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Veröffentlicht am 06.03.2023

Tolle Kinderbuch-Reihe

Kira Kolumna: Umzugsalarm
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Für unsere Töchter sind wir immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu richtigen Leseratten mutiert sind. Dieses Buch ist uns dabei ins Auge gefallen, denn unsere 10-jährige fand den Klappentext ...

Für unsere Töchter sind wir immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu richtigen Leseratten mutiert sind. Dieses Buch ist uns dabei ins Auge gefallen, denn unsere 10-jährige fand den Klappentext gleich richtig ansprechend. Sie wurde von der Storyline auch richtig mitgerissen. Lediglich, dass die Hauptfigur schon 16 ist, aber der Schreibstil und die Art des Buches eher für jüngere Leser ab 10 geeignet ist, war etwas merkwürdig, aber hat den Lesespaß nun bei meiner Tochter nicht getrübt.

Die Geschichte dreht sich um die 16-jährige Kira, die gerade aus dem aufregenden Madrid im eher beschaulichen Südberg angekommen ist. Sie ist ziemlich sauer, weil ihr Vater sie – mal wieder! – ungefragt verpflanzt hat. Nicht besonders viel los hier, stellt die begeisterte Bloggerin und Jungreporterin nüchtern fest. Wird gleich mal für die Freunde in der Welt gepostet, pah! Doch dann erfährt Kira von rätselhaften Diebstählen in der Nachbarschaft. Kira wäre nicht Kira, wenn sie dem nicht nachgehen würde. Zusammen mit Lars, dem Drachenjäger aus der Nachbarschaft, stürzt sie sich in eine nicht ganz ungefährliche Situation …

In die Storyline hat meine Tochter ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, altersgerecht und die kurzen Blogeinträge lockern die Geschichte noch etwas auf.

Die Geschichte blieb auch die ganze Zeit über spannend und unsere Tochter würde sich sehr darüber freuen, wenn es weitere Bände geben würde. Wir vergeben 4 von 5 Sternen für das Buch.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Interessanter Auftakt

Young Guardians (Band 1) – Eine gefährliche Spur
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Wir sind immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub für unsere Tochter. Deshalb sind wir auf dieses Buch aufmerksam geworden, da wir den Autor schon von anderen Büchern kennen. Und auch diesmal hat ...

Wir sind immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub für unsere Tochter. Deshalb sind wir auf dieses Buch aufmerksam geworden, da wir den Autor schon von anderen Büchern kennen. Und auch diesmal hat es der Autor geschafft, meine Tochter mitzureißen.

Die Geschichte dreht sich um Robin, der seit dem Unfalltod seiner Eltern im Kinderheim aufgewachsen ist. Doch dann entdeckt er, dass sein Vater gar nicht tot, sondern nur verschollen ist. Robin flieht aus dem Heim und macht sich auf die Suche. Die Spur führt ihn in den Hafen, doch bald schon findet er sich in einer Großstadt-Parallelwelt aus zwielichtigen Gestalten, Korruption und allen möglichen Gefahren wieder. Dann trifft er zufällig auf Ronja. Sie hat ein Herz für Streuner, nimmt sich Robins an und verschafft ihm einen geheimen Unterschlupf. Gemeinsam forschen die beiden Jugendlichen weiter und finden heraus, dass Robins Vater Journalist war und kurz davorstand, einen Umweltskandal aufzudecken. Ein Naturschutzgebiet ist in Gefahr, und sie sind entschlossen, für die Natur und ihre Lebewesen einzustehen. Der Kampf der Young Guardians beginnt…

Der Schreibstil ist locker-leicht, altersgerecht und schön flüssig. Anfangs hatte meine Tochter zwar ein paar Probleme richtig in die Geschichte hineinzufinden, aber das hat sich recht schnell gelegt. Die Charaktere sind authentisch und interessant beschrieben – und meine Tochter konnte sich mit ihnen gut identifizieren.

Die Storyline blieb die ganze Zeit über interessant und spannend. Zwar gab es auch die ein oder andere Länge, aber das ist zu verzeihen. Meine Tochter konnte das Buch jedenfalls nicht mehr zur Seite legen und sie ist sehr gespannt auf die Fortsetzung. Wir vergeben auf jeden Fall 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Geheimnisvoll und mitreißend

Das Gelübde der vergessenen Tochter
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Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich ein eine andere Zeit entführen und mich mit einer interessanten Storyline unterhalten. Genau das war bei diesem Buch gegeben – und ich freue mich ...

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich ein eine andere Zeit entführen und mich mit einer interessanten Storyline unterhalten. Genau das war bei diesem Buch gegeben – und ich freue mich nun sehr auf die Fortsetzung.

