Zum Inhalt:
Birdie ist Obdachlos und eigentlich soll sie keinen Geschäftsmännern trauen, doch ein Vorfall befördert sie in die Wohnung von Damien und plötzlich prallen Welten aufeinander ...

Meine Meinung:
Es gibt Bücher die von der ersten Seite an berühren, weil sie genau diese eine Thematik behandeln, die ganz tief geht, über die man Tage und Wochen nachdenkt und die einen nicht mehr loslässt. Dies war so ein Buch und mit Birdie - der Hauptprotagonistin - hat die Autorin eine junge Frau erschaffen, die in Armut aufwächst und das Glück hat, in eine ihr unbekannte Welt einzutauchen. Der Schreibstil von Nikolina Drum hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin über die Seiten geflogen und die relativ kurzen Kapitel trugen positiv zum Lesefluss bei. Die Spannung und Dynamik der Geschichte blieb immer aufrecht und Birdie habe ich von Beginn an tief in mein Herz geschlossen. Sie wächst als Obdachlose auf und man lernt ihren Alltag auf der Straße kennen. Mein Herz hat geblutet und ich fand es unfassbar ergreifend und schmerzhaft gut, wie die Autorin ihre Situation beschrieben hat. Birdie wirkte auf mich wie ein Kind, als sie dann in diese neue Welt aus Reichtum eintaucht, indem Damien sie rettet. Sie muss so vieles neu lernen, sieht die Welt mit ganz anderen Augen und genau das ist auch der Grund, warum es mir so schwerfiel, die Liebesgeschichte zu begreifen. Damien und Birdie nähern sich relativ schnell an, aber da sie noch so kindlich wirkte, fühlte ich mich nicht ganz so wohl dabei. Zudem war Damien in diesem Band nicht der sympathischste Mensch. Ja er half ihr, ja er war attraktiv und irgendwie auch ein bisschen mysteriös aber seine Launen waren manchmal etwas deplatziert - hier hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Dennoch insgesamt eine super abwechslungsreiche Handlung mit einem Ende, bei welchem man unbedingt mit Band 2 weiterlesen sollte!

Fazit:
Die Autorin wagt sich an ein Thema, welches mich noch Tage nach dem lesen zum nachdenken gebracht hat. Zwar war die Liebesgeschichte nicht sehr greifbar für mich aber die Handlung an sich war unfassbar gut!

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Zum Inhalt:
Die Dunkelheit macht Frankie große Angst seit ihren traumatischen Erlebnissen, während Tyler ein Nachtmensch ist. Die beiden sind beste Freunde, bis mehr Gefühle ins Spiel kommen ...

Meine Meinung:
Golden Oaks ist in all seiner Schönheit ein absoluter Wohlfühlort. Ich liebe diese Kleinstadt, aber noch mehr habe ich Tyler und Frankie geliebt. Zwei Protagonisten die mir extrem ans Herz gewachsen sind. Das Buch hätte für mich ein ganz großes Highlight werden können, denn die Handlung in dem Roman war absolut großartig und wundervoll umgesetzt, doch ich hatte leider ein großes Problem: die Umgangssprache. Während ich in Band 1 den Schreibstil von Maren Vivien Haase noch sehr loben konnte, wurde ich hier förmlich überrollt von Serienassoziationen (was schwierig ist, wenn man nicht so viele Serien schaut), komischen Vergleichen und einer sprachlichen Qualität die mich auf keiner Seite überzeugt hat. Ich war schon sehr enttäuscht, denn meine Erwartungen an diesen Band waren nach Teil 1 groß. Wäre diese Kritik nicht gewesen hätte ich die Geschichte förmlich aufgesogen. Frankie ist so ein toller Charakter. Sie ist quirlig, laut und sprüht nur so vor Lebensfreude, doch tief in ihr steckt eine panische Angst vor Dunkelheit. Der Grund dafür hat mein Herz zerrissen und auch bei Tyler war es nicht anders. Ich fand ihn auf Anhieb sympathisch und wunderte mich dennoch was es mit dieser einen "Sache" auf sich hatte. Wer hätte ahnen können, wohin sich diese Geschichte entwickelt?! Ich wurde sehr oft überrascht, war beeindruckt von dem tollen Storyaufbau und der Vielseitigkeit, die einen super Lesefluss geschaffen hat. Friends-to-Lovers ist immer wieder ein super schönes Trope und das knistern zwischen Tyler und Frankie war beeindruckend! Schade, dass mich die Kritik am Schreibstil ein bisschen enttäuscht zurücklässt.

