"Eternity Online" hat vor mich vor allem wegen des Computerspielsettings neugierig gemacht und das wurde hier wirklich gut umgesetzt. All die kleinen Details, z.B. wiederholende Aussagen der NPC, und auch ...
"Eternity Online" hat vor mich vor allem wegen des Computerspielsettings neugierig gemacht und das wurde hier wirklich gut umgesetzt. All die kleinen Details, z.B. wiederholende Aussagen der NPC, und auch die Welt haben bei mir sofort die Lust geweckt, mal wieder ein MMORPG zu spielen.
Den Prota Rob fand ich sehr sympathisch, vor allem weil man merkt, dass er ein gutes Herz hat. Ich lese nicht so oft Bücher mit männlichen Protagonisten, aber ich brauchte auch nicht lange, um mich daran zu gewöhnen. Einziger Kritikpunkt hier: Rob ist lange unwissend was in der Welt vorgeht und warum er dort gelandet ist, das ging mir als Leserin aber nicht so, weil der Klappentext diesen "Twist" schon verrät. Ich verstehe, dass es für den Inhalt des Buches wichtig ist, aber so war ich nie so gespannt auf diese Auflösung wie Rob.
Ansonsten habe ich aber nicht wirklich am Buch zu kritisieren. Es gibt einige sympathische Charaktere, die Rob immer wieder helfen. Da die Welt eine fiktive Computerspielwelt ist, sind viele Dinge möglich und somit auch so einige Überraschungen, mit denen auch gut gespielt wird.
Die Kapitel waren teilweise etwas lang, aber ich bin wirklich gut durch die Geschichte gekommen - der Schreibstil war leicht zu folgen und die Storyline spannend.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen - egal, ob Computerspielfan oder nicht ;) Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung, vor allem nach diesem Ende.
"Eternity Online" hat vor mich vor allem wegen des Computerspielsettings neugierig gemacht und das wurde hier wirklich gut umgesetzt. All die kleinen Details, z.B. wiederholende Aussagen der NPC, und auch ...
"Eternity Online" hat vor mich vor allem wegen des Computerspielsettings neugierig gemacht und das wurde hier wirklich gut umgesetzt. All die kleinen Details, z.B. wiederholende Aussagen der NPC, und auch die Welt haben bei mir sofort die Lust geweckt, mal wieder ein MMORPG zu spielen.
Den Prota Rob fand ich sehr sympathisch, vor allem weil man merkt, dass er ein gutes Herz hat. Ich lese nicht so oft Bücher mit männlichen Protagonisten, aber ich brauchte auch nicht lange, um mich daran zu gewöhnen. Einziger Kritikpunkt hier: Rob ist lange unwissend was in der Welt vorgeht und warum er dort gelandet ist, das ging mir als Leserin aber nicht so, weil der Klappentext diesen "Twist" schon verrät. Ich verstehe, dass es für den Inhalt des Buches wichtig ist, aber so war ich nie so gespannt auf diese Auflösung wie Rob.
Ansonsten habe ich aber nicht wirklich am Buch zu kritisieren. Es gibt einige sympathische Charaktere, die Rob immer wieder helfen. Da die Welt eine fiktive Computerspielwelt ist, sind viele Dinge möglich und somit auch so einige Überraschungen, mit denen auch gut gespielt wird.
Die Kapitel waren teilweise etwas lang, aber ich bin wirklich gut durch die Geschichte gekommen - der Schreibstil war leicht zu folgen und die Storyline spannend.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen - egal, ob Computerspielfan oder nicht ;) Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung, vor allem nach diesem Ende.
Cover
Ich bin kein Riesenfan von echten Personen auf dem Cover, vor allem weil die Dame hier nicht so wirklich mit der Beschreibung von Sophia aus dem Buch übereinstimmt. Das ist aber auch wirklich meine ...
Cover
Ich bin kein Riesenfan von echten Personen auf dem Cover, vor allem weil die Dame hier nicht so wirklich mit der Beschreibung von Sophia aus dem Buch übereinstimmt. Das ist aber auch wirklich meine persönliche Meinung, an sich finde ich das Cover mit den Farben sehr stimmig und es passt zum Genre.
Inhalt
Sophia Gifford (die Schwester von Prudence aus Band 1) ist auch am Ende ihrer dritten Ballsaison auf der Suche nach einem geeigneten Ehemann, den sie wirklich liebt. Bald muss sie sich entscheiden, ob sie den Heiratsantrag eines Verehrers den sie nicht liebt annimmt oder lieber alleine bleibt. Doch dann taucht ihr Kindheitsfreund Hugh Quinton auf und wirbelt ihre Welt und ihre Gefühle durcheinander. Allerdings ist er nur Geschäftsmann, kein Adliger und somit ist eine Heirat der Beiden undenkbar. Zudem muss Sophia auch an die Zukunft ihrer Familie denken. Wie wird sie sich entscheiden?
