Cover-Bild Skylark - Der eiserne Wald
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.06.2014
  • ISBN: 9783453268227
Meagan Spooner

Skylark - Der eiserne Wald

Roman
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnteLark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2017

Interessante, magische und fantasiereiche Story, jedoch sehr häufig schwer verständlich ...

0

Das Cover:
Zu sehen ist das Profil eines jugendlichen Mädchens mit braunen Haaren, die sich in Rauchschwaden verwandeln. Sie hat eine Haut wie eine Porzellanpuppe und schaut nach oben, so als sehne sie ...

Das Cover:
Zu sehen ist das Profil eines jugendlichen Mädchens mit braunen Haaren, die sich in Rauchschwaden verwandeln. Sie hat eine Haut wie eine Porzellanpuppe und schaut nach oben, so als sehne sie sich nach Freiheit. Im Hintergrund sind mehrere schmale Bäume im Dunkeln zu sehen, die den Eisernen Wald darstellen sollen. Es wirkt geradezu magisch. Ein sehr schönes und vor allem unglaublich passendes Cover zu der Story.

Die Geschichte:
Lark Ainsley steht vor ihrem 16. Geburtstag und hofft gespannt darauf, für die ‘Ernte’ ausgewählt zu werden, um die Gesellschaft mit ihrer Magie, genannt Ressource, zu unterstützen, die sie seit Geburt an besitzt. Bei einem unerlaubten Besuch der Schule stellt sie fest, dass sie doch nicht ‘geerntet’ werden soll und ist todtraurig. Doch zu ihrer Überraschung wird sie dann doch ‘geerntet’, jedoch als einzige Schülerin. Schon bald merkt sie, dass ihr kein schönes Leben bevorsteht, sondern dass sie als Erneuerbare, dessen Magie sich immer wieder regeneriert, angekettet und ihre Ressourcenmagie abgesaugt werden soll. Lark gelingt die Flucht aus ihrem Gefängnis und aus der sicheren Stadt. Sie flieht und trifft nach einer Weile auf einen kleinen Roboterkobold, der von nun an ihr Begleiter sein wird, und auf Oren, einen Jungen, der schon seit langer Zeit in der Wildnis lebt. Mit Orens Hilfe gelangt Lark in den Eisernen Wald und den dort wohnenden Menschen. Doch Lark ist für die Stadt wichtig und schon bald bringt sie den Eisernen Wald in Gefahr …

Meine Meinung:
Gleich am Anfang muss ich sagen, dass Skylark ein wirklich sehr fantasiereiches Buch ist, bei dem ich persönlich viel Vorstellungskraft brauchte. Die Geschichte ist in drei Teile geteilt. Dem ersten würde ich die Überschrift ‘Die Lüge der Stadt’ geben, dem zweiten ‘Auf der Suche nach dem Eisernen Wald’ und dem dritten ‘Der Eiserne Wald und Lark’. Das trifft es eigentlich ganz gut. Der erste Teil ist recht spannend, denn wir lernen Lark, ihre Ressource und die Stadt kennen. Wir entdecken mit ihr die Geheimnisse und Lügen der Gesellschaft. Der zweite Teil war für mich leider nicht besonders spannend und ich musste mich dazu durchringen, weiterzulesen. Der einzige Lichtblick ist Oren. Der dritte Teil ist noch einmal mit Spannung gefüllt, denn es geht in die Kampf gegen die Gesellschaft. Insgesamt fiel es mir jedoch schwer, sich in Larks Welt hineinzuversetzen und alles zu verstehen, so z.B. den Metallkobold. Da ich mich außerdem dazu zwingen musste, weiterzulesen, es ist dann aber noch gelohnt hat, gibt es von mir drei Sterne.

Meine Bewertung:
‘Skylark’ ein interessantes, magisches und fantasiereiches Buch ist, das mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Manche Dinge waren für mich einfach schwer vorstellbar, deswegen gibt es von mit drei Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Etwas zäh

0

An dem Roman Skylark- der eiserne Wald habe ich nun circa eine gefühlte Ewigkeit gelesen. Mitunter war es so zäh, dass ich immer große Lesepausen eingelegt hatte, weil mich der Fortgang der Geschichte ...

An dem Roman Skylark- der eiserne Wald habe ich nun circa eine gefühlte Ewigkeit gelesen. Mitunter war es so zäh, dass ich immer große Lesepausen eingelegt hatte, weil mich der Fortgang der Geschichte nicht so recht interessiert hatte und zuweilen waren einzelne Kapitel wieder richtig gut.

Es geht darin um Lark, ein Mädchen was geerntet werden soll, sprich all ihrer Magie beraub werden, da das Einsetzen von Magie illegal ist. Aber das ist in Ordnung so, das ist der Lauf der Dinge in der dystopischen Welt von Lark. Aber im Institut- wo ihr schreckliches wiederfährt- kommt sie langsam einem großen Geheimnis auf der Spur und flieht in die Welt außerhalb der „Mauer“. Sie soll den eisernen Wald suchen, um Antworten zu finden.



Eigentlich klingt die Geschichte hoch interessant und die Welt an sich ist relativ spannend erzählt. Es ist eine Mischung aus Steampunk, Fantasy und Dystopie. Mit Hilfe von Magie werden große Maschinen betrieben, die Menschen leben nach den großen Kriegen in einer kleinen Blase aus Magie- was sich außerhalb der Mauer befindet, weiß man nicht, es ist nur eine Flucht ohne Widerkehr. Trotz der vielen interessanten Aspekte hatte ich meine liebe Not mit dem Buch. Wie bereits erwähnt, fand ich es mitunter mehr als zäh. Den Schreibstil empfand ich teilweise holprig- oft passierte mir, dass ich etwas gelesen hatte und auf einmal nicht wusste wie die Autorin auf einmal an diesen Punkt gelangt war. Absätze wurden irgendwie unschön positioniert. Und wie gesagt, fand ich gerade den Anfang der Geschichte etwas verwirrend. Ich las bis Seite 40 und machte erstmal ein paar Monate Pause ehe ich weiter las.



Die Hauptfigur Lark an sich macht jedoch eine interessante Wendung in der Geschichte mit. Zunächst ist sie verschreckt und naiv, dann wird sie stärker und wagemutiger. Gefallen haben mir vor allem die Wendungen zum Schluss (weswegen das Buch sich auf 3 Sterne in meinem Empfinden retten konnte). Es kommt zu Aspekten die ich nicht habe kommen sehen. Den jungen, wilden und furchtlosen Oren, der Lark in der Wildnis hilft, habe ich auch sehr ins Herz geschlossen- ein sehr interessanter Charakter. Auch fand ich es schön das eine klischeehafte Liebesgeschichte so total ungewöhnlich beschrieben wurde- so merkwürdig, dass ich bis jetzt noch nicht weiß ob das nun eine Liebesbeziehung sein sollte oder nicht J Das Ende von Skylark lässt natürlich viele Fragen offen- hier geht es ja auch in die zweite Runde. Ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht dass ich weiter lesen wollen würde, aber nach dem doch ganz spannenden Schluss werde ich das wohl doch tun.



Im Fazit: Skylark birgt viele neue Ideen und eine sehr interessante dystopische Welt. Ich muss gestehen, mitunter fand ich das Buch mehr als zäh, was natürlich den Lesefluss ungemein gestört hat. Aber durch lieb gewonnene Charaktere und offene Fragen tendiere ich dazu den zweiten Teil auch zu lesen und Lark eine weitere Chance einzuräumen.