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Veröffentlicht am 07.02.2023

Teenager mit reichen Eltern - beneidenswert, oder nicht?

Sweet Goodbye
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Die Teenager Max, Anton, Martina und Liv kennen sich schon seit frühester Kindheit und unternehmen viel zusammen. Auch den Silvesterabend feiern sie gemeinsam, natürlich mit Hummer und Champagner, im Haus ...

Die Teenager Max, Anton, Martina und Liv kennen sich schon seit frühester Kindheit und unternehmen viel zusammen. Auch den Silvesterabend feiern sie gemeinsam, natürlich mit Hummer und Champagner, im Haus von Max Eltern. Diese feiern mit den Eltern der anderen zusammen im Nachbarhaus, das Antons Eltern gehört. Es wird auf beiden Seiten viel zu viel Alkohol konsumiert und im Verlauf eines Monopoly-Spiels werden die gestellten Aufgaben immer verrückter und persönlicher, bis das Ganze irgendwann eskaliert ...

Eigentlich ist das Ganze nicht viel mehr als eine Kurzgeschichte, aber eine, die es in sich hat. Immer mehr schockierende Details über die Familien kommen im Laufe des Abends auf den Tisch, von Wut- und Tränenausbrüchen begleitet. Da kann man nur sagen - arme, reiche Kinder! Eine schöne Kindheit kann wahrlich nicht durch Reichtum ersetzt werden und offenbar hatte keiner der vier Freunde da viel Glück. Das Resultat ist beängstigend und erschreckend und brutal.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Musterbürger oder Fiesling?

In eigenen Händen
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In Lund wird in einer Kleingarten-Anlage ein ermordeter junger Mann aufgefunden. Alle beschreiben ihn als sehr beliebt, ein Musterbürger. Von Beruf war er Sozialarbeiter und sehr engagiert. Seine Freundin ...

In Lund wird in einer Kleingarten-Anlage ein ermordeter junger Mann aufgefunden. Alle beschreiben ihn als sehr beliebt, ein Musterbürger. Von Beruf war er Sozialarbeiter und sehr engagiert. Seine Freundin Samira, deren Eltern nichts von ihrer Beziehung erfahren durften, ist schwer geschockt. Steckt ihre Verwandtschaft dahinter? Ihre Familie kommt aus Pakistan - und sie darf keinen schwedischen Freund haben. Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da es keinerlei heiße Spuren gibt. Da geschieht ein weiterer Mord auf ähnliche Weise, außerdem handelt es sich dabei um einen Freund des ersten Toten. Gibt es hier eine Verbindung?

Kommissarin Sara und ihre Kollegen von der Mordkommission sind sehr sympathisch beschrieben. Der Schreibstil ist ganz angenehm, leider verliert sich das Ganze oft in absoluten Nebensächlichkeiten, die es nicht gebraucht hätte. Wie die Aufzählung von endlosen, unaussprechlichen Straßennamen usw. Auch wirken die Aktivitäten der Polizei anfangs etwas planlos.

Interessant waren die Ausführungen zum Ehrenmord und dass es Stellen gibt, die betroffenen Frauen aus entsprechenden Ländern zu einem neuen Leben verhelfen können. Das finde ich sehr gut.

Ein interessanter Krimi, dem ich hier 4 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Mord in Kitzbühel!

Milchsterne
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Fanny Rot und ihr Mann machen Urlaub in Kitzbühel. Sie sind dort bei einer alten Studienfreundin untergebracht, die am Ort ein Gästehaus besitzt, auch drei weitere Freundinnen von damals sind eingeladen. ...

Fanny Rot und ihr Mann machen Urlaub in Kitzbühel. Sie sind dort bei einer alten Studienfreundin untergebracht, die am Ort ein Gästehaus besitzt, auch drei weitere Freundinnen von damals sind eingeladen. Die Gastgeberin möchte etwas bezüglich ihrer Enkeltochter Finja mit Fanny besprechen, doch ehe sie dazu kommt, ist Finja tot. Fanny und Sprudel haben sie in einer Wiese erdrosselt aufgefunden, mit einem Sträußchen Blumen in der Hand. Nach diesem Schock muss sich Fanny erstmal überwinden, ehe sie wieder die Ermittlungen aufnimmt. Es gibt viele Verdächtige, die Nachforschungen gestalten sich sehr schwierig. Finja wurde von den Skifahr-Kollegen ihres Freundes gemobbt - aber wer wollte sie tot sehen?