Meine Meinung
Ich war gespannt auf Band 3 der Reihe und vor allem auf die Protagonistin Sophia, da sie im ersten Band doch eher etwas „langweilig“ wirkte, vor allem neben ihrer aufgeweckten Schwester Prudence. Dieser Eindruck hat sich aber ziemlich schnell geändert, sobald ich die ersten Kapitel aus ihrer Sicht gelesen habe. Sie hat sich seit Band 1 weiterentwickelt und ist eine starke junge Frau, die durchaus weiß was sie will, auch wenn sie nicht immer für sich selbst einsteht. Ihr Gegenstück ist der wirklich charmante Hugh, der „leider“ nicht aus adligen Kreisen stammt. Die traurige Vorgeschichte der beiden wurde schon im ersten Teil angedeutet, desto schöner ist es, dass sie jetzt ihre zweite Chance bekommen, die sie sich auch wirklich verdient haben.
Durch den flüssigen Schreibstil ist man nur so durch die Geschichte geflogen, vor allem weil es auch immer wieder Momente zum Schmunzeln gab. Mir hat auch gut gefallen, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde, weil so die Gedanken der Protagonisten leichter zugänglich sind.
Es gab vielleicht nicht die großen Überraschungen und Wendungen, aber das hat mich persönlich gestört. Und natürlich war es an einigen Stellen auch wieder kitschig, aber genau das brauche ich bei Regency-Büchern. Außerdem war es einfach schön Sophia bei ihrer Entwicklung und ihren Entscheidungen zu begleiten.
Fazit
Genau wie Band 1 hat mich die Geschichte rund um Sophia, Hugh, Prudence und ihren Freunden wieder verzaubert und wirklich gut unterhalten. Wer gerne leichte zeitlose Regency Romane liest, ist bei dieser Reihe wirklich gut aufgehoben und kann sich mit „Lady Sophia und der charmante Gentleman“ auf einen gelungenen Abschluss freuen.
Cover
Das Cover finde ich wirklich beeindruckend, ich mag es wenn man mehrmals hinschauen muss, um alle Details zu entdecken. Und nach dem Lesen ergibt es noch viel mehr Sinn. Wirklich ein schönes Cover.
Inhalt ...
Cover
Das Cover finde ich wirklich beeindruckend, ich mag es wenn man mehrmals hinschauen muss, um alle Details zu entdecken. Und nach dem Lesen ergibt es noch viel mehr Sinn. Wirklich ein schönes Cover.
Inhalt (Klappentext)
Ein Mörder. Eine Gestaltwandlerin. Ein Schicksal, das sie verbindet.
Nach sieben Jahren Strafarbeit in den Asrenerz-Minen des Nordens erlangt Mitja die Freiheit zurück. Jetzt will er nur eins: Die Vergangenheit hinter sich lassen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn noch immer hält man ihn für einen Mörder. Als er auf seine Freunde von damals trifft, geraten seine guten Vorsätze ins Wanken. Und dann ist da noch eine geheimnisvolle Waldläuferin, deren Augen Mitja nicht vergessen kann. Warum will der Fürst die junge Frau um jeden Preis in seine Gewalt bekommen? Mitjas Vergangenheit droht ihn einzuholen. Er muss sich entscheiden, wem seine Treue gilt und wie weit er gehen wird, um seine neu gewonnene Freiheit zu bewahren.
„Sie dürfen dich nicht sehen! Niemals!“ Diese Warnung ihrer Mutter hat Neri nie vergessen. Viele Jahre nach der grausamen Ermordung ihrer Eltern lebt sie versteckt in den Wäldern und wagt sich nicht in die Welt der Menschen. Nur einer alten Frau hilft sie bisweilen heimlich. Doch Neris verborgenes Leben ändert sich, als ein Fremder bei dieser Frau einzieht. Plötzlich ist er überall: in ihrem Wald, in ihrem Tal und in ihren Gedanken. Aber kann sie einem Menschenmann vertrauen? Und was würde geschehen, wenn er erführe, wer sie wirklich ist?
Eine berührende Geschichte um einen zu Unrecht verurteilten jungen Mann und eine verfolgte Gestaltwandlerin, deren Schicksale miteinander verbunden sind, ohne dass sie es ahnen.
Meine Meinung
„Wandelblut“ ist eine einzigartige Fantasygeschichte, die so ganz anders ist als die High Fantasy Bücher, die ich normalerweise lese. Daran musste ich mich auch erstmal gewöhnen. Die Handlung ist ähnlich gut durchdacht, wie das Cover und beides wurde von Janis Nebel erschaffen. Der Schreibstil ist flüssig und gerade in der ersten Hälfte arbeitet sie mit vielen Rückblenden, die mehrere Jahre zurückreichen. Stück für Stück entschlüsseln sich so die Geheimnisse, um die eine Nacht, die das Leben von Neri & Mitja für immer verändert hat. Auch wenn sie voneinander erst einmal nichts wissen.
Janis Nebel schafft eine realistische, düstere und harte Welt. Sie nimmt sich viel Zeit, um die tragischen Geschichten der beiden Protas zu erzählen. Neri und Mitja mussten einiges in ihrem Leben durch machen und ich habe wirklich beim Lesen mit ihnen mitgelitten.
