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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Eine erlebnisreiche Klassenfahrt

Crater Lake: Schlaf NIEMALS ein (Crater Lake 1)
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Nur wer echte Freunde und gute Ideen hat, wird diesen Schultrip überstehen …
Ein Ausflug zusammen mit Katja, Big Mak und Chets? Tolle Sache, findet Lance. Aber eine Klassenfahrt mit der fiesen Miss Hoche ...

Nur wer echte Freunde und gute Ideen hat, wird diesen Schultrip überstehen …
Ein Ausflug zusammen mit Katja, Big Mak und Chets? Tolle Sache, findet Lance. Aber eine Klassenfahrt mit der fiesen Miss Hoche … eher gruselig! Und kaum erreicht ihr Bus Camp Crater Lake, geht der Horror richtig los: Da ist der brabbelnde, blutige Kerl, der über die Zufahrt stolpert. Und der Camp-Chef mit dem verdächtig fleckigen Hemd, der alle viel zu früh aufs Zimmer schickt. Als Lance und seine Freunde beim nächtlichen Geheimtreff dann lauter schlafwandelnde Schüler mit Wespen-Augen sichten, wird schnell klar: In Crater Lake passieren außerirdische und lebensgefährliche Dinge – vor allem wenn man sich schlafen legt. Jetzt heißt es: Pläne schmieden, das Unheil stoppen – und nie, nie, NIEMALS einschlafen! (Klappentext)

Hier erwartet den jungen Leser und nicht nur den, ein spannendes Abenteuer mit Gruselfaktor. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich in den Bann gezogen war. Ich wollte wissen, was es alles mit den komischen Vorkommnissen auf sich hat, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und die Seiten flogen nur so dahin. Es hat der Zielgruppe entsprechend den richtigen Schreibstil und es wird nicht langweilig. Auch die kleinen Botschaften kommen gut beim Leser an. Es entsteht beim Lesen manchmal eine gruselige, unheimliche und schaurige Atmosphäre, die aber altersentsprechend ist. Aber der Humor kommt auch nicht zu kurz. Eine gute Mischung von allem. Das aber gehört zum Buch dazu. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino und die Handlung selbst ist nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut ausgearbeitet und vorstellbar. Auch regt das Buch an manchen Stellen zum Nachdenken an. Mein Enkel (11) der das Buch auch gelesen hat und ich freuen uns schon auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Einfach herrlich

Ein Beagle kommt selten allein
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Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche! Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter ...

Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche! Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter die Arme. Leider handelt es sich bei dem Toten ausgerechnet um den Chef des Pharmaunternehmens, und ruckzuck gerät sein Nachfolger in den Fokus der Ermittlungen. Max ist ein Mann mit besonderen Talenten: Nicht nur, dass er es hervorragend versteht, sich zum Hauptverdächtigen zu machen - er kommuniziert auch auf ganz spezielle Weise mit Pommes. Aber wer ist denn eigentlich der Mörder? Gibt es für den blitzgescheiten Beagle ein Leben nach dem Tierversuch? Und wird das noch was mit Max und der Ermittlerin Jacki? (Klappentext)

Dieser wunderbare leichte Hundekrimi hat mir sehr gut gefallen. Man muß ihn mit einer Portion Humor lesen. Dann hat man wunderbare Lesestunden. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Besonders der Beagle mit Namen Pommes ist einmalig. Die Handlung ist aus Sicht von ihm geschrieben und das hat seinen besonderen Reiz. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Die Spannung ist gegeben. Auch das Thema Tierversucht wird gut mit eingebaut. Ein Roman gut für Zwischendurch und für entspannte Lesestunden

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Tränen und Wut sind erlaubt

1000 gute Gründe
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Milou liebt Oma Anni über alles! Sie ist nicht nur der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sondern sie backt ihr auch für jeden Tag einen Glückskeks. Ein Keks mit einer ganz persönlichen Botschaft, die Milou ...