Fazit:
Frankie und Tyler haben alle Sterne der Welt verdient. Die beiden waren wundervoll zusammen und auch die Handlung vielseitig. Nur der umgangssprachliche Schreibstil enttäuschte mich sehr.

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[keine Inhaltsangabe da Band 2]

Meine Meinung:
Schon mit Band 1 hat mich die Autorin vollkommen in ihren Bann gezogen. Die Storyline ist innovativ, mal etwas vollkommen anderes und gerade deswegen süchtig machend. Auch bei "Silbernes Schweigen" tauchen wir wieder in die Welt von Liv und Kyle ein, in die Welt mit dem Verbot von Worten und einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, die in gegenseitiger Konkurrenz stehen. Der Schreibstil von Sandy Brandt ist einnehmend, fließend und gespickt mit tollen Beschreibungen - egal ob Ort, Charakter oder Emotion - man taucht in diese dystopische Welt ein und merkt garnicht wie schnell die Zeit vergeht. Um nicht zu spoilern gehe ich hauptsächlich auf die Charakterentwicklung ein, die für mich grandios gewesen ist. Kyle und Liv haben enorme Entwicklungen durchgemacht, die sie aber auch in ihrer Liebe zueinander fordern und vor allem auch in ihrer Pflicht das zu tun was richtig ist. Dieser zweite Band ist gefüllt mit Intrigen, Geheimnissen und dementsprechend auch mit Enthüllungen, die den kompletten Verlauf der Geschichte beeinflussen. Leider muss ich einen kleinen Stern abziehen, da ich relativ viel beinahe sofort auflösen konnte, sobald ein neues Geheimnis oder ein neuer Charakter eingeführt wurde - das war mir dann doch etwas vorausschaubar. Nichts desto trotz gefiel mir sehr in welche Richtung sich vor allem auch die Rebellionen und die Gedankenkonflikte der Protagonisten entwickelten. Es war rundum ein super schönes und spannendes Leseerlebnis und nach diesem fiesen Cliffhanger freue ich mich riesig auf Band 3!

Fazit:
Zwischen mutigen Entscheidungen, verheerenden Wendungen und emotionalen auf und ab's entsteht eine Rebellion, die Stück für Stück auf ihr episches Finale hinausläuft. Ich kann es kaum erwarten Band 3 in den Händen zu halten!

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Zum Inhalt:
Obwohl Mackenzie lieber selbstständig sein möchte, schreibt sie sich auf Wunsch ihrer Eltern am College ein. Als sie Cooper begegnet steht ihre Welt plötzlich Kopf ...

