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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2023

Beängstigend realistisch, nervenaufreibend und zutiefst verstörend

Mind Gap
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Von Anne Freytag bin ich bisher softere Romane gewohnt.
Einfach Romane, die das Herz berühren.
Sagen wir mal so: auch „Mind Gap“ berührt das Herz. Aber auf eine komplett andere Art und Weise.
Ihr neuer ...

Von Anne Freytag bin ich bisher softere Romane gewohnt.
Einfach Romane, die das Herz berühren.
Sagen wir mal so: auch „Mind Gap“ berührt das Herz. Aber auf eine komplett andere Art und Weise.
Ihr neuer Roman hat eine sehr interessante und zugleich beängstigende Thematik und ich hab mir so gewünscht, dass es auch ausreichend ausgearbeitet wird. Und ja, ich bin beeindruckt. Denn es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und bildhaft.
Die Atmosphäre sehr gehaltvoll und beklemmend.
Sich jetzt auf einen Charakter zu fokussieren, wäre ein Fehler. Dennoch hat mich Silvie mit ihrer unbeugsamen und mutigen Art wirklich tief beeindruckt. Sie gibt niemals auf und stellt sich ohne mit der Wimper zu zucken, dem stärksten Gegner in den Weg.
Daneben gibt es noch weitere unglaublich interessante und facettenreiche Charaktere. Die auf verstörende, aber auch faszinierende Art und Weise ,Eindruck machen.
Dabei sind sie authentisch und sehr gut greifbar.

Bereits der Einstieg war sehr nervenaufreibend und beklemmend.
Denn es beginnt mit Sylvies Geschichte.
Und das ist nur der Anfang.
Es hat mich zutiefst schockiert, was sich im Laufe der Handlung herauskristallisiert hat und wie das Ganze letztendlich zusammenhängt.
Dabei geht es um Kontrolle, Macht und Berechnung.
Der Mensch zählt nicht. Er ist eine Hülle, die man benutzen und gezielt einsetzen kann.
Fortschritt ist wichtig und gut.
Forschung gehört dazu.
Aber was, wenn nicht alles ist, wie es scheint?
Wenn es nicht darum geht, alles besser und einfacher zu machen.
Wenn es Menschen gibt, die ihrem Wahn verfallen und nach immer mehr gieren?
Puh, das war harter Tobak. Denn man entdeckt deutliche Parallelen zu unserer Welt.
Es ist beängstigend nah und gar nicht so weit entfernt. Was wohl das schlimmste überhaupt ist.
Es gibt Helden, es gibt Opfer und Täter.
Aber diese lassen sich nicht so einfach benennen. Denn sie verschwimmen in ihrer Form, schmelzen zusammen und man kann es nicht von vornherein verurteilen.
Man spürt, dass sich die Autorin sehr viele Gedanken gemacht hat, um wirklich zu verdeutlichen, um was es hier geht.
Menschlichkeit ist Schwäche.
Und das sorgt hier für angreifbare Momente.
Offensichtlich und verdeckt.

Mich hat dieser Roman enorm viel gekostet.
Weil klar wird, wie sehr man manipuliert und benutzt werden kann. Dabei kann man sich kaum davor schützen.
Beängstigend ist, wie leicht das Ganze vonstatten geht.
Wie wenig die Menschen hinterfragen und alles mit sich machen lassen.
Und dann gibt es diese Menschen, die sich wie ein Schutzschild davorstellen.
Und zu Gejagten werden.
Anne Freytag hat sich hier mit einer sehr ernsten Thematik auseinandergesetzt, die Gut und Böse in sich vereint und dabei so viele Felder abdeckt.
Sie hat es in meinen Augen großartig ausgearbeitet und ich kann nur hoffen, niemals in diese Situation zu kommen.
Auch wenn es beängstigend und absolut beklemmend ist, lest dieses Buch.

Fazit:
Mit ihrem neuen Roman „Mind Gap“ konnte mich Anne Freytag beeindrucken und absolut überzeugen.
Beängstigend realistisch, nervenaufreibend und zutiefst verstörend.
Fortschritt ist wichtig.
Aber was, wenn Fortschritt missbraucht wird?
Was, wenn du des freien Willens beraubt wirst?
Wer bist du dann noch?
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 13.02.2023

Mega spannend, wunderschön und traurig zugleich

Der Schwur des Drachen (Die sechs Kraniche 2)
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Nach dem beeindruckenden Auftakt rund um die sechs Kraniche von Elizabeth Lim, war ich total neugierig, wie es weitergeht und musste auch direkt weiterlesen.

Der Autorin gelang es spielend leicht, mich ...

