich mutig und voller Tatendrang in der Männerwelt durchzusetzen. Und ausgerechnet der Freund ihrer Schwester Henriette, versucht unter allen Umständen, sich die Schreinerei unter den Nagel zu reißen. Die Hintergründe für sein Handeln, bleiben aber im Unklaren.

Marianne gibt nicht auf und findet in dem Kriegsheimkehrer Alexandre einen Verbündeten, der sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt. Zwischen beiden entsteht eine zarte Annäherung, die jedoch so einige Hürden, bereit hält.

Fazit:
Dem Autorenduo ist es gelungen mit ihrem flüssigen Schreibstil eine lebendige Geschichte über die Frauen vom Lindenhof zu erzählen, die aber noch jede Menge Luft nach oben hat. Die beiden Protagonisten Marianne und Alexandre, sind durchaus sympathisch, während die Nebenfiguren zum Teil etwas blass, daherkommen.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2023

Zwei Kindheiten in zwei unterschiedlichen Welten

Sibir
0

Die Autorin Sabrina Janesch erzählt die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Dabei spannt sie meisterhaft einen ...

Die Autorin Sabrina Janesch erzählt die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Dabei spannt sie meisterhaft einen Bogen, der unbekannte, unerzählte Kapitel der deutsch-russischen Geschichte miteinander verbindet. Ein großer Roman über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag.

Inhalt:
Furchterregend klingt das Wort, das der zehnjährige Josef Ambacher aufschnappt: Sibirien. Die Erwachsenen verwenden es für alles, was im fernen, fremden Osten liegt. Dorthin werden Hunderttausende deutscher Zivilisten – es ist das Jahr 1945 – von der Sowjetarmee verschleppt, unter ihnen auch Josef. Kasachstan ist das Ziel. Dort angekommen, findet er sich in einer harten, aber auch wundersamen, mythenvollen Welt wieder – und er lernt, sich gegen die Steppe und ihre Vorspiegelungen zu behaupten.

Mühlheide, 1990: Josef Ambacher wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine Woge von Aussiedlern die niedersächsische Kleinstadt erreicht. Seine Tochter Leila steht zwischen den Welten und muss vermitteln – und das zu einem Zeitpunkt, an dem sie selbst den Spuk der Geschichte zu begreifen und zu bannen versucht.

Meine Meinung:
Die Autorin erzählt auf zwei Zeitebenen, die Lebensgeschichte ihres Vaters Josef, der als zehnjähriger mit seiner Familie, nach dem zweiten Weltkrieg von der Roten Armee 1945 nach Kasachstan in Sibirien deportiert und verschleppt wurde. Bereits auf ihrer Reise und bei der Ankunft durchleben sie traumatische Erlebnisse, wie Hunger, Kälte, Hitze und Ausgrenzung durch die Einheimischen, mit denen sie sich letztendlich arrangieren müssen. Erst nach 10 Jahren dürfen sie aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland ausreisen.

In der Gegenwart erzählt Josefs Tochter Leila von ihrer Kindheit und als die Spätaussiedler die in den 90er Jahren in Mühlheide ankommen, in der sich zuvor die Familie Ambacher, niedergelassen hat, wird für Josef, die Vergangenheit wieder lebendig. Doch Josefs Gedächtnis lässt nach und Leila vertieft sich in die Vergangenheit.
Die Unterschiede zwischen den Spätaussiedlern und den bereits vor Ort lebenden Russlanddeutschen, wird detailliert geschildert.

Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem flüssigen Schreibstil gelungen, mich für ihre Vater/Tochter Familiengeschichte, die umfassend recherchiert und geschickt mit dem unerzählten Kapitel der deutsch-russischen Geschichte verknüpft ist, zu überzeugen.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2023

Familiengeschichte über drei Generationen

Goldener Boden
0

Die Journalistin und Fernsehredakteurin Ulrike Dotzer, erzählt in ihrem Debüt zu welchem sie durch Erzählungen ihrer eigenen Familie inspiriert worden ist, eindringlich über drei Generationen hinweg deren ...

Die Journalistin und Fernsehredakteurin Ulrike Dotzer, erzählt in ihrem Debüt zu welchem sie durch Erzählungen ihrer eigenen Familie inspiriert worden ist, eindringlich über drei Generationen hinweg deren Familiengeschichte vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte, die von Flucht, Vertreibung und Neuanfängen, geprägt ist.

Inhalt:
Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf. Den Grundstock legt sein Aufenthalt in Amerika. Der 19-jährige Bauernsohn ist von Freiheitsdrang erfüllt, er flieht vor dem Kommiss und findet Arbeit bei einem deutschen Friseur in New York. An der Lower East Side lernt er eine Welt kennen, die viel härter ist als alles, was er sich hat vorstellen können – und die ihm zeigt: Nicht überall hat die Obrigkeit das Sagen, und auch ohne Befehl und Gehorsam kann sich eine Gesellschaft organisieren. Gustav findet Anschluss unter deutschen Einwanderern, und er verliebt sich in Lisbeth, die Tochter seines Chefs. Aber dann muss er zurück nach Stolp: Zwei Brüder sind tot und seine verwitwete Mutter allein.