Meine Meinung:
Nach langer Zeit des Wartens und der Vorfreude, war ich so glücklich, endlich wieder einen Roman von Elle Kennedy lesen zu dürfen! Ich habe mich direkt wieder in den einzigartigen Schreibstil verliebt, der so fließend und einnehmend ist, dass weder Längen, noch jegliche Langeweile aufkommen. Dazu kommt allerdings noch die spannende Storyline, die mit vielen verschiedenen Twists für ganz viel Abwechslung sorgt. Erzählt wird aus den Sichtweisen von Mackenzie und Cooper. Mackenzie kommt aus einer angesehenen Familie, die gewisse Forderungen an sie haben und doch merkt man schon sehr früh, dass Mack ihre eigenen Wünsche und Träume erfüllen möchte. Ich mochte sie tatsächlich von Beginn an. Es hat nur wenige Seiten gedauert, bis ich die Hauptprotagonistin komplett in mein Herz geschlossen habe. Bei Cooper hat es etwas länger gedauert. Er ist ein ziemlicher Bad Boy und gerade am Anfang merkt man dies auch. Aber wie so oft steckt hinter einer harten Fassade ein weicher Kern und vor allem eine Geschichte, die bewegt. Dass beide Protagonisten so unterschiedlich waren, hat den Spannungsfaktor und natürlich die Lovestory um einiges interessanter gemacht. Viele Wendungen habe ich nicht kommen sehen und das trotz, dass ich schon einige Bücher in dem Genre gelesen habe. Leider habe ich einen großen Kritikpunkt: die Nebenprotagonisten - vor allem die Clique von Cooper. Es ist so schade, dass ich keinen einzigen davon so richtig in mein Herz schließen konnte und teilweise wahnsinnig unsympathisch und unverschämt fand. Einzig der Bruder von Cooper wurde immer interessanter. Das war für mich dennoch viel verschenktes Potenzial. Dennoch möchte ich euch das Buch sehr ans Herz legen!

Fazit:
Elle Kennedy überzeugt ab Seite 1 mit ihrem süchtig machenden Schreibstil und einer interessanten Paarkonstellation. Ich hatte tolle, abwechslungsreiche Lesestunden!

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[keine Inhaltsangabe, da Band 2]

Meine Meinung:
Nachdem Band 1 mit einem ganz fiesen Cliffhanger geendet hatte, konnte ich es kaum erwarten in den zweiten Band der Fantasydilogie einzutauchen und es hat sich mehr als gelohnt, denn auch wenn Band 1 mein unangefochtener Favorit bleibt, blieben auch hier die unerwarteten Wendungen und interessanten Charakterentwicklungen nicht aus. Der Schreibstil von Beril Kehribar ist wunderbar einnehmend. Die Erzählerperspektive fiel mir in diesem Band etwas schwerer, vor allem der Einstieg, aber dies stellte für mich keinen großen Kritikpunkt dar, da ich finde, dass diese Perspektive perfekt zur Geschichte passt und vor allem auch zu den vielen Sichtwechseln. Ein größeres Problem hatte ich leider mit den vielen Namen. Ich bin allgemein keine Person, die sich gut Namen merken kann und da einige auch noch so ähnlich klingen, habe ich beinahe die Hälfte des Buches gebraucht, bis ich wieder wusste, wer welche Aufgabe hatte. Kaayas Charakter gefiel mir dafür unfassbar gut. Sie ist mutig, stark, gefühlvoll und trifft die wohl schwerste und wichtigste Entscheidung für den Verlauf der Geschichte. Bis zum Schluss habe ich mit dieser Entscheidung gerungen, doch nach den letzten Seiten, hat plötzlich alles Sinn gemacht und ich war froh, einen so guten Abschluss gefunden zu haben. Arian war mein Liebling aus Band 1 - schon ab den ersten Seiten und wie seine Geschichte endete tat mir so weh. Ich weiß, warum die Autorin diesen Verlauf genommen hat, aber ich komme wohl immer noch nicht darüber hinweg. Aber dafür hat es mir der zweite Love Interest Ilias leicht gemacht. Insgesamt baute sich die Handlung wunderbar auf und endete in einem epischen Kampf. Eine sehr empfehlenswerte und kurzweilige Reihe.

Fazit:
Beril Kehribar hat einen wunderbar bildhaften Schreibstil, weshalb mir die Fantasyelemente super gut gefallen haben und auch wenn ich Probleme mit dem Einstieg hatte, kann ich euch die Dilogie wärmstens ans Herz legen.

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