Nach dem beeindruckenden Auftakt rund um die sechs Kraniche von Elizabeth Lim, war ich total neugierig, wie es weitergeht und musste auch direkt weiterlesen.

Der Autorin gelang es spielend leicht, mich direkt wieder in die Handlung hineinzuziehen.
Ich denke aber, dass es auch ein Problem darstellt, wenn man Band 1 nicht direkt davor gelesen hat.
Ich kann es nicht anders sagen, als dass die Atmosphäre unglaublich magisch und faszinierend ist.
Shiori hat mich auch hier wieder wahnsinnig begeistert, gerade weil sie hier vor immense Herausforderungen gestellt wird, die sie immer weiter stärken, aber auch ihren Mut auf eine große Probe stellen.
Auch die anderen Charaktere nehmen absolut für sich ein. Ganz besonders Kiki, mein kleiner Sonnenschein.

Der Einstieg gelang mir wahnsinnig leicht.
Band 1 ist deutlich anders als der zweite Band. Was schon damit beginnt, dass wir es hier mehr mit dem Drachenvolk zu tun haben und ergo sich auch neue Konflikte und Prüfungen ergeben.
Hier schwelt auch nicht die Romantik über der Handlung, was mir ausgesprochen gut gefallen hat.
Die Perle übt eine eigenartige Faszination aus, die Böse und Gut in sich vereint. Was mich sehr überrascht hat, weil ich damit gar nicht gerechnet habe.
Die Lovestory spielt auch hier eher wieder nebenbei eine Rolle. Da hätte ich mir ein klein bisschen mehr erhofft, um gerade die Verbindung der beiden noch besser spüren zu können.
Dafür muss Shiori gut prüfen, wem sie vertrauen kann.
Was kein leichtes Unterfangen darstellt.
Elizabeth Lim gelingt es, eine abwechslungsreiche und spannende Handlung zu bieten, die an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt.
Zudem punktet sie mit dem ein oder anderen Twist, der die Handlung dramatisch und ein Hauch tragend macht.
Mir hat die Geschichte rund um Shiori unglaublich Spaß gemacht, zudem aufgezeigt wird, wie wichtig der eigene Glauben und Loyalität ist.
Ich bin definitiv mega gespannt, was die Autorin als nächstes schreibt.
Unbedingt lesen. Diese Reihe ist mega spannend, wunderschön und traurig zugleich.
Ich lieb sie einfach.

Fazit:
Mit „Der Schwur des Drachen“ gelingt Elizabeth Lim ein gelungener Abschlussband ihrer Dilogie rund um die sechs Kraniche.
Magisch und einzigartig präsentiert sie uns eine faszinierende Geschichte, die niemals an Tempo verliert.
Mega spannend, wunderschön und traurig zugleich.
Unbedingt lesen

Veröffentlicht am 08.02.2023

Ein Fall, der äußerst brisant ist und damit hohe Wellen schlägt

Langeooger Spuk. Ostfrieslandkrimi
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"Langeooger Spuk “ ist bereits der achte Fall für die Inselkommissare Rieke Voss und Gerrit Kolbe.
Die Bände sind jedoch unabhängig voneinander lesbar und besonders der Klappentext hat mich bei diesem ...

"Langeooger Spuk “ ist bereits der achte Fall für die Inselkommissare Rieke Voss und Gerrit Kolbe.
Die Bände sind jedoch unabhängig voneinander lesbar und besonders der Klappentext hat mich bei diesem Fall besonders angesprochen.
Und was soll ich sagen. Ich bin restlos begeistert.

Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und bildhaft.
Ich mochte die Atmosphäre in dieser Geschichte unglaublich gern. Es war geheimnisvoll, aber auch tragend.
Was die Geschichte perfekt widerspiegelt.
Hier mochte ich ganz besonders Yannik und Professor Ladengast. Ein seltsames Gespann, das eine richtig tolle Dynamik erreicht.
Daneben konnten auch Rieke und Gerrit mit ihrer Art unglaublich begeistern und für sich einnehmen. Besonders Rieke hat eine sehr warmherzige Art an sich, die vieles auflockert.
Gerrit verschafft allem die nötige Ernsthaftigkeit und Brisanz.
Die Charaktere sind komplett unterschiedlich und machen das Ganze sehr abwechslungsreich. Sie sind authentisch und greifbar. Ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen sowie Gedankengänge gut nachvollziehen.

