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Veröffentlicht am 05.02.2023

Guter Psychothriller!

Overkill
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Für alle, die keine Lust auf Thriller haben, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist der Beginn einer neuen Serie von Astrid Korten, in der Mo Celta die leitenden ...

Für alle, die keine Lust auf Thriller haben, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist der Beginn einer neuen Serie von Astrid Korten, in der Mo Celta die leitenden Ermittlungen übernimmt. Obwohl ich diese Erwähnung irrelevant finde, denn die junge Hauptkommissarin nimmt genau wie die Bearbeitung des Falls eine untergeordnete, nicht nennenswerte Rolle ein.

Hasenkadaver, die gezielt positioniert und inszeniert wurden, rütteln die friedliche Gemeinde in einem Ort in Starnberg auf. Doch erst ein Mord, der in dem Mehrfamilienhaus der Johannesgasse 17 geschieht, erschüttert die Menschen. Niemand will was gesehen oder gehört haben, dabei sind die Wände dünn wie Papier, und keiner kommt rein, wenn er nicht den Türcode kennt. Vier Familien – von denen jedes einzelne Mitglied verdächtig ist …

An dieser schrecklichen Tat und allen, was folgt, lässt uns hauptsächlich Lektorin, Ehefrau und Mutter Julia teilhaben, denn obwohl sie ihre Trauer nicht zeigen darf, trifft sie der Mord ihres Nachbarn tief. Die zweite Perspektive ist eine unbekannte – intensiv und gefährlich, wankelmütig und unberechenbar. Eines ist jedoch sicher: diese Person ist näher, als Julia denkt, vielleicht zu nah, denn ihr Rachefeldzug ist noch nicht vorüber.
Dadurch, dass jeder in diesem Haus Geheimnisse hat, manche tragisch alltäglich, wir nur kurze Eindrücke bekommen und das Verhalten in Stresssituationen, mit Angst im Nacken, selbst den nettesten Menschen verzehren kann, bleibt jeder verdächtig. Julias Sorge, die Paranoia und das Misstrauen, das die Johannesgasse 17 durchziehen, sind ansteckend.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist ein Psychothriller, der durch detaillierte, teils blutige Bilder Gänsehaut verursacht, mit stets neuen potenziellen Tätern samt Motiven lädt Astrid zum mitdenken ein und hält das Interesse konstant aufrecht. Dennoch trat die Handlung öfter auf der Stelle, fortlaufende Monologe und Schilderungen wurden nur selten von Dialogen unterbrochen. Wie typisch für die Autorin gibt es einen Bezug zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen, viele Aussagen setzen sich fest, neue Hinweise und Entdeckungen führen zu plötzlichen Twists. Stilistisch wirkt das Gelesene distanziert, berechnend und kühl, subtil und doch ausdrucksstark sehen wir in die verschiedenen Abgründe, die in diesem Haus – und vielleicht auch in unserem, nur eine Tür weiter – lauern.

Zum Schluss bleibt zu sagen … „Wenn wir die Gelegenheit und ein starkes Motiv haben, können wir alle zu Mördern werden.“

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Süß und unwiderstehlich.

Never Be My Date (Never Be 1)
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♡„In einer Welt aufzuwachsen, in der so viel Wert auf Schönheit gelegt wird, ist es umso wichtiger, die unperfekten Dinge genauso zu lieben wie die scheinbar perfekten.“♡

„Never be my Date“ war für mich ...

♡„In einer Welt aufzuwachsen, in der so viel Wert auf Schönheit gelegt wird, ist es umso wichtiger, die unperfekten Dinge genauso zu lieben wie die scheinbar perfekten.“♡

„Never be my Date“ war für mich ein süßer Wohlfühlroman, trotz schwieriger Themen.
Armut, Identitätsfindung, Verlust, Panikattacken und Schuld mischen sich unter High Society, Shakespeare, Freundschaft und Liebe.

Der Einstieg bringt uns, ohne Geplänkel, mitten in die im Klappentext erwähnte Ausgangslage. Ein genaues Bild von Cameron, der sich auf den wahnsinnigen Vorschlag einlässt, die Rolle eines Rich-Kid einzunehmen, entsteht erst im Verlauf, während Jasper und seine Intentionen bis zum Ende einer vagen Ahnung gleichkommen.
Erzählt wird aus wechselnder Perspektive, doch übernimmt den zweiten Part Aspen – ein taffes High Society Girl, das mit ihrem Schritt, aufs Waterbury College zu gehen, ihrer Familie entkommen und herausfinden will, wer sie wirklich ist.
Cameron, fest erschlossen, soziale Kontakte zu unterbinden und sich unauffällig zu verhalten, scheitert beim ersten „Hey“ aus Aspens Mund. Doch egal, wie oft und schnell er vor ihr davon läuft, wie distanziert er sich gibt, das kokette Mädchen mit den kirschroten Lippen lässt sich nicht abwimmeln, ist immer da …

