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Veröffentlicht am 18.05.2018

Eine kurzweilige und unterhaltsame Novelle!

Miss Taken
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Bei "Miss Taken" handelt es sich um eine recht kurze Novelle zu "Mr Undateble" von Laurelin McGee, welche sich mit ca. 100 Seiten recht flott lesen lässt! Dabei handelt es sich um eine Kurzgeschichte über ...

Bei "Miss Taken" handelt es sich um eine recht kurze Novelle zu "Mr Undateble" von Laurelin McGee, welche sich mit ca. 100 Seiten recht flott lesen lässt! Dabei handelt es sich um eine Kurzgeschichte über Jaylene, die nach dem desaströsen Date mit Blake Donavan immer noch Single ist.
Soweit ich weiß, gibt es die Kurzgeschichte nur im digitalen Programm von LYX.

Das Cover lässt sofort erahnen, dass das Buch etwas mit "Mr Undateable" zu tun hat! Dabei gefällt mir die Farbwahl sowie die gesamte Gestaltung wirklich gut, wehslab ich auch durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden bin!

Um was geht es? Nach dem katastrophalen Date mit dem erfolgreichen Geschäftsmann Blake Donovan ist Jaylene schockiert, dass es Männer heutzutage immer noch als selbstverständlich erachten, dass sie Frau bestimmte Stereotype erfüllen muss. Als Heimchen am zuhause am Herd stehen? Kommt für die taffe Jay überhaupt nicht in Frage! Als Noah als ihr neuer Nachbar einzieht, sprühen zwischen den beiden sofort die Funken. Doch wieso macht er um seine berufliche Tätigkeit so ein großes Geheimnis?

Die willensstarke und emanzipierte Jaylene liebt nicht nur ihren Beruf als Lehrerin, sondern setzt sich in ihrer Freizeit für die Frauenrechtsbewegung ein. Dass in einem Liebesroman - auch wenn es hier nur um eine kurze Novelle geht - mal eine wirklich starke und extrem unabhängige, zielstrebige Protagonistin gewählt wurde, hat mir sehr gefallen. Endlich mal eine Frau, die sich nicht dem Mann unterordnen, sondern ihrem Partner auf Augenhöhe begegnen möchte. Ihre Einstellungen konnte ich größtenteils nachvollziehen, allerdings hat Jaylene es in ein oder zwei Punkten eventuell ein wenig übertrieben!
Der neue Nachbar Noah scheint der perfekte Partner für Jay zu sein! Als gebildeter, selbstbewusster und belesener Mann hat er keine Scheu, eine stark emanzipierten Feministin als Partnerin an seiner Seite zu akzeptieren. Er war mir auf Anhieb sympathisch, auch wenn er sehr geheimnisvoll wirkt. Immer wieder lenkt er das Gespräch auf ein anderes Thema, wenn es um sein Berufsleben geht, was einen beim Lesen anregt über seinen Job zu spekulieren. Allerdings liefert Laurelin McGee schon releativ früh einen entscheidenden Hinweis, weshalb mir auch ziemlich schnell klar war, wie er sein Geld verdient.
Da es sich nur um eine Kurzgeschichte handelt, kann man natürlich keine tiefgründigen Charakterzeichnungen erwarten! Dennoch hat das Autorinnen-Duo aus der knappen Seitenzahl das Bestmögliche herausgeholt, wie ich finde.

Laurelin McGees Schreibstil ist wieder humorvoll und locker, weshalb man die Novelle auch ruck zuck verschlingt! Man wird wunderbar unterhalten, darf allerdings auch keine allzu tiefsinnige Storyline erwarten.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Jays und Noahs Sicht, sodass man einen tollen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten erhält!

"Miss Taken" von Laurelin McGee ist eine kurzweilige und unterhaltsame Novelle, die den tristen Alltag auflockert! Auch wenn es der Geschichte an Tiefgründigkeit fehlt, regt die angeschnittene Thematik "Feminismus" und "Unterordnung in einer Partnerschaft" doch zum Nachdenken an!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Schwierige Protagonistin!

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mit "Calendar Girl" ist Audrey Carlan in den USA ein Mega-Bestseller gelungen. Auch hier in Deutschland erfreut sich die Reihe großer Beliebtheit. Besonders interessant finde ich vor allem das Konzept ...

Mit "Calendar Girl" ist Audrey Carlan in den USA ein Mega-Bestseller gelungen. Auch hier in Deutschland erfreut sich die Reihe großer Beliebtheit. Besonders interessant finde ich vor allem das Konzept und die Umsetzung: vier Bücher begleiten die Protaginistin Mia ein ganzes Jahr lang, ein Buch enthält je drei Monate.
Im Ullstein Verlag sind bereits alle Bände erschienen: "Calendar Girl - verführt" bildet den Auftakt, gefolgt von "Calendar Girl - berührt", "Calendar Girl - begehrt" und zu guter Letzt "Calendar Girl - ersehnt".

