Fantasie hat keine Grenzen. Das sieht man an Noah. Er kann nachts Drachen träumen, die ihn auch am Tag begleiten. Mit dem Wasserdrachen geht er beispielsweise zum Schwimmen, der Wörterdrache leistet ihm beim Lesen Gesellschaft. Eigentlich gefällt ihm sein Leben mit den Drachen so, wie es ist. Doch irgendwie wäre es auch schön, ein Kind als Freund zu haben. Der Freunddrachen unterstützt ihn mit Kräften. Trotzdem ist es für Noah nicht leicht, Anschluss zu finden. Doch dann trifft er ein Mädchen das genau die gleiche, große Vorstellungskraft hat, wie Noah. Zusammen denken sie sich viele tolle Abenteuer aus, in denen natürlich auch die Drachen und auch anderes nicht fehlen dürfen.

Bei uns hat unsere Große (11 Jahre) das Buch vorgelesen. Es handelt sich um eine ruhigere Geschichte, die sich dadurch sehr als Gutenachtgeschichte eignet. Die Zuhörer waren 5 bis 9 Jahre alt. Die Kleineren fanden das Buch richtig schön. Ihnen gefiel die fantasievolle Geschichte, die Überraschung am Ende und die vielen farbenfrohen Bilder. Die größeren Kinder waren vor allem von wunderschönen Bildern begeistert. Da kann ich mich nur anschließen. Das Buch ist sehr warmherzig und hübsch illustriert. Außerdem gefällt uns die Botschaft, dass man mit Fantasie ganz viel erschaffen kann. Auch wird klar, dass man sich nicht verstellen muss und trotzdem Freunde findet. Es gibt immer jemanden, der auf der gleichen Wellenlänge ist.

Fazit:

Ein ruhiges, wunderschön illustriertes Bilderbuch rund um Fantasie, Vorstellungskraft und Freundschaft.

Ich habe das Buch mit unseren Töchtern (9 und 11 Jahre) gelesen. Wir kennen bereits Band 1 der Lichterlandreihe und fanden diesen wunderschön. Daher waren wir sehr neugierig, ob uns auch diese Geschichte so überzeugen kann. Und das hat sie geschafft: Es wird wieder sehr unterhaltsam und spannend. Wir lieben nach wie vor die besonderen Wesen, die sich im Lichterland tummeln. Es gibt hier beispielsweise Schlubbernicks oder Zackenberggeister. Nachdem auch tolle, farbenfrohe Illustrationen die Geschichte begleiten, kann man sich diese verschiedenen Figuren immer wunderbar vorstellen. Auch die verschiedenen Schauplätze werden detailliert beschrieben und mit Bildern unterlegt. Zusammen mit der Übersichtskarte von ganz Lichterland auf der Umschlaginnenseite blieben bei uns daher keine Fragen offen. Auf die tollen Illustrationen haben wir uns immer alle sehr gefreut.

Daneben sind Karla und Frederik total sympathisch. Schön ist, dass hier Mädchen und Junge zusammen zum Gelingen des Abenteuers beitragen. So hat jedes Kind jemanden, mit dem er mitfiebern kann. Außerdem ist natürlich die Geschichte selbst total unterhaltsam: Schüttelhöhlen, die einen ganzen Menschen - im wahrsten Sinne des Wortes - verändern können, können viel Unheil anrichten. Bei einem Zauberer natürlich gleich noch mehr. Und ein böser Zauberer kann natürlich auch sehr viel Böses anstellen. Das müssen die Lichterland-Bewohner am eigenen Leib erfahren. Und so stürzen sich Karla und Frederik in ein neues, großes Abenteuer.

Bei uns waren alle sehr gespannt, wie die Freunde das alles wieder in Ordnung bringen. Dass sie es nicht schaffen würden - das stand natürlich außer Frage. Trotzdem waren alle bis zum Ende gespannt dabei. Das liegt auch an diesem wunderbaren Schreibstil, der eine ganz besonders wohlige (Vor-)Leseatmosphäre schafft. So macht das Lesen total viel Spaß!

Fazit:

Was für eine schöne Geschichte! Sie hat alles, was man sich zum (Vor-)Lesen wünscht: Interessante, fantasievolle Wesen und Schauplätze, tolle Hauptpersonen und spannende Momente. Der Schreibstil ist dazu so warmherzig, fröhlich und wunderbar, dass man hier nach dem Lesen total gut gelaunt und zufrieden ist. Von uns gibt es daher natürlich eine einstimmige, große Leseempfehlung!

Ich mag Zeitreise- Romane, da diese meistens überraschend und spannend sind. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Schreibstil ist total gelungen. Das Buch liest sich flüssig und mitreissend. Außerdem hat man immer ein Bild vor Augen. Daneben ist man immer neugierig, wie es weitergeht. Mir gefällt, dass man auch ab und zu in einem Kapitel etwas über den mysteriösen Auftraggeber erfährt. Dies hält den Spannungsbogen oben. Überhaupt kommt durch die verschiedenen Perspektiven viel Abwechslung in die Geschichte. Außerdem lernt man die verschiedenen Figuren besser kennen. So macht das Lesen Spaß.

Daneben mochte ich Sophie. Zwar handelt sie ab und an etwas unüberlegt. Trotzdem fand ich es immer unterhaltsam.Dass sie auffällt, liegt natürlich auch an ihrer modernen Art, was ihr das Anpassen an die Gepflogenheiten nicht leicht macht. Doch es gibt immer jemanden, der ihr durch die Situation hilft. Auch Valentin ist eine interessante Figur. Bei ihm rätselt man die ganze Zeit, was seine Absichten sind. Zusammen sind die Beiden definitiv unterhaltsam.