Der Einstieg gelang mir leicht.
Dennoch war es zunächst sehr drückend und beklemmend. Gerade weil Gerrit und auch der Professor sehr zerrissen sind und mit ihren eigenen Dämonen ringen.
Das verschaffte dem Ganzen eine sehr tragende Note.
Erst als der eigentliche Fall ins Rollen kam, spürte man förmlich, wie alles vibrierte.
Es erwachte zum Leben und besonders die doch etwas unkonventionellen Ermittlungsmethoden haben unglaublich viel Spaß gemacht.
Dabei ist der Fall brisanter, als er zunächst aussieht.
Die Abgründe sind tief und die menschlichen Schwächen noch viel mehr.
Doch was hier im weiteren Verlauf noch passieren sollte, hätte ich nie für möglich gehalten.
Dabei ist es sowohl berechnend als auch perfide, was hier im Untergrund lauert.
Noch schmerzlicher ist, was nicht thematisiert wird und zu weiteren Konflikten führt.
Besonders die Geschichte des Professors scheint unglaublich interessant zu sein. Diese scheint sich jedoch über mehrere Bände zu erstrecken.
Ich bin restlos begeistert, wie gekonnt der Autor hier Wendungen platziert, ohne dass es an Spannung und Finesse verliert.
Interessant ist zudem, dass die Perspektiven immer wechseln und es dadurch auch tiefgründiger und vielschichtiger wird.
Ich bin definitiv gespannt auf den nächsten Band.

Fazit:
Mit ihrem neuen Fall konnten mich Rieke Voss und Gerrit Kolbe restlos begeistern.
Geheimnisvoll, tragisch und facettenreich.
Eine Geschichte, die sehr interessant und nervenaufreibend ist, dabei aber auch den Humor nicht zu kurz kommen lässt.
Ein Fall, der äußerst brisant ist und damit hohe Wellen schlägt.
Ich bin restlos begeistert und freue mich auf mehr von den beiden Komissaren.

Veröffentlicht am 05.02.2023

Magisch, wunderschön und faszinierend

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Bereits die letzte Dilogie von Elizabeth Lim hat mich unglaublich begeistert und tief beeindruckt.
Natürlich musste auch direkt die neue Dilogie um die sechs Kraniche einziehen. Zeit zum lesen habe ich ...

Bereits die letzte Dilogie von Elizabeth Lim hat mich unglaublich begeistert und tief beeindruckt.
Natürlich musste auch direkt die neue Dilogie um die sechs Kraniche einziehen. Zeit zum lesen habe ich aber erst gefunden, als Band 2 erschienen ist.

Ich liebe ihren Schreibstil. Er ist wortgewaltig, bildhaft und unglaublich fesselnd. Dabei verspürt man eine melancholische und leicht traurige Atmosphäre, was einfach unglaublich ist.
Ich liebe es, wie sie ihre Welten entwirft.
Märchenhaft, düster und voller Facetten, die sich erst nach und nach entfalten.
Auch hier hat sie mich direkt mit ihrer feinfühligen, aber doch direkten Art wieder sehr in den Bann gezogen.
Ich liebe Shiori. Eine wahnsinnig starke Protagonistin, die es nicht leicht hat. Aber nicht hadert, sondern das Beste aus ihrer Situation macht.
Ich an ihrer Stelle, wäre wohl schon längst verzweifelt. Aber nicht Shiori. Sie zeigt Stärke und Mut, wo andere schon längst zerbrochen wären.
Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind einzigartig, faszinierend und vielschichtig gezeichnet. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber nicht jedem sieht man es an.
Auch wenn man hier Shiori begleitet, baut man trotzdem eine sehr tiefe Bindung zu den anderen Charakteren auf.
Sie berühren, hinterlassen etwas in einem.
Sie sind authentisch, greifbar und mit so viel Leben gefüllt.

Der Einstieg fiel mir relativ leicht, auch wenn ich mir erst ein Bild von allem machen musste.
Die Idee mit den Kranichen ist sehr fantasievoll und überaus genial.
Hier sticht besonders Shiori mit ihrer Magie heraus, die sich plötzlich mit einem Fluch konfrontiert sieht.
Eine ziemlich heftige Situation, wenn man bedenkt, was sie alles nicht darf.
Kiki ist dabei ein kleiner Halt, der sie niemals verzagen lässt und mein Gott, ich habe die kleine süße Kiki so geliebt. Sie hat mich zum lächeln gebracht und spendete so viel Trost und Hoffnung.