Die Geschichte dieses Bandes dreht sich um eine junge Frau, die sich mit letzter Kraft und schwer verwundet bis vor die Tür des Bergklosters schleppt, bevor sie zusammenbricht. Als sie die Augen wieder öffnet, liegt sie in einem warmen Bett. Ihre Wunden sind versorgt, und man hat ihr den Namen Laya gegeben. Es soll ihr Geheimnis bleiben, wer sie wirklich ist, woher sie kommt und was ihr zugestoßen ist. Denn nur so kann sie Rache üben, an denen, die sie so zugerichtet haben. Der junge Ordensbruder Ansgar unterstützt sie dabei. Als Laya jedoch herausfindet, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die ihr nur allzu ähnlich sehen, ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich die richtige Spur verfolgt – und auch Ansgars Hilfe ist nicht so selbstlos, wie es scheint...

Ich habe gut in die Storyline hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir dabei sehr. Er passt sehr gut zu der Geschichte und es ist zudem ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen.

Die einzelnen Charaktere sind auf jeden Fall interessant beschrieben. Vor allem Laya gefiel mir sehr. Sie ist eine mutige und starke Persönlichkeit und mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Ansgar hat sich ebenfalls in mein Herz vorgearbeitet, auch wenn ich ihn am Anfang nicht wirklich greifen konnte.

Die Storyline selbst blieb die ganze Zeit über spannend. Es gab zwar auch hin und wieder mal Längen, aber das war zu verzeihen. Das Ende zeigt, dass es hier auf jeden Fall noch eine Fortsetzung geben muss und als ich davon erfahren habe, habe ich mich sehr gefreut. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Dieser Roman erhält von mir auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Ein starker Auftakt

Allsberg 1871 – Der Glanz der alten Zeit
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Ich lese und verschlinge zurzeit historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren, mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. Als ...

Ich lese und verschlinge zurzeit historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren, mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf – und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Die Geschichte dreht sich um zwei starke Frauen, dem Kampf um das Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen und um das, was Schloss Allsberg über die Zeit hinaus bedeutet.

In die Geschichte habe ich dabei sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Bei diesem Band dreht sich um einen Auftakt zu einer neuen Trilogie, was mich unheimlich freut, denn damit sieht man, dass die Storyline sich noch größer entwickeln wird.

Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben. Vor allem Thea ist mir dabei richtig ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Aber auch Vicky war mir die ganze Zeit über sympathisch. Auch sie ist eine mutige Frau, die gerade in dieser Zeit sich von anderen Frauen abgrenzt von ihrer Persönlichkeit her. Ihr Verhalten war teilweise sehr direkt, aber nachvollziehbar.

Überhaupt habe ich sehr viel Hintergrundwissen durch die Storyline aufgesogen und die Storyline blieb die ganze Zeit über mitreißend und unterhaltsam. Es gab zwar auch mal die ein oder andere Länge, aber zusammenfassend hat mich das erste Band der Reihe überzeugt. Von mir erhält das Buch ganz klar 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Emotional und mitreißend

Licht sucht sich seinen Weg
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Direkt nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Erwartet habe ich eine emotionale Geschichte, die mich mitreißt. Und genau so war es auch. Ich wurde ...

Direkt nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Erwartet habe ich eine emotionale Geschichte, die mich mitreißt. Und genau so war es auch. Ich wurde wirklich von der Storyline mitgerissen und konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

Die Geschichte dreht sich um Ruth, die - nachdem ihr Mann und ihr Schwiegervater bei einem humanitären Auslandseinsatz ums Leben gekommen sind - Zuflucht auf einer malerischen Cranberryfarm sucht. Bei den mennonitischen Verwandten ihres Mannes hofft sie zur Ruhe kommen und gemeinsam mit ihren Töchtern und ihrer Schwiegermutter die Ereignisse verarbeiten zu können. Die anstrengende, erfüllende Tätigkeit auf der Cranberryfarm, die Schönheit der Natur und auch die zurückhaltende, aber verlässliche und ermutigende Präsenz von Elam, einem Cousin ihres Mannes, spenden Ruth Trost und setzen unerwartet einen Heilungsprozess in Gang. Doch gerade als sie beginnt, Schritte in ein neues Leben zu wagen, bringt eine dramatische Wendung all ihre Zukunftsträume ins Wanken ...

In die Storyline habe ich schnell hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu der Geschichte und ist auch schön bildlich. Ruth ist mir zudem im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Generell war die Geschichte auch sehr emotional und hat mich manchmal richtig mitgenommen. Es gab zwar auch die ein oder andere Länge, aber das war zu verzeihen. Ich habe den Roman auf jeden Fall verschlungen und vergebe zusammengefasst 4 von 5 Sternen.

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