Milou liebt Oma Anni über alles! Sie ist nicht nur der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sondern sie backt ihr auch für jeden Tag einen Glückskeks. Ein Keks mit einer ganz persönlichen Botschaft, die Milou hilft, den tristen Alltag zu überstehen. Als ihre geliebte Oma überraschend stirbt, bricht für Milou eine Welt zusammen. Doch während sie sich immer mehr abzukapseln droht, passiert plötzlich etwas Unvorstellbares: Ein Glückskeks landet auf ihrer Fußmatte – und es bleibt nicht der einzige! Milou kann es kaum glauben. Ist es etwa möglich, dass Oma Anni ihr Botschaften aus dem Jenseits schickt? Glückskeks für Glückskeks führen Annis Zettelchen Milou zurück ins Leben. Und sie stellt fest, dass es 1000 gute Gründe gibt, um Glücksmomente zu sammeln … (Klappentext)

In diesem Buch geht es um Verlust und Trauer und wie man am besten damit klar kommt. Es ist sehr emotional geschrieben und ich hatte des Öfteren Tränen in den Augen. Die Handlung klingt sehr authentisch und realitätsnah. Die verschiedenen Charaktere sind gut getroffen und vorstellbar. Die Handlung selbst brachte mich oft zum Nachdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade manche Jugendliche dieses Buch brauchen bzw. auf der anderen Seite es sicherlich Jugendliche gibt, die mit diesem Buch nicht klar kommen. Trotz des schwierigen Themas hat es mir gut gefallen.


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Veröffentlicht am 02.02.2023

Gelungener Auftakt einer neuen Reihe

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Mia ist in Nubis, einer Stadt in völliger Dunkelheit, aufgewachsen. Wie fast alle Städte im Königreich Lunis wurde auch ihre Heimat vom sagenumwobenen König der Finsternis in ewige Nacht gestürzt. Nur ...

Mia ist in Nubis, einer Stadt in völliger Dunkelheit, aufgewachsen. Wie fast alle Städte im Königreich Lunis wurde auch ihre Heimat vom sagenumwobenen König der Finsternis in ewige Nacht gestürzt. Nur mit Hilfe der Umbra, gestaltwandelnden Fabelwesen mit magischen Kräften, können die Bewohner die Finsternis unter Kontrolle halten und die Stadt schützen. Doch dann wird Nubis erneut von den Schergen des Königs angegriffen und Mias Eltern werden gefangen genommen! Mia muss ihre Ängste überwinden und lernen, ihren eigenen Umbra zu zähmen. Nur so hat sie eine Chance, den König der Finsternis zu besiegen und ihre Eltern zu retten. Sollte sie es nicht schaffen, wird sie ihre Familie für immer an die Dunkelheit verlieren (Klappentext)

Dieser Auftakt einer neuen spannungsgeladenen und abenteuerlichen Fantasy-Reihe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Die eigene Fantasie wird gut angeregt. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Durch die Handlung und die Handlungsorte taucht man ein in eine andere Welt, die einen gefangen hält, bis man das Buch zu Ende gelesen hat. Es ist fast so, einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man will wissen, was noch alles passiert, wie es sich weiterentwickelt und vor allen wie es endet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen halten sie auch bis zum Ende hoch. Für mich ein gelungener Auftakt und ich freue mich schon auf die Nachfolgebände.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Worte können schmerzen

Das alles sind WIR
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Egal, wie man aussieht! Egal, was man anhat! Egal, was man denkt! Egal, was man gerne mag!
Lars und Lina sind die besten Freunde! Da ist es nicht leicht, als ihre Lehrerin sie am zweiten Schultag nicht ...

Egal, wie man aussieht! Egal, was man anhat! Egal, was man denkt! Egal, was man gerne mag!
Lars und Lina sind die besten Freunde! Da ist es nicht leicht, als ihre Lehrerin sie am zweiten Schultag nicht nebeneinander setzt. Lauter neue Kinder ... Doch dann gibt es eine Kennenlernstunde, in der alle etwas über sich erzählen: Fela zum Beispiel hat eine neue kleine Schwester und sein Papa hat sich Elternzeit genommen. Anna hat eine Brille, die genauso toll aussieht wie Lars’ Brille. Sie will später Pilotin werden. Und mit Eleftheria kann Lars Fußball spielen! Jetzt fühlt er sich schon gar nicht mehr so fremd. Linas Schulstart hingegen war alles andere als schön: Annabelle hat etwas Gemeines zu ihr gesagt. Und »Wörter tun manchmal so weh wie Schläge.« Das kann Lars nicht glauben! (Klappentext)

Dieses Kinderbuch greift altersgerecht ein sehr wichtiges Thema auf. Nämlich das „anders sein“ und „ausgegrenzt werden“. Es ist sehr verständlich geschrieben, gut bebildert und die Botschaft, die es vermitteln will, kommt an. Schnell kam ich mit meinen Lesekindern (alle im Vorschulalter) ins Gespräch und jeder konnte etwas beitragen. Das Buch regt zum Nachdenken und vielleicht auch zum Umdenken an. Ich kann es mir gut im Kindergarten vorstellen, aber auch noch in der ersten Grundschulklasse.

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