Auch die Geschichte selbst gefällt mir sehr. Man rätselt immer selbst mit, stellt Theorien auf und ist bis zum Ende gespannt, ob man richtig liegt. Da noch eine Fortsetzung erscheint, bleiben am Ende noch einige, wichtige Fragen offen. Auf deren Klärung bin ich sehr neugierig. Daher bin ich auch sehr auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Ich finde die Geschichte sehr gelungen. Sie liest sich leicht, ist von Anfang bis Ende unterhaltsam und hat auch noch genügend spannende Momente. Da freut man sich auf den nächsten Band!

In diesem Buch taucht man in die Welt der Skyborn-Clans ein. Davon gibt es viele verschiedene, die alle ihre eigenen Geschichten haben. Es gibt hohe, mittlere und niedere Clans. Die Hauptfigur, die zwölfjährige Ellie, gehört zum niederen Spatzen-Clan. Sie sind grundsätzlich Bauern. Doch Ellie hat andere Ziele: Sie will eine Goldflügel-Ritterin werden und die anderen vor den gefährlichen Gargols beschützen. Doch niemand traut ihr dies zu. Eines Tages trifft sie auf Nox, der ihr zumindest einen Weg aufzeigt, wie sie ihrem Ziel näher kommen kann. Und so macht sie sich - zusammen mit Nox und seinen Freunden - auf nach Thelantis, der Hauptstadt des Reiches ...

Diese Geschichte hat mir sehr gefallen. Anfangs hatte ich keine großen Erwartungen, aber bald war ich von der Geschichte gefesselt. Es ist von Anfang an spannend und unterhaltsam. Ellie ist eine total sympathische Figur, aber auch Nox kann man verstehen. Man lernt beide nach und nach gut kennen. Manche Dinge schätzt man erst anders ein, so dass es einige Überraschungen gibt. Daneben geht es um viele Themen, wie Treue, Verrat, Hoffnung, die eigenen Ziele im Leben und auch um gute und böse Absichten. Das Ganze wird durch den tollen und mitreissenden Schreibstil total lebendig und detailliert erzählt, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Durch die Gargols, die immer mit den Wolken erscheinen, ist es sehr spannend. Außerdem werden die Reisegefährten bald verfolgt. Also heißt es, diesen Verfolgern zu entkommen und unbemerkt bis zur Hauptstadt zu gelangen. Und als sie endlich ihr Ziel erreichen, kommt doch alles anders wie gedacht. Man hat also ganz viel zum Mitfiebern und ist bis zum Ende gespannt, wie das Ganze ausgeht.

Der Schluss ist dann zumindest kurzfristig zufriedenstellend. Doch es bleiben natürlich ganz viele Fragen offen, so dass man am liebsten sofort weiterlesen möchte. Jetzt heißt es: Warten auf Band 2!

Fazit:

Spannend, mitreißend und sehr fantasievoll. Es macht großen Spaß, Ellie und Co. auf ihrem Weg zu begleiten. Das Ende lässt den Leser neugierig zurück, so dass man sich schon sehr auf die Fortsetzung freut. Insgesamt also ein sehr gelungener und spannender Auftakt.

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern (9 und 11 Jahre) gelesen. Durch den flüssigen Schreibstil und die detaillierte Beschreibung der Ereignisse konnte man sich alles gut vorstellen. Dadurch, dass wir alle Luna und ihren besten Freund Liam sofort mochten, fiel uns der Einstieg in die Geschichte sehr leicht.

Luna hat anfangs einen schwierigen Start in England. Erst ist der Koffer weg, dann ist ihre Gastschwester Sunny auch noch sehr reserviert. Eine Freundin, auf die sie gehofft hat, scheint sie hier nicht zu finden. Und als ob das alles nicht genug ist, hat sie auch immer wieder seltsame Erscheinungen. Dazu gehört auch Flum, ein kleiner Sperlingskauz, den sie sogar verstehen kann. Und dieser erzählt dann auch noch von Magie. Und damit nimmt die Geschichte ziemlich Fahrt auf: Es wird sehr aufregend und gefährlich, da es jemand auf eben diese Magie abgesehen hat. Und er hat unheimliche Helfer, die für leichten Grusel sorgen. Es wird also sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.

Ein großer Pluspunkt ist für meine Mitleserinnen, dass die Kapitel immer so interessant aufhören, dass man unbedingt weiterlesen will. Außerdem mögen sie die Grundspannung und auch den kleinen Grusel in der Geschichte. Das hält die Lesemotivation oben.
Außerdem sind natürlich die magischen Anteile an der Geschichte sehr gelungen, da es dadurch auch überraschend und kurzweilig bleibt. Daneben ist Flum für unsere Mädels noch ganz wichtig. Sie mögen seine witzige Art sehr. Auch mir haben seine Auftritte in der Geschichte immer sehr gefallen.

Das Ende gefällt uns ebenfalls. Bei uns wurde sehr mitgefiebert, wie das Ganze wohl ausgeht. Es ist noch nicht alles geklärt, aber genügend, um einen guten Abschluss zu haben. Unsere Mädels waren am Ende froh, dass noch nicht alle Antworten gefunden wurden, da sie gerne auch noch weiter mit Luna und Co. Abenteuer erleben wollen.

Im Anschluss an die Geschichte findet man dann noch eine Anleitung zum Basteln eines Sonne-Mond-Medaillons sowie eine kleine Hilfe, welcher Kristall am besten zum Leser passt. Das ist eine schöne Idee.

Fazit:

Eine spannende, leicht gruselige Geschichte mit sympathischen Hauptfiguren. Wir freuen uns schon auf den zweiten Band.

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