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eskimo81

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Ja, alles, alles war gut

Bretonische Verhältnisse
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Kommissar Dubins Krimis werden gehipt, gut bewertet, fantastsich beschrieben. Neugierig wie ich bin, wollte ich das einmal kennen lernen. Muss man Jean-Luc Bannalec wirklich lesen? Ist es wirlich ein solch ...

Kommissar Dubins Krimis werden gehipt, gut bewertet, fantastsich beschrieben. Neugierig wie ich bin, wollte ich das einmal kennen lernen. Muss man Jean-Luc Bannalec wirklich lesen? Ist es wirlich ein solch fantastischer Krimi wie man überall hört?

Was soll ich sagen? Zäh wie Kaugummi? Kein Pepp, keine Spannung, kein "Wow-Effekt"? Für mich war es ein Krimi der unbesonderen Art. Spannung suchte ich vergeblich, die Geschichte darin, naja, sicherlich anders als viele Krimis aber auch nicht so anders, dass man es nicht mehr weglegen konnte.

Fazit: Für mich eine absolute Enttäuschung

Veröffentlicht am 17.12.2022

Richter sprechen Recht

Bestechung
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Ich liebe John Grisham, normalerweise. Seine Thriller sind unvergesslich. Bestechung, ich habe ein Thriller erwartet, der mich nicht mehr loslässt, der süchtig macht, mich dazu zwingt, wenig zu schlafen. ...

Ich liebe John Grisham, normalerweise. Seine Thriller sind unvergesslich. Bestechung, ich habe ein Thriller erwartet, der mich nicht mehr loslässt, der süchtig macht, mich dazu zwingt, wenig zu schlafen. Erhalten habe ich einen zu Beginn seichten, eher langweiligen Krimi, bei dem ich ab und an dachte, soll ich ihn weglegen? Spannend wurde es nach ca. 150 Seiten. Dann nahm das ganze Fahrt auf. Aber so lange zu "leiden"?

Fazit: Ein eher langweiliger Krimi, der erst nach und nach seine Spannung und Suchtfaktor auspackt. Ein gemütliches Paket, das man nicht zwingend lesen muss. Die Tragödie dahinter, die macht sprachlos - und leider, ich befürchte, dass dies Realität sein kann.

Veröffentlicht am 16.10.2022

Klick, Klack, Klick

Prey – Deine Tage sind gezählt
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Ein Fall für Jefferson Winter, Profiler, unermüdlicher Ermittler, der nie aufgibt, selber aber ein schwerer Rucksack mit sich trägt.
Es ist das erste Mal, dass ich bei einem James Carol Thriller mühe ...

Ein Fall für Jefferson Winter, Profiler, unermüdlicher Ermittler, der nie aufgibt, selber aber ein schwerer Rucksack mit sich trägt.
Es ist das erste Mal, dass ich bei einem James Carol Thriller mühe hatte, dran zu bleiben. Es wurde viel auf den Vorgänger bezogen, doch nicht genug, um die Zusammenhänge zu verstehen. Die Spannung war mir einfach zu wenig, zu wenig fesselnd oder auch süchtig machend. Wenn ich ein Thriller ohne Probleme weglegen kann, fehlt einfach etwas.

Fazit: Etwas fehlte, die Spannung, das Wissen, das unvorhergesehene? Schwer zu sagen. Es war einfach ein Krimi, der vor sich hindümpelte

Veröffentlicht am 11.03.2022

GUGELHOPF

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Schönbrunn - ein Tierpark in Wien den man einfach kennen muss. Ich war bereits ein paar Mal in Wien und diese Sehenswürdigkeit darf man einfach nicht auslassen. Als ich das Buch sah, wurde ich neugierig. ...

Schönbrunn - ein Tierpark in Wien den man einfach kennen muss. Ich war bereits ein paar Mal in Wien und diese Sehenswürdigkeit darf man einfach nicht auslassen. Als ich das Buch sah, wurde ich neugierig. Schönbrunn in einem historischen schönen Buch abgebildet zu finden ist selten und ich bin dankbar, dass ich mich für das Buch entschieden habe.

Ein spannender Schreibstil verwebt eine historische Geschichte über den ersten Weltkrieg und den Tierpark Schönbrunn. Zwei Mädchen, die ungewollt (wie so viele Mädchen und Frauen in dieser Zeit) in eine Lage schlittern, die herausfordern ist.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, mir kam aber das geschichtliche dann doch zu kurz. Auch beim Nachwort wird nicht gross darauf eingegangen wie nah die Geschichte an der Realität ist, das habe ich etwas vermisst. Auch hatte ich das Gefühl, dass der Schluss viel zu schnell kam, als ob die Autorin fertig werden musste, es passte aber nicht zu einem runden Abgang der Geschichte. Das war sehr enttäuschend.

Fazit: Eine wundervolle Geschichte die leider sehr oberflächig ist, sie hätte aus meiner Sicht mehr tiefe und länge vertragen. Der Schreibstil jedoch ist einmalig, er fesselt trotz der erwähnten negativen Punkten und macht süchtig.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

FAMILIENIDYLLE

Sterbenskalt
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Tana French ist für mich eine Autorin, die ich ab und an zur Hand nehme. Der Hip um sie und ihre Bücher kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich glaube, wenn ich die Serie nicht geschenkt erhalten ...

Tana French ist für mich eine Autorin, die ich ab und an zur Hand nehme. Der Hip um sie und ihre Bücher kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich glaube, wenn ich die Serie nicht geschenkt erhalten hätte, hätte ich nach dem ersten Band schon aufgegeben. Sie hat sehr dicke Schinken, und jedes Mal frage ich mich bereits nach ein paar Seiten, was mag da noch kommen auf so viel Papier? Auch dieses Mal konnte es mich nicht vom Hocker reissen. Ein Familienkrimi ohne das gewisse Etwas. Ein Protagonist wo einfach nur unsympathisch ist, ein Berufsleben, das nicht existiert …

Fazit: Ein Krimi, der sich nebenbei zu lesen lohnt, man es aber nicht muss. Tana French konnte mich leider bisher mit noch keinem Band überzeugen…

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