Das Cover finde ich sehr schön, auch wenn es vielleicht mit den rosatönen etwas mädchenhaft und unschuldig rüberkommt. Bücher mit diesem Farbschema sehe ich absolut gerne in meinem Regal. Alles in allem kann das Äußere des Buches mich voll und ganz überzeugen.

Inhalt: Als Mias Vater aufgrund seiner hohen Schulden bei einem Kredithai beinahe sein Leben verliert, versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit sie eine Million, die ihr Vater braucht, auftreiben kann. Ihre Tante betreibt einen noblen Excort-Service, bei dem sie kurzerhand einsteigt. Sie soll jeden Monat bei einem Kunden einziehen und die Rolle seine Begleitung einnehmen. Sex ist nicht inbegriffen, das steht ausführlich im Vertrag. Genauso sind Gefühle dabei tabu. Doch das scheint schwieriger zu sein als gedacht, denn schon ihr erster Kunde bringt Mias Gefühlswelt ordentlich durcheinander ...

Mia Saunders ist für mich ein eher schwieriger Charakter. Auf der einen Seite kann ich ihre Verunsicherung bezüglich ihres neuen Jobs absolut nachvollziehen. Dafür, dass sie allerdings öfters mit sich und dem, was sie bereit zu tun ist, hadert, konnte ich absolut nicht verstehen wie Mia sich im Laufe des Buches verhalten hat. Anstatt ihr Handeln und ihre moralischen Wertvorstellungen zu hinterfragen, lässt sie sich lieber von ihrer Libido steuern.

Der Schreibstil von Audrey Carlan ist fließend und daher leicht zu verstehen. Das Buch nicht zu verschlingen fällt einem geradezu schwer. Langatmige Passagen gab es bei Kapiteln mit angenehmer Länge zum Glück kaum. Die Geschichte wird dabei aus Mias Sicht erzählt.
Sehr störend habe ich die vielen sich aneinanderreihenden Sex-Szenen wahrgenommen. Dabei spielen Mias Gefühle kaum eine Rolle, obwohl Emotionen und Liebe ein großer Bestandteil der Geschichte darstellen. Plötzlich empfindet sie mehr, aber als Leser ist man ahnungslos wie es eigentlich dazu gekommen ist.

Das erste Buch der Calendar Girl-Reihe lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Die Idee hinter der Geschichte finde ich nach wie vor grandios. Nur hatte ich leider mit der Protagonistin große Probleme, da sie in ihrem Handeln nicht authentisch bleibt. Weiterlesen werde ich diese Reihe allerdings ganz bestimmt, weil ich eine angefangene Serie irgendwie immer beenden muss. Weiterempfehlen tue ich "Calendar Girl - verführt" aber leider nur bedingt.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Leider relativ langatmig!

Der Kuss der Lüge
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Bei "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson handelt es sich um den ersten von vier Bänden der Chronik der Verbliebenen. Der zweite Teil "Das Herz des Verräters" wird am 26. Mai 2017 erscheinen. Da das ...

Bei "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson handelt es sich um den ersten von vier Bänden der Chronik der Verbliebenen. Der zweite Teil "Das Herz des Verräters" wird am 26. Mai 2017 erscheinen. Da das Buch zurzeit dermaßen gehypt wird und auch in eines meiner Lieblingsgenres fällt, wollte ich es mir nicht entgehen lassen. Doch leider bringen soclhe erwartungen auch oft Enttäuschungen mit sich, was bei diesem Buch leider der Fall war - entweder aufgrund meiner sehr hohen Erwartungen oder weil es mich wirklich nicht mitreißen konnte.

Das Cover finde ich wunderschön und fängt die Atmosphäre der Handlung perfekt ein. Die Innengestaltung ist ebenfalls hundertprozentig gelungen.

Inhalt: Lia ist eine Erste Tochter, da sie die älteste Tochter des Königshauses Morrighan ist. Mit gerade mal 17 Jahren soll sie mit einem Prinzen, den sie vorher noch nie gesehen hat, verheiratet werden. Doch Lia beschließt ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und flieht in eine abgelegene Stadt, wo sie niemand kennt. Dort arbeitet sie in einer Taverne und lernt beim Arbeiten zwei Männer kennen. Was sie nicht weiß: Beide sind auf der Suche nach ihr. Der eine ist der Prinz, den sie heiraten sollte, der andere ein Attentäter, der beauftragt wurde, Lia zu töten ...