Richtig spannend wurde es für mich aber erst als die beiden Protas das erste Mal auf einander treffen. Leider gibt es gar nicht allzu viele Interaktionen der Beiden und als wirklich interessant wird, hört das Buch dann auch schon auf. (Warnung vor einem fiesen Cliffhanger an dieser Stelle)
Natürlich gibt es auch einen fiesen Bösewicht (den ich natürlich nicht verraten kann), der mir wirklich zutiefst unsympathisch war.
Meines Erachtens hätte es etwas weniger Rückblenden und dafür mehr (Inter-)aktionen in der Gegenwart sein dürften, einfach weil das für mich persönlich interessanter war. Umso gespannter bin ich auf die Fortsetzung, da auch noch längst nicht alle Fragen geklärt sind und Mitja & Neri hoffentlich mehr miteinander zu tun haben werden.
Fazit
„Wandelblut“ ist ein ganz besonderes Buch, was ich allen empfehlen kann, die gerne eine interessante Fantasygeschichte abseits des Mainstreams lesen wollen.
Info: Ich durfte dieses Buch als Teil einer Leserunde lesen und habe es als Rezensionsexemplar erhalten. Dabei konnte ich auch die wirklich sympathische Autorin Janis Nebel kennenlernen. Wir haben einige interessante Zusatzinfos erhalten. Aber all das beeinflusst nicht meine ehrliche Meinung zu meinem Leseerlebnis.
Das ist Band 2, daher kann die Rezension Spoiler enthalten.
Cover:
Ich mag total die vielen Details, die eingearbeitet wurden. Sowohl die Gebärdensprache (finde ich eh sehr interessant) als auch die Stichworte, ...
Das ist Band 2, daher kann die Rezension Spoiler enthalten.
Cover:
Ich mag total die vielen Details, die eingearbeitet wurden. Sowohl die Gebärdensprache (finde ich eh sehr interessant) als auch die Stichworte, die man erst nach dem Lesen wirklich einordnen kann. So wird eine ganz besondere Verbindung zwischen Cover und Geschichte hergestellt.
Inhalt:
Nachdem am Ende des ersten Teils Liv und Kyle getrennte Wege gehen, müssen sie sich nun in ihren jeweiligen Welten zurecht finden. Liv muss ihren Platz in der Oberschicht der „stummen Fische“ behaupten, ohne zu wissen wem sie überhaupt vertrauen kann. Kann sie etwas zu verändern?
Derweil sitzt Kyle bei den Rebellen rund um Jeff fest, immer in Sorge um Liv, denn solange Mason frei herumläuft, ist sie nicht sicher. Aber auch er selbst muss vorsichtig sein. Es kommen neue Fragen auf und die Lage in Tudor spitzt sich immer mehr zu – können sie einen „Bürgerkrieg“ verhindern? Gibt es überhaupt einen gemeinsamen Ausweg für die beiden?
Meine Meinung:
Zurück in Tudor müssen Liv und Kyle im Verborgenen für ihre gemeinsame Zukunft kämpfen. In diesem Band ist es eher ein politischer Kampf, eine Suche nach Verbündeten und Lösungen, während im ersten Teil das körperliche Überleben in der Wüste im Fokus stand. Ab der ersten Seite ist die Anspannung für uns Leser:innen spürbar. Man ist die ganze Zeit am Miträtseln, rechnet auf jeder Seite mit einem Hinterhalt. Tatsächlich haben sich einige meiner Befürchtungen und Gedanken bestätigt, andere Wendungen kamen dafür sehr überraschend.
Der Schreibstil der Autorin führt einen wieder flüssig durch das Buch und die Idee von einer Welt, Sprechen etwas „Schlechtes“ ist, fasziniert mich immer noch.
Kyle und Liv sind genauso authentisch und charakterstark wie im ersten Band. Die Beiden müssen jeweils ihre eigenen Konflikte lösen, trotzdem halten sie immer zueinander. Das hat mir besonders gut gefallen. Denn ihre Beziehung wird nicht künstlich dramatisiert oder in Frage gestellt.
Während ich Band 1 fast in einem Rutsch gelesen habe, war das bei Band 2 etwas anders. Es lag aber nicht am Schreibstil oder fehlender Spannung, sondern eher daran, dass mir die Anspannung manchmal zu viel wurde und ich Angst davor hatte was als nächstes passiert, wissend, dass nicht alles funktionieren kann (schließlich gibt es einen dritten Teil). Zum Glück konnten die Szenen mit Jeff das alles etwas auflockern.
Letztendlich zeigt diese (auch eher subjektive) Empfindung meinerseits aber auch, wie sehr ich mit den Figuren mitgefühlt habe und wie sehr mich ihre Geschichte packen konnte.
Fazit
Ich kann den zweiten Teil wirklich allen empfehlen (und vor allem – wer will nach Band 1 nicht wissen, wie es weitergeht?) Sandy Brandt legt in diesem Fortsetzungsband nochmal einen anderen Fokus und zeigt damit andere Facetten der dystopischen Welt. Ich konnte wieder voll in die Geschichte eintauchen und bin schon sehr gespannt auf den finalen Teil.