Kate Corell schreibt in einem so lockeren, modernen Ton, dass die Seiten federleicht dahin fliegen. So facettenreich und teilweise überraschend die Protagonisten agieren, so viele wichtige, sensibel formulierte Aussagen finden sich in „Never be my Date“. Die Autorin lässt den gut gesicherten Schauplatz detailliert entstehen, legt Gefühl, Ausdruck und Intensität in ihr Geschehen, während die Figuren, allen voran Cameron und Aspen, nicht allein durch ihre Probleme, sondern auch durch verschrobene, liebenswürdige Eigenschaften nahbar werden.

Auch wenn viele kreisende Monologe, das typisch Hin und Her die Handlung stellenweise in die Länge ziehen und die mysteriöse Dating-App nicht mehr als ein unausgereiftes Basic ist, gefiel mir das Gesamtpaket. Es kommt der Geschichte zugute, dass sich der Verlauf über mehrere Monate erstreckt, denn die Veränderungen zwischen den beiden gehen langsam aber ersichtlich vonstatten und die wankelmütige Dynamik kam samt der unbestreitbaren Anziehung wunderbar zur Geltung. Kate reizt das Verlangen gekonnt aus und erschafft einige heiße Kopfkino-Momente.
Aspens forsche und direkte, selbstbewusste Art steht im starken Kontrast zu Cams Abwehrhaltung, seinem Sarkasmus und der Vorsicht. Die schlagfertigen Dialoge und gegenseitigen Provokationen waren lebendig und herrlich zu verfolgen.
Stückchenweise erfahren wir durch Andeutungen, was die Protagonisten verbergen, lernen sie kennen. Selbst Jasper bekommt seinen Auftritt: schlechter Modegeschmack, aber dieses reiche Genie ist äußert interessant. Aspens Freundinnen, Abbie und Dion, sind nie weit entfernt, fest integriert, genau wie die Kreise, in denen sich SchülerInnen des Waterbury College üblicherweise bewegen. …

Gefühlvoll und witzig, voll von ernsten und romantischen Momenten, charmant und abwechslungsreich: das ist die Geschichte von Cam und Aspen.

»Romeo hätte Julia nie irgendwo zurückgelassen, weil sie ihm auf die Nerven ging.« »Nach fünf Tagen waren beide tot. Sie hatten überhaupt keine Zeit, sich gegenseitig auf den Zeiger zu gehen.« »Du bist so unglaublich romantisch«, zieht sie mich auf.

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Hochaktuelles Thema.

Der Zirkel. Sie wollen dich. Sie finden dich.
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Drei Tote. Drei Länder. Drei Institute.
Eine Partei, die überall ist.

In seinem neuen Thriller „Der Zirkel“ widmet sich der Autor Leon Sachs brisanten Themen. Nicht nur geht es um die vielfältigen, modernen ...

Drei Tote. Drei Länder. Drei Institute.
Eine Partei, die überall ist.

In seinem neuen Thriller „Der Zirkel“ widmet sich der Autor Leon Sachs brisanten Themen. Nicht nur geht es um die vielfältigen, modernen Möglichkeiten, die Politik, allen voran die Wahlen, sowie andere Instanzen in Machtpositionen, wie bspw. Militär, Staatswesen, Verfassungsschutz, zu manipulieren, sondern auch um rechtsradikales Gedankengut. Diese Ideologie wird zumindest hier als wirksames Beispiel verwendet, um zu verdeutlichen, wie sich eine „Überzeugung“ hinterrücks und systematisch ausdehnen kann. In Anbetracht der momentanen Weltsituation hätte wohl kaum eine Thematik aktueller sein, bitterer schmecken und auffälliger polarisieren können.

Im Gesamten empfand ich die Storyline interessant und nachvollziehbar aufgebaut, auch wenn der Beginn durch mehrere Perspektiven verwirrend schien. Die Handlungsorte variieren, was dem Geschehen zusätzlich Abwechslung bringt, besonders toll fand ich, dass wir auch Orte in Thüringen besuchen.