Besonders der erste Teil des Buches hat mir nervlich einiges abverlangt. Besonders auf emotionaler Ebene ging es unglaublich tief.
Es hat mich so wütend und gleichzeitig so hilflos gemacht.
Diese Geschichte wird im Laufe der Handlung immer größer, intensiver, perfider und emotionaler.
Ich weiß nicht, wie oft ich an der Klippe stand. Kurz davor, zusammenzubrechen.
Dabei baut die Autorin Wendungen ein,die so heftig waren und die Geschichte gleichzeitig so verändert haben.
Dabei greift sie auch tiefgreifende Themen auf.
Das letzte Drittel war einfach nur ein Wechselbad der Gefühle.
Ich war sprachlos, schockiert und überwältigt.
Aber gleichzeitig auch so erschüttert und tief beschämt.
Für mich hat die Autorin hier wieder etwas sehr fantastisches zu Papier gebracht. Das mit Worten kaum zu beschreiben ist.
Definitiv ein kleines Highlight.

Fazit:
Inzwischen ist Elizabeth Lim für mich ein Garant für märchenhafte und fantasievolle Geschichten, die tiefgreifend, herzzerreißend und wenig eindimensional sind.
Sie hat einfach eine unglaubliche Wortgewalt und ihre Welten sind unglaublich.
Auch der Auftakt der sechs Kraniche hat mich gnadenlos begeistert, überrascht und tief berührt.
Unbedingt lesen. Für mich ein kleines Highlight.

Veröffentlicht am 31.01.2023

Beklemmend, düster und perfide

Wolfs Land
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Nachdem mich vor ein paar Jahren „Ein dunkler Trieb“ von L.U. Ulder gnadenlos begeistert hat. War jetzt „Wolfs Land“ quasi eine Pflichtlektüre.
Und mein Gott, es war wieder so nervenaufreibend und beklemmend.

Der ...

Nachdem mich vor ein paar Jahren „Ein dunkler Trieb“ von L.U. Ulder gnadenlos begeistert hat. War jetzt „Wolfs Land“ quasi eine Pflichtlektüre.
Und mein Gott, es war wieder so nervenaufreibend und beklemmend.

Der Schreibstil des Autors ist dabei sehr fesselnd und bildhaft.
Die Atmosphäre sehr drückend und düster.
Hier begleiten wir verschiedene Protagonisten, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Und das hat mir unglaublich gut gefallen. Gerade weil man sie dadurch unglaublich gut kennenlernt.
Mich persönlich haben vor allem Lotte und Thomas sehr beeindruckt und begeistert.
Lotte ist etwas unnahbar und macht ihr eigenes Ding. Was vor allem auch mit ihrer Krankheit zu tun hat. Aber ein Stück weit auch ihre Vergangenheit, von der man hier sehr viel erfährt.
Gerade Lottes Hintergrund, hat mich wahnsinnig mitgenommen.
Darüber hinaus sind die Charaktere sehr authentisch und greifbar.

Der Autor hat hier eine sehr faszinierende und interessante Idee entworfen und verarbeitet.
Was quasi mit Lotte beginnt, die alles andere als perfekt ist. Sie sticht deutlich heraus, eckt aber auch immer wieder mit ihrer Art an, was absolut nachvollziehbar ist.
Parallel dazu verläuft ein Kriminalfall, der richtig nervenaufreibend ist.
Handelt es sich hier tatsächlich um Wölfe, die ihr Unwesen treiben, oder spielt hier ein skrupelloser Täter sein eigenes perfides Spiel?
Ehrlich, ich hatte keine Ahnung.
Interessanterweise blickt man auch durch die Augen der Opfer und erhält so einen mehr als guten Einblick auf den Täter.
Dem das Böse und der Wahnsinn förmlich im Blut liegt. Empathie? Fehlanzeige
Er ist gut organisiert und lässt sich so leicht nicht beikommen.

Die Ermittlungen als auch Lottes Hintergrund waren in meinen Augen großartig ausgearbeitet.
Zumal Lottes Dämonen ihren eigenen Tanz mit ihr aufführen. Der mit so viel Schmerz und Wut verbunden ist.
Es war ununterbrochen unglaublich spannend und intensiv. Man kam kaum zum Luft holen. Dabei baut der Autor auch einige Twists ein, die man so niemals erwarten würde.
Zudem entwickelt es eine große Brisanz und Dramatik.
Er lässt dabei sowohl die zwischenmenschlichen als auch die psychologischen Aspekte nicht außer Acht und das hat eine enorm tiefgreifende Wirkung.
Einzig das Ende empfand ich als etwas offen.
Ich würde mich sehr über ein Wiedersehen mit Lotte freuen.
Unbedingt lesen.

Fazit:
Mit „Wolfs Land“ konnte mich L.U. Ulder gnadenlos begeistern und sprachlos machen.
Ein spektakulärer Fall und eine Ermittlerin, die mit ihrer Art sehr begeistert und berührt.
Eine mehr als spannende Handlung, verbunden mit gezielten Twists, hat mich schlichtweg umgehauen.
Beklemmend, düster und perfide.
Unbedingt lesen.