Lia ist keineswegs eine typische Pinzessin. Sie ist sich für keine Arbeit zu fein, ist selbstlos und temperamentvoll. Trotzdem ist ihr Handeln zu Beginn des Buches egositisch und sie denkt auch nicht an mögliche Konsequenzen, die es für ihre Freunde und Familie haben könnte. Dann gibt es da noch Rafe und Kaden, die sie in der Taverne kennenlernt und zu denen sie sich schnell hingezogen fühlt. Sie sind beide sehr unterschiedliche Männer, die tiefgründig ausgearbeitet wurden.
Als Leser rätselt man die ganze Zeit mit, welcher von den beiden nun der Prinz und welcher der Attentäter ist, da man diesbezüglich von der Autorin im Dunkeln gelassen wird. Meines Erachtens ist dies auch die Stärke von "Der Kuss der Lüge", dass man immer wieder hinterfragt, wer nun wer sein könnte.

Den Schreibstil habe ich leider nicht hat als locker und flüssig wahrgenommen, sondern eher als holprig und es fiel mir schwer, den Geschehnissen zu folgen. Da ich leider absolut keine Freude hatte, dieses Buch hat zu lesen, ist dies für mich ein riesengroßer Minuspunkt.
Obwohl die Figuren von der Autorin wunderbar beschrieben worden sind, konnte ich kein emotionale Bindung zu ihnen herstellen, weshalb es mir auch schwergefallen ist, mit den Charakteren mitzufühlen.
Die Geschichte um Lia nimmt irgendwie kaum an Spannung auf und ist insgesamt sehr ruhig. Den Plot finde ich durchaus super interessant, jedoch nicht gut umgesetzt. Die Story plätscherte so vor sich hin, während ich mich durch die Seiten gequält habe. Ich war kurz davor, "Der Kuss der Lüge" abzubrechen, allerdings dachte ich immer wieder, dass es schon noch besser werden würde. Schade, dass ich falschlag. Es passiert kaum etwas, das erwähnenswert ist.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Lias Sicht. Ab und an kommen aber auch Rafe und Kaden zu Wort, was das Rätselraten, wer nun wer ist, nochmals vertieft.
Gegen Ende stellen sich immer mehr Fragen, die Hoffnung auf den zweiten Teil machen.

Eine eher langweilige Handlung und ein Schreibstil, der meinen Geschmack leider überhaupt nicht trifft. Schade, denn ich hatte mich wirklich sehr gefreut und wurde leider so enttäuscht. Die Geschichte besitzt enormes Potential, das in den folgenden Bänden hoffentlich ausgeschöpft wird.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Eine leichte, lockere Liebesgeschichte!

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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"Taste of Love - Geheimzutat Liebe" ist der erste Band der dreiteiligen Reihe Die Köche von Boston von der Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson. Band 2 "Taste of Love - Küsse zum Nachtisch" ist seit Februar ...

"Taste of Love - Geheimzutat Liebe" ist der erste Band der dreiteiligen Reihe Die Köche von Boston von der Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson. Band 2 "Taste of Love - Küsse zum Nachtisch" ist seit Februar erhältlich, das dritte Buch "Taste of Love - Zart verführt" kommt am 26. Oktober 2017 auf den deutschen Markt.
Wie nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext verspricht, geht es in dieser Roman-Reihe (neben der Liebe) ums Essen. Da nach dem Lesen mein Herz dem Essen und dem Verzehr von solchem gehört, konnte ich mir nicht verkneifen, mir diese Reihe einmal genauer anzuschauen.

Das Cover weist wie schon erwähnt auf die wahnsinnig große Bedeutung, die dem Kochen in diesem Buch zukommt, hin. Die Frabwahl und die Schrift harmonieren wundervoll miteinander, wodurch die Gestaltung ein tolles Gesamtbild abgibt.

Um was geht es? Brooke hat alle Hände voll zu tun mit der Leitung des Restaurants ihrer Eltern, das aktuell trotz des guten Essens leider alles andere als gut läuft. Vollkommen überarbeitet wird sie in einen Autounfall mit dem charmanten Drew verwickelt, den sie anfangs für einen typischen Snob aus der Großstadt hält. Da Drews Auto so beschädigt ist, dass er nicht mehr weiterfahren kann, bietet Brooke ihm eines ihrer Gästezimmer an.
Dass es sich bei Drew um Andrew Knight, den erfolgreichen Koch und Restaurantleiter des Knight's in Boston, handelt, weiß Brooke nicht - allerdings macht Drew auch keine Anstalten, sie über seine wahre Identät aufzuklären. Er bietet Brooke seine Unterstützung und Hilfe an, um das Crab Inn wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei kommen sich die beiden immer näher ...