Nur Stück für Stück kommen die Verbindungen der Figuren, ob tot oder lebendig, ans Licht. Mittendrin Johanna Böhm, eine schlagfertige, taffe Frau, die am Beginn ihrer Polizeiausbildung steht, und Rasmus Falk, ein ehemaliger Geheimdienstler sowie IT-Experte. Während Johanna sich endgültig von den Fesseln ihrer Familie lösen will, will Rasmus vor allem Rache.
Beide verbindet Verlust und Trauma, ausgelöst durch den Mann, der ihnen vom Wahlplakat entgegen strahlt.
Anfänglich distanziert, entwickelt sich aus dem ungleichen, ein starkes und dynamisches Team. Nur zusammen können sie ein radikales Netzwerk enttarnen, das skrupellos zuschlägt, und überall verwurzelt ist.

Der spannende Plott wurde aus einer Mischung von interessanten Gedankengängen, Action und ausgedehnten, nebensächlichen Längen gefüllt. Misstrauen begleitete jede Begegnung, jede neue Bekanntschaft, jede Erkenntnis. Leon Sachs animiert die Leser gekonnt bei der Sache zu bleiben, zu kombinieren und auch über das Buch hinaus zum Nachdenken. Wendungen und neue Spuren halten das Geschehen am Laufen, Gänsehaut wird durch die Partei „Gerechtes Deutschland“ und deren gnadenlose, brutalen Handlanger gesichert. Emotionen bieten verschiedene Schicksale und dramatische Szenen.

Kritisch betrachte ich die Fülle an detaillierten Ausführungen von Nichtigkeiten und Schauplätzen. Oft verlor sich der Fokus zwischen seitenlangen Beschreibungen. Davon abgesehen – sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ich. Will. Mehr.

Gawain: Lichtfalke
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"Gawain: Lichtfalke" von Jessica Bernett erschien am 17. April im Sternensand Verlag.

"Gawain, der Lichtfalke von Lothian, hat genau zwei Regeln, wenn es darum geht, eine Geliebte zu finden: keine Jungfrauen ...

"Gawain: Lichtfalke" von Jessica Bernett erschien am 17. April im Sternensand Verlag.

"Gawain, der Lichtfalke von Lothian, hat genau zwei Regeln, wenn es darum geht, eine Geliebte zu finden: keine Jungfrauen & keine Ehefrauen. Der Held der Tafelrunde wird auf eine harte Probe gestellt, als er auf der Insel Erínn die wunderschöne Gemahlin des Clanführers trifft … Seine Liebschaften rücken allerdings in den Hintergrund, nachdem ihn eine traurige Nachricht erreicht hat, die ihn zurück in den Norden Britanniens ruft. Eine Reise, die Gawain für immer verändert, denn sein Weg führt ihn durch einen Wald, der nicht nur gefährlich, sondern auch verzaubert ist."



"Gawain: Lichtfalke" war mein erstes Buch von Jessica Bernett, & das ich bisher noch nichts von der jungen Autorin gelesen habe ärgert mich!

Ich wusste ehrlich gesagt nicht genau, welche Welt mich in dem historischen Fantasyroman aus dem Sternensand Verlag erwartet. Umso überraschter war ich, als ich mich doch tatsächlich an der Seite eines Ritters der Tafelrunde einfand.
Während der ersten Kapitel musste ich mich erstmal einfinden, in meinen Augen beginnt die Geschichte etwas schleppend, regelrecht unspektakulär, in dem man Gawain kennenlernt. Doch je weiter ich las, umso schneller flogen die 236 Seiten dahin. Was anfangs wie eine neutral geschilderte Verhandlungsmission mit einem humorvollen, unglaublich sympathischen Protagonisten aussieht, entwickelt sich zu einer lebhaften, unerwarteten & fesselnden Story. Jessicas Art, das Geschehen zu schildern, ist klar, flüssig & mit den jeweiligen Ereignissen & Situationen absolut stimmig. Bildhaft tauchten Orte & Landschaften auf, ich spürte den Nebel im Zauberwald, hörte, wie sich die Wurzeln an die Oberfläche drückten. Auch die Charaktere & Wesen, denen man begegnet, waren vorstellbar gezeichnet. Raffiniert wird Gawains trockene, lockere Art selbst in brenzligen Situationen eingebracht, sodass ich mehr als einmal Lachen musste, & dennoch ging sein Verstand, sein Ehr - & Pflichtgefühl ebenso wenig unter, wie seine kämpferischen Züge. Ich habe mich in diesen charmanten "Dummling" definitiv verliebt.
Verwirrt wurde ich durch all die, zum Teil ähnlichen, Namen & Beziehungskonstellationen. Dennoch gingen die Hauptakteure sowie der vordergründige Verlauf nie unter. Es machte mir wirklich großen Spaß, den lockeren Ritter & sein treues Pferd "Wurzel" zu begleiten; es wurde nicht langweilig, Prioritäten & Ziele änderten sich, die Ortschaften & Charaktere variierten – "Gawain" steht nie still, ist interessant & vielfältig. Der Verlauf führt stetig in neues & anderes, wirkt aber nicht überladen. Jessica machte mich neugierig, überfiel mich regelrecht
mit überraschenden Wendungen & Ereignissen. Ich wurde in eine zum Teil rasante & aufregende Fantasygeschichte um eine der berühmtesten Sagen überhaupt gezogen, in der sich Magie & Wunder, mit Spannung & viel Gefühl vereinen - ja, auch der berüchtigte Lichtfalke kommt nicht um eine Liebe herum.


Dass das Thema der Selbstbestimmung & Freiheit von Frauen einfließt, & die Botschaft mitschwingt, dass das Äußere keinen Einfluss darauf nimmt, wie wohl man sich mit / bei einem Menschen fühlt, machen die fünf Sterne, trotz anfänglicher Längen, voll.


Mein Fazit: Ich will mehr. Ich muss die Trilogie "Elayne" unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Romantasy mit aktuellen Themen.

Clans of Dragons
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„𝐌𝐢𝐬𝐜𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐛𝐥𝐮𝐭“ ist der Auftakt der Gay-Romantasy-Reihe „𝐂𝐥𝐚𝐧𝐬 𝐨𝐟 𝐃𝐫𝐚𝐠𝐨𝐧𝐬“, in der uns Isabell Bayer in eine Welt entführt, die ebenso offen wie intolerant agiert.
Denn während sich Frauen in Führungspositionen ...

„𝐌𝐢𝐬𝐜𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐛𝐥𝐮𝐭“ ist der Auftakt der Gay-Romantasy-Reihe „𝐂𝐥𝐚𝐧𝐬 𝐨𝐟 𝐃𝐫𝐚𝐠𝐨𝐧𝐬“, in der uns Isabell Bayer in eine Welt entführt, die ebenso offen wie intolerant agiert.
Denn während sich Frauen in Führungspositionen einfinden dürfen und gleichgeschlechtliche Liebe Normalität ist, wird die Vermischung der Rassen – hier Dämonen, Menschen und Drachen – schwer bestraft. Für Wesen, die aus diesen Verbindungen entstehen, den Mischlingen, bedeutet das den Tod. Denn sie sind vogelfrei und werden erbarmungslos gejagt. Für die Reinheit.

Meron ist einer von ihnen. Er lebte bisher versteckt, einsam, doch voll unstillbarer Neugier, dem Wunsch nach Freiheit. Und dieser war es, der ihm zum Verhängnis wurde und die Aufmerksamkeit der Drachen auf sich zog …
Tayel, der durch seine Schwester einen hohen Rang in seiner Sippe innehat, kämpft noch immer mit dem tragischen Verlust seiner Liebe. Als er Meron begegnet, reißen Wunden auf, Erinnerungen. Und er muss sich entscheiden: den unschuldigen Mischling ausliefern, wie es das oberste Gebot verlangt, oder sich gegen dieses, gegen seine Heimat, seinen Clan stellen?

Isabells Stil war einfach, klar und detailreich. Verständlich wurden Gesetze, Verbindungen und Hierarchien dargelegt. Besonderes Augenmerk lag auf der sich verdichtenden Dynamik, der wachsenden Zuneigung zwischen Meron und Tayel, ihrer individuellen Entwicklung.
Die Figuren wurden greifbar, ihre Reaktionen nachvollziehbar ausgearbeitet. Während in Tayel Zerrissenheit herrscht und er noch immer mit einem gebrochenen Herzen und Sehnsucht kämpft, bringt Meron – charismatisch, intelligent – ihn dazu, so einiges zu hinterfragen, sich neu zu verlieben – alldem, was hinter dem Drachen, was vor beiden liegt, zum Trotz…
Spannende Momente, Kämpfe und Tod, zarte Gefühle, explizite Szenen und Flucht durchziehen den Verlauf, aber auch tiefsinnige Gespräche. Verhaltensweisen und veraltete Strukturen werden reflektiert, der Drang zum Umdenken wächst.

Durch allerhand gesellschaftliche Konflikte, die Verfolgung von Minderheiten und deren Angst, Diskriminierung, Rassismus und unbegründeten Hass hält die Autorin einen aktuellen Bezug aufrecht. Denn wer entscheidet, wer leben darf?

Am Ende ist die ereignisreiche, gefährliche Geschichte von Tayel und Meron abgeschlossen, schwere Entscheidungen wurden getroffen, Konsequenzen ertragen — doch die Probleme dieser historisch angehauchten Fantasy-Welt sind noch nicht gelöst ...

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