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig und gewohnt humorvoll. Fannys Gedankenstimme mischt sich auch in diesem Fall wieder laufend ungefragt ein. Die schöne Gegend mit den Bergen wird gut beschrieben. Es war schön, mal wieder etwas von Fanny und Sprudel zu lesen. Es ist mehr ein gemütlicher Krimi, der dennoch zum Ende hin richtig spannend wird. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Wenn die Oma streikt ...

Rehragout-Rendezvous
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Auch der 11. Fall für den bekannten Provinz-Polizisten Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen hat mich wieder sehr amüsiert. Dieses Mal geht es im Haushalt Eberhofer drunter und drüber, denn die Oma streikt! ...

Auch der 11. Fall für den bekannten Provinz-Polizisten Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen hat mich wieder sehr amüsiert. Dieses Mal geht es im Haushalt Eberhofer drunter und drüber, denn die Oma streikt! Sie ist der Meinung, dass sie in ihrem Leben genug gekocht und gebacken und geputzt hat. Daher verbringt sie nun ihre Zeit im Bett oder bei der Mooshammer Liesl in deren WG. Der Leopold ist Strohwitwer, denn seine gesamte Familie sitzt in Thailand fest. Und die Susi spielt Bürgermeisterin, denn der Bürgermeister hatte einen Skiunfall und sie darf ihn vertreten, was ihr leider etwas zu sehr zu Kopfe steigt. Es ist also allerhand los und dann kommt auch noch die Mooshammer Liesl und drängt darauf, dass der Franz einen Vermissten suchen soll.

Es war wieder schön, die altbekannten Gestalten wiederzutreffen, vom Metzger Simmerl, der große Probleme mit seinem Sohn Max hat bis hin zum Rudi, der es mal wieder nicht lassen kann, sich überall einzumischen, obwohl er keinerlei Befugnisse mehr hat und bei jeder Gelegenheit die beleidigte Leberwurst spielt. Der Schreibstil ist wieder gewohnt witzig, wenn auch die Spannung etwas gefehlt hat. Aber ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Agatha kann es nicht lassen!

Agatha Raisin und das tödliche Kirchenfest
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Agatha kann es einfach nicht lassen - kaum ist ein gutaussehender Mann in Reichweite, stürzt sie sich auf ihn. Diesmal hat es ihr der Architekt George Selby angetan, der so wunderbare grüne Augen hat - ...

Agatha kann es einfach nicht lassen - kaum ist ein gutaussehender Mann in Reichweite, stürzt sie sich auf ihn. Diesmal hat es ihr der Architekt George Selby angetan, der so wunderbare grüne Augen hat - sind aber leider nur Kontaktlinsen. Sie trifft ihn, als sie einem Vikar eines Nachbarortes bei der Planung und Ausrichtung seines Frühlingsfestes helfen soll - dazu überredet hat sie ihre Freundin Mrs. Bloxby. An diesem Fest gibt es selbstgemachte Marmeladen zum Verkosten und nach deren Genuss bilden sich zwei Damen ein, fliegen zu können. Was leider nicht gut ausgeht und es gibt zwei Tote. Wer hat das LSD in die Marmelade gemischt?

Das Detektivbüro von Agatha läuft wie geschmiert und ihre junge Mitarbeiterin Toni ist ihr eine große Hilfe. Man trifft auch in diesem 19. Band viele alte Bekannte, wie Sir Charles oder Roy aus London und selbst ihr Ex-Mann James darf natürlich mal wieder nicht fehlen.

Ich habe mich auf jeden Fall wieder gut unterhalten gefühlt von diesem humorvollen Kriminalroman!

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