Mit Brooke hatte ich anfangs meine Probleme, da sie zickig, anstrengend und aufbrausend rüber kommt und den armen Andrew ständig zur Schnecke macht, da sie jedes seiner Worte auf die Goldwaage legt. Allerdings merkt man mit der Zeit, dass sie unter einem enormen Druck steht - nicht nur ist ihre Mutter schwer krank, weshalb sie vorübergehend das Restaurant ihrer Eltern leitet, sondern auch, weil sie ständig Angst hat pleite zu gehen. Ihr Privatleben bleibt völlig auf der Strecke, weil sie sich 24/7 um das Crab Inn kümmert. Nichtsdestotrotz bin ich mit ihr als Protagonistin, die stur und aufbrausend ist, einfach nicht richtig warm geworden. Ganz anders ist es mir mit Andrew ergangen, den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Er ist smart und humorvoll, kann einem aber auch ab und an auf die Nerven gehen. Er liebt das Kochen über alles und hat seine Passion zu seinem Beruf gemacht. Dass er mittlerweile so viel Stress auf der Arbeit hat führt bei ihm zu Lustlosigkeit. Daher beschließt er kurzerhand aus seinem Alltag auszubrechen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und nicht allzu anspruchsvoll. Dennoch hatte ich besonders am Anfang Probleme richtig in die Geschichte einzutauchen. Die Story konnte mich irgendwie nicht fesseln, obwohl sie gut durchdacht und schlüssig ist. Leider kam mir das Ganze auch etwas in de Länge gezogen vor. Man hätte die Handlung auch auf weniger Seiten wiedergeben können.
Erzählt wird die geschichte aus der Perspektive von Brooke und Andrew in der Form des personalen Erzählers.

Es handelt sich bei "Taste of Love - Geheimzutat Liebe" von Poppy J. Anderson nicht um etwas Neues, sondern eben um eine leichte, lockere Liebesgeschichte, die man gerne Zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 05.02.2023

Ein modernes Retelling mit wenig Tiefgang

Neon Gods - Hades & Persephone
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Sowohl der Klappentext als auch die Idee von „Neon Gods – Hades & Persephone“ von Katee Roberts konnten mich direkt begeistern. Ich mag Retellings in Bezug auf griechische Mythologie total gerne, weshalb ...

Sowohl der Klappentext als auch die Idee von „Neon Gods – Hades & Persephone“ von Katee Roberts konnten mich direkt begeistern. Ich mag Retellings in Bezug auf griechische Mythologie total gerne, weshalb die Vorfreude auf dieses Buch groß war,

Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, passt von der Farbwahl aber echt gut zum Titel des Buches und der Reihe.

Schon zu Beginn des Buches wird deutlich, dass Persephone ihren eigenen Kopf hat. Sie verfolgt eigene Pläne, die von der Verlobung mit Zeus, die ihre Mutter eingefädelt hat, durchbrochen werden. Mir hat gut gefallen, dass sie sich nicht vorschreiben lässt, wie sie ihr Leben zu leben hat und ihr eigenes Ding durchzieht.
Um Hades ranken sich in der Oberwelt zahlreiche Gerüchte, von welchen sich keine als richtig erweisen. Vielmehr ist er einfühlsam, ehrlich und fürsorglich. Ein paar Bad Boy-Vibes hätten mir hier ganz gut gefallen, glaube ich.
Die Liebesgeschichte fällt leider etwas flach aus. Ich konnte nicht so recht nachvollziehen, warum die beiden tiefgreifende Gefühle füreinander entwickeln. Das alles ging mir viel zu schnell und wurde für meinen Geschmack zu oberflächlich abgehandelt.

Katee Roberts Schreibstil ist sehr flüssig, leicht und locker, sodass man mühelos nur so durch die Seiten fliegt. Für einen Fantasyroman hat mir allerdings ein gutes Wordbuilding gefehlt. Das war hier nur so lala.
Bei einem Erotikroman macht es mir tatsächlich nicht so viel aus, wenn die Handlung nicht allzu tiefgründig und gut ausgearbeitet ist. Allerdings waren mir hier sowohl der Plot als auch die Protagonisten zu flach. Es werden nur wenige Zusammenhänge und Dinge erklärt, wo ich sehr gerne mehr erfahren hätte, um die Welt und Geschichte besser verstehen zu können.

Das moderne Retelling von Hades und Persephone in „Neon Gods“ konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Der Tiefgang fehlte mir sowohl in der Handlung als auch bei den Protagonisten.

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