Im März 1945 flüchtet Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns, mit vier kleinen Töchtern über die Ostsee. Zunächst in einer Dachkammer in einem thüringischen Dorf, später in Kiel beweist sie, was das alte Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie eine neue Existenz auf. Sie essen und trinken, erwerben Häuser und feiern Hochzeit – und doch ist zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Denn über allem hängt der Schatten des Schweigens, das, wovon man nicht spricht: die SS-Vergangenheit von Claras Mann.

In Ulrike Dotzers Roman verdienen drei Generationen von Friseuren ihr Geld damit, Menschen schöner zu machen. Wir schauen mit ihnen und ihren Kundinnen und Kunden in den Spiegel und erblicken – auch uns selber. Denn so wie ihnen erging es im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen: Sie bauten Wohlstand auf, verloren ihn wieder und fingen von vorne an – trotz der inneren und äußeren Wunden, die der Zweite Weltkrieg ihnen geschlagen hatte. Und so ist dies auch ein Buch über die Angst und den Schmerz in vielen von uns, über die Einsamkeit derer, die im Krieg Kinder waren, und von Erfahrungen, die fortwirken im Verhältnis zu den eigenen Kindern und Enkeln.

Meine Meinung:
Schon alleine das schöne Cover und die Gestaltung des Buches haben es mir angetan, ja mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Dann der Titel, unter dem man sich erst einmal einiges vorstellen kann aber bei genauerem Hinsehen auf den Klappentext, handelt es sich um eine generationsübergreifende Familiengeschichte, die sich um das Kaiserreich und Auswanderung, Nationalsozialismus und Krieg, Flucht und Vertreibung, sowjetische Besatzung und Wirtschaftswunder.

Das Buch ist in zwei Teile mit je einem eigenen Personenregister aufgeteilt und beginnt mit der Geschichte von Gustav Hirsch, der 1896 vor dem Kommiss flieht und nach Amerika auswandert. Bei einem deutschen Friseur in New York findet er Arbeit, lernt das Friseurhandwerk und legt damit den Grundstock seines Lebens. Doch nach drei Jahren ruft ihn seine Mutter zurück nach Deutschland um sie nach dem Tod seiner Brüder zu unterstützen.

Im zweiten Teil – 50 Jahre später und in der Zeit des Nationalsozialismus-, erzählt die Geschichte von Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns. Ihr Mann Rudolf ist im Regiment und der Krieg steht vor der Tür. Rechtzeitig gelingt es Clara 1945 mit ihren vier kleinen Töchtern über die Ostsee zu flüchten. Rudolf kehrt zurück und ein Nachbar bekommt mit, dass er bei der SS war. Erneut hilft nur die Flucht nach vorne und ein Neuanfang in Kiel, steht bevor. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie wieder eine neue Existenz auf.

Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem ausführlichen und flüssigen Schreibstil gelungen, mich für ihre drei Generationen Familiengeschichte, die umfassend recherchiert und geschickt in die Handlungsstränge eingebunden ist, zu überzeugen.
Nach diesem Debüt, bin ich sehr gespannt auf weitere Veröffentlichungen der Autorin!
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2023

Furchtlos zieht Enja in den Kampf

Der Clan der Highlanderin
0

In dem 3. Band „Der Clan der Highlanderin " von der Autorin Eva Fellner, geht das unterhaltsame mittelalterliche Abenteuer, das sich rund um die historischen Ereignisse vor der atemberaubenden Kulisse ...

In dem 3. Band „Der Clan der Highlanderin " von der Autorin Eva Fellner, geht das unterhaltsame mittelalterliche Abenteuer, das sich rund um die historischen Ereignisse vor der atemberaubenden Kulisse der schottischen Highlands mit einer unvergesslichen Heldin, dreht, weiter.

Inhalt:
Der Zorn einer furchtlosen Kämpferin

Schottland, 1314: Enja führt mit ihrem Ehemann, dem Schotten James ein Leben zwischen Krieg und Tod im Kampf gegen die Engländer. Doch trotz ihrer großen Liebe wird Enjas Vertrauen erschüttert, als eine schwangere Frau aus James’ Vergangenheit auftaucht. Enja stürzt sich mit den Schotten in den Kampf um Irland und begegnet einem Söldner, der ihr auffallend ähnlich ist. Er stammt aus dem Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, und schürt in ihr die Sehnsucht nach der Heimat. Doch ihr Herz schlägt für die Highlands, für ihren Clan – und für James. Sie muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.

Meine Meinung:
Das schöne Cover sowie der Klappentext und die Gestaltung des Buches haben mir wieder sehr gut gefallen, ja mich richtig neugierig auf den 3. Band der Highlander Reihe gemacht. Schade finde ich nur, dass die Frauen auf dem Cover keine Ähnlichkeit mit Enja, haben!

Enja ist tief erschüttert als James eine schwangere Frau aus seiner Vergangenheit mit auf die Burg bringt. Zutiefst verletzt, nimmt Enja deshalb den Auftrag des englischen Königs als Spionin nach Irland zu gehen, dankbar an. Auf ihrer Reise als Mann und Medicus verkleidet will sie auch die Gelegenheit nutzen und nach ihrem engsten Vertrauten Cathal suchen. Enja, stürzt sich in einige wilde und erotische Abenteuer, die es gilt zu bestehen!

In einem zweiten Erzählstrang dreht es sich um Cathal, der einstige treue Gefährte Enjas, der auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln zwischen die Fronten und mitten in die Fehde der Iren, Schotten und Engländer, gerät.

Überwiegend stehen jedoch die Kämpfe und Abenteuer im Vordergrund, während die Irische Geschichte der verfeindeten Clans, wohl doch eher im Hintergrund bleiben. Das Ende hält so einiges an Überraschungen und Wendungen bereit, die durchaus auf eine weitere Fortsetzung, hoffen lässt.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrer fiktiven Kriegerin, der unterschiedlichen Charakteren und Handlungen, eine spannende historische Abenteuergeschichte, zu erzählen. Die Protagonisten, sind vielschichtig im Handlungsverlauf dargestellt und gut in die Geschichte, eingebunden. Das Buch hat alles was für mich eine lesenswerte Abenteuergeschichte ausmacht, die ich gerne gelesen habe.
Von mir 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2023

Fiktion trifft Historie

Blüte der Zeit
0

Die Autorin Sabine Weiß, schließt nach „Krone der Welt“ und „Gold und Ehre“ ihre historische Trilogie mit ihrem neuen Roman „Blüte der Zeit“ die sich rund um Amsterdam, Brandenburg und England in der Blüte ...

Die Autorin Sabine Weiß, schließt nach „Krone der Welt“ und „Gold und Ehre“ ihre historische Trilogie mit ihrem neuen Roman „Blüte der Zeit“ die sich rund um Amsterdam, Brandenburg und England in der Blüte der Zeit beschäftigt, ab. Jeder Band für sich bildet eine in sich abgeschlossene eigene Geschichte.

Inhalt:
1672. Weil Krieg droht, flieht der junge Landschaftsgärtner Max mit seiner Mutter und seinem Bruder aus den Niederlanden nach Brandenburg-Preußen. Dort setzt Kurfürst Friedrich Wilhelm nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges alles daran, sein Land wieder aufzubauen. Prachtvolle Schlösser und gewaltige Parkanlagen entstehen. Für Max, der die geheimen Bedürfnisse von Pflanzen und Menschen spüren kann und einen Sinn für die Schönheit der Gartengestaltung hat, bedeutet diese Landschaft Seelenbalsam und Zerstreuung. Doch es naht schon ein neuer Krieg, der ganz Europa in Mitleidenschaft ziehen wird und in den auch Max und die junge Heilkundige Elvina verwickelt werden ...

Meine Meinung:
Schon alleine das schöne Cover sowie der Klappentext und die Gestaltung des Buches haben mir wieder sehr gut gefallen, ja mich richtig neugierig auf den 3. Band der Trilogie gemacht. Auch das Personenverzeichnis zu Beginn der Geschichte, mit allen historischen und fiktiven Personen, bietet einen tollen Überblick.

Die historistischen Details, besonders der kriegerische Überfall auf die Niederlande durch Frankreich und England, sind hervorragend recherchiert dargestellt. Der adlige Paulus und Freund Wilhelms, erzählt aus seiner Sicht, über das Kriegsgeschehen und der ihm oft nicht nachvollziehbaren Entscheidungen seines Freundes. Wilhelm von Oranien, gibt nur wenige Einblicke in seine Beweggründe.

Der fiktive Handlungsstrang über Max, der mit seiner Mutter und seinem Bruder aus den Niederlanden nach Brandenburg-Preußen flieht, findet nach einigen Schwierigkeiten endlich einen Weg sich der Gartengestaltung, widmen zu können. Aus seiner Sicht erzählt er, aus seinem Leben und das seiner Mutter und Bruders.
Im fiktiven Handlungsstrang um die Heilkundige Elvina und ihrer Familie, dreht es sich überwiegend um das Leben der gehobenen Bürgerschicht am Hof des Kurfürsten und deren Kampf ums Überleben.

Die Autorin verpackt mehrere fiktive Handlungsstränge geschickt mit historischen Ereignissen und gewährt einen schönen Einblick in das Geschehen dieser Epoche.

Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem flüssigen Schreibstil hervorragend gelungen, mich für ihre historische Zeitreise, die gut recherchiert und geschickt in fiktiven Handlungssträngen eingebettet ist, zu begeistern. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr gut dargestellt